Die besten Sampler für Produktion und Performance 2025
Sampler gehören zu den flexibelsten Tools für die Musikproduktion – erst Recht, wenn man ohne Computer und DAW auskommen möchte. In diesem Artikel stellen wir die besten Sampler und Grooveboxen vor, die den Dreh- und Angelpunkt deines Setups bilden können.
Die besten Sampler für Produktion und Performance
Eine Zeitlang sah es so aus, als seien Hardware-Sampler, salopp gesagt, Schnee von gestern. Moderne DAWs bieten Möglichkeiten, von denen man lange nur träumen konnte, von flexiblen Sampling-Tools bis hin zu viele Gigabyte großen Librarys, die in Sekundenbruchteilen von der SSD geladen sind. Warum sollte man also in ein Gerät investieren, das eigentlich nichts macht, was man nicht auch in der DAW umsetzen könnte?
Trotzdem erleben Hardware-Sampler in letzter Zeit einen neuen Aufschwung. Viele Produzenten und Live-Performer schätzen den intuitiven, inspirierenden Workflow von Hardware und setzen auf DAWless-Setups. Und kaum ein Gerät wäre geeigneter, in einem solchen eine zentrale Rolle einzunehmen, als ein leistungsstarker Hardware-Sampler mit Sequencing-Fähigkeiten.

Gerade in den letzten Jahren sind viele neue Sampler erschienen – von kleinen Taschen-Instrumenten wie der 1010music nanobox tangerine oder dem Roland P-6 über LoFi-inspirierte Geräte wie den Sonicware Lofi-12 XT oder den Kiviak Instruments WoFi bis hin zum Torso Electronics S-4, der sich an der Arbeitsweise mit Vierspurgeräten orientiert. Alle aktuellen Sampler hier aufzulisten, würde komplett den Rahmen sprengen, auch weil einige recht spezielle Schwerpunkte setzen. Man denke nur an den herrlich durchgeknallten EP-1320 Medieval von Teenage Engineering …
Also konzentrieren wir uns in diesem Artikel auf „große“ Hardware-Sampler, die das zentrale Element eines Setups für elektronische Produktionen und Performances bilden können. Mit allen Samplern und Grooveboxen, die wir im Folgenden vorstellen, kann man eine komplette Produktion oder einen Gig bestreiten. Jedes Gerät löst diese Aufgabe aber auf seine ganz spezielle Art und Weise. Und genau dieser viel beschworene Workflow ist in vielen Fällen entscheidend dafür, ob man mit einem Sampler „warm wird“ oder eben nicht. Wie es immer so ist: Der eine schwört auf die typische Arbeitsweise mit einer MPC oder einem Digitakt, der andere kommt damit überhaupt nicht zurecht. Zum Glück gibt es reichlich Auswahl!
Die besten Sampler 2025
Was sind die Vorteile eines Samplers?
Anders als ein Synthesizer, dessen Klangerzeugung nach einem bestimmten Schema aufgebaut ist und klanglich eine bestimmte Richtung vorgibt, ist ein Sampler zunächst einmal so etwas wie ein weißes Blatt Papier. Er kann alles wiedergeben, was sich als Audiodatei speichern lässt – von Drums über Instrumentenklänge bis hin zu kompletten Loops, Stems oder Backing-Tracks. Die Möglichkeiten sind lediglich durch die Speichergröße und maximale Sampling-Zeit begrenzt – und natürlich dadurch, wie viele Stimmen der Sampler gleichzeitig wiedergeben kann und welche Möglichkeiten zur klanglichen Nachbearbeitung er bietet.
Einige der hier vorgestellten Sampler sind eher für Drums, One-Shot-Samples und Loops ausgelegt und können pro Track nur ein Sample zur Zeit abspielen. Andere hingegen können Samples auch polyphon wiedergeben und/oder unterstützen sogar Multisamples. Letzteres ist wichtig, wenn man Instrumente wie Gitarren, Bässe oder die analogen Synthesizer im heimischen Studio in verschiedenen Tonlagen absampeln und in spielbare Sounds verwandeln möchte. Wie man das mit einem Software-Sampler macht, erfährst du in diesem Workshop. Ganz ähnlich funktioniert es auch mit einigen der Hardware-Sampler aus dieser Liste.

Live kommen Sampler auch oft zum Einsatz, um bestimmte Sounds oder ganze Spuren aus der Studioproduktion auf die Bühne zu bringen, die sonst nur schwer umsetzbar wären. So kann man sich den Laptop sparen und muss trotzdem nicht auf die Percussion-Tracks, das Streichquartett oder diesen einzigartigen Snare-Sound aus der Studioaufnahme verzichten. Wenn du vorhast, viel mit längeren Backing-Tracks und Stems zu arbeiten, dann achte darauf, dass der Sampler ausreichend Speicherkapazität dafür bietet, denn lange Stereo-Spuren brauchen viel Platz. Optimal ist für diesen Zweck ein Sampler, der Samples direkt von einem Speichermedium wie einer SD-Karte streamen kann.
Für welchen Sampler du dich entscheidest, hängt also in erster Linie davon ab, was du damit machen möchtest. Deshalb gibt es auch keine eindeutige Rangliste und kein „besser“ oder „schlechter“. Ein Sampler, der für meinen Workflow perfekt ist, kann für deinen weniger praktisch sein und andersherum. Deshalb stellen wir in diesem Artikel verschiedene Instrumente vor, die alle auf ihre Weise zu den besten Samplern gehören.
AKAI MPC

Die legendäre MPC-Serie von AKAI Professional, die auf eine fast 40-jährige Geschichte zurückblicken kann, hat den DAWless-Gedanken schon im Namen. Mit den Instrumenten mit dem berühmten Kürzel, das AKAI inzwischen von „MIDI Production Center“ zu „Music Production Center“ umgedeutet hat, wurde schon DAWless produziert und performt, als es den Begriff noch gar nicht gab. Wobei das heute vielleicht nicht mehr ganz zutreffend ist, denn die modernen MPCs sind eigentlich genau das: DAWs, nur eben in Hardware-Form. Und entsprechend komplex sind sie geworden.
Mit der aktuellen Serie, die ab 2017 erschien und mit den ersten Generationen der MPC Live und MPC X begann, vollzog AKAI eine Kehrtwende. Zuvor hatte man einige Jahre auf wenig populäre Hybridlösungen gesetzt. Geräte wie die MPC Renaissance und die MPC Studio waren lediglich Controller zur Steuerung der MPC-Software – der Laptop musste immer mit. Damit wurde der bei der MPC eigentlich so wesentliche DAWless-Gedanke ad absurdum geführt. Jetzt gibt es wieder richtige Hardware-Sampler, die man ohne Computer benutzen kann. Dafür haben sie den Computer nun gleich eingebaut.
Das aktuelle Line-up besteht aus der MPC One+, der MPC Live II, der MPC X SE und der MPC Key, die es mit 61 oder 37 Tasten gibt. Alle Varianten verfügen über die nicht verhandelbaren Merkmale einer MPC: 16 Pads, einen integrierten Sequencer mit dem berühmten Workflow und eine clubtaugliche Hardware-Qualität. Auch ein Touchscreen gehört inzwischen zum Standard. Und alle sind inzwischen nicht mehr nur Sampler, sondern lassen sich mit Plugin-Instrumenten und Effekten zu regelrechten Hardware-DAWs aufrüsten. Die feinen Unterschiede liegen in der Ausstattung mit Speicher, Anschlüssen, Bedienelementen und verschiedenen Extras.

Die knallrote MPC One+ ist als Einstiegsmodell konzipiert und bietet 2 GB RAM und 16 GB Onboard-Speicher. Bei diesem Modell muss man mit vergleichsweise wenigen Anschlüssen auskommen und mit einem Stereo-Ausgang vorlieb nehmen. Jedoch verfügt die MPC One+ immerhin über vier CV/Gate-Buchsen zur Verbindung mit einem Modularsystem. Du bekommst sie bei Thomann*.



Die MPC Live II, die von allen aktuellen MPCs am längsten auf dem Markt ist, hätte eigentlich mal ein Update verdient (schon zur NAMM 2024 spekulierten wir über eine mögliche MPC Live III). Dieses Modell ist mit einem Akku und Lautsprechern ausgestattet und eignet sich somit perfekt für mobile Sessions. Außerdem bietet die Live II deutlich mehr Anschlüsse als die One+, darunter zwei zusätzliche Ausgangspaare, mehr MIDI- und USB-Anschlüsse und einen Phono-Eingang.
Während ich diesen Artikel schreibe, fällt mir auf, dass es die MPC Live II zurzeit nicht mehr bei Thomann gibt – ist da vielleicht etwas im Busch?

Als aktuelles Spitzenmodell wartet die MPC X SE mit 4 GB RAM und 48 GB internem Speicher auf. Auch was die Bedienelemente und Anschlüsse angeht, kann man hier aus dem Vollen schöpfen. Eindrucksvoll ist der 10 Zoll große Touchscreen, der sich anwinkeln lässt. Mit vier MIDI-Outputs sequenziert die MPC X SE problemlos deinen gesamten Gerätepark. CV/Gate-Anschlüsse fehlen ihr hingegen.
Auch die MPC X SE ist zurzeit nicht bei Thomann erhältlich, aber noch auf der Website des Herstellers gelistet.

Und schließlich wäre da noch die MPC Key. Mit der ersten MPC mit Tastatur betrat AKAI Professional im Jahr 2022 Neuland und kombinierte den bewährten MPC-Workflow mit einer Keyboard-Workstation. Dank der Tastatur hat man für jeden Sound das passende Eingabegerät: Pads für Samples, Loops und Drums, Tasten für Keys, Bässe und alles andere, was sich auf Pads nicht so gut spielen lässt. Und weil die MPC inzwischen eben deutlich mehr ist als nur ein Sampler und über diverse integrierte Software-Instrumente verfügt, erweist sich das als sehr praktisch. Unser Angecheckt zur MPC Key 61 findest du hier. Momentan gibt es allerdings nur die MPC Key 37 bei Thomann* zu kaufen, die mit 2 GB RAM und 32 GB internem Speicher aufwartet.


Elektron Octatrack MKII

Der Elektron Octatrack MkII ist zwar inzwischen eines der betagteren Geräte dieser Liste, aber immer noch in unzähligen Live-Sets anzutreffen. Und das hat seine Gründe. Nach wie vor ist der Octatrack einer der leistungsfähigsten und flexibelsten Hardware-Sampler, wenn es um Live-Performances geht. Auch im Studio schwören viele auf den Octatrack-Workflow. Oft wurde über einen möglichen Nachfolger spekuliert, aber der Hersteller hält sich bislang bedeckt.
Wie der Name vermuten lässt, bietet der Octatrack acht Stereo-Audiospuren. Pro Projekt stehen 80 MB RAM zur Verfügung; als Massenspeicher dient eine – zugegebenermaßen etwas aus der Zeit gefallene – CF-Karte. Zur Klangformung gibt es eine große Zahl von Track-Effekten. Der Octatrack MkII kann live in Echtzeit sampeln; auch spontanes Resampling interner Spuren ist möglich. Hinzu kommt der für Elektron typische und sehr umfangreiche Sequencer, der zahlreiche Funktionen zur Erstellung abwechslungsreicher Grooves und für die Live-Performance bietet. Über acht separate MIDI-Spuren kann der Octatrack MkII externes Equipment steuern, was ihn als zentrales Element eines DAWless-Setups prädestiniert. Ein Nachteil ist, dass er im Gegensatz zu den aktuellen Elektron-Maschinen nicht mit Overbridge kompatibel ist und sich somit nicht nahtlos in eine DAW integrieren lässt.
Den Elektron Octatrack MkII Black bekommst du bei Thomann*.


Elektron Digitakt II

Der Elektron Digitakt war ursprünglich als reine Sampling-Drummachine konzipiert. Die erste Generation war daher etwas eingeschränkt, was den Sample-Speicher und die maximale Sample-Länge angeht. Das hat sich in der zweiten Generation gründlich geändert. Aus dem Digitakt ist ein vielseitiger und universeller Sampler geworden, der sich neben Drums auch für vieles andere eignet, was man sampeln kann.
So bietet der Digitakt II deutlich mehr Sample-Speicher als sein Vorgänger (400 statt 64 MB). Zusätzlich stehen 20 GB interner Massenspeicher zur Verfügung – das ist durchaus auf MPC-Niveau. Die maximale Pattern-Länge des Sequencers beträgt nun 128 Steps. Und die 16 Tracks lassen sich sehr flexibel einsetzen: Alle 16 können entweder für interne Samples oder zur Ansteuerung externer MIDI-Geräte genutzt werden. Anders als der Octatrack lässt er sich zudem über Overbridge nahtlos in eine DAW integrieren.
Auch bei der Klangerzeugung hat sich einiges getan. Neben verschiedenen Audio-Machines bietet der Digitakt II neue Filter-Machines. Auch ein neuer Overdrive-Effekt und ein Chorus sind hinzugekommen. Was der Digitakt II allerdings nach wie vor nicht kann, ist Polyphonie. Zum Produzieren und Performen mit Drum-Samples, One-Shots und Loops sind die monophonen Tracks jedoch vollkommen ausreichend.
Den Elektron Digitakt II bekommst du bei Thomann*.


Native Instruments Maschine+

Die Native Instruments Maschine begann als Hybridlösung aus einem Hardware-Controller und der Maschine-Software. Bei der Maschine MK3 und der Maschine Mikro MK3 ist das heute noch so. Der Trend zu Standalone-Hardware ist jedoch auch NI nicht verborgen geblieben, weshalb der Hersteller mit der Maschine+ eine große Sampling-Groovebox herausbrachte, die sich auch ohne Computer nutzen lässt.
Mit einer Quad-Core-CPU, 4 GB RAM und 32 GB Flash-Speicher bietet die Maschine+ eine leistungsstarke Hardware-Plattform. Zusätzlich werden SD-Karten bis zu 1 TB unterstützt – ausreichend Platz für ausgedehnte Sampling-Sessions. Samples lassen sich über die beiden Farbdisplays komfortabel editieren, slicen, stretchen, loopen und zu Kits zusammensetzen. Auch eine Vintage-Sampler-Emulation ist dabei. Neben 16 farbig beleuchteten Pads bietet die Maschine+ acht berührungsempfindliche Drehregler für einen intuitiven Workflow.
Sampling ist jedoch noch längst nicht alles. Zusätzlich enthält die Maschine+ eine große Auswahl an Software-Instrumenten und Effekten, die größtenteils aus NI Komplete stammen. Mit den zahlreichen erhältlichen Expansions lässt sich der Soundvorrat nach Belieben erweitern. Eines der flexibelsten All-in-one-Produktionssysteme für elektronische Musik!
Die Native Instruments Maschine+ ist bei Thomann* erhältlich.


Roland SP-404 MKII

Seit seinem Erscheinen Mitte der 2000er erfreut sich der Roland SP-404 vor allem in Hip-Hop-Kreisen großer Beliebtheit. Natürlich kann man damit aber auch jede andere Art von Musik machen – es ist schließlich ein Sampler! Die aktuelle Generation SP-404 MKII knüpft an den erfolgreichen Vorgänger an, wurde aber mit rundum erneuerter Hardware und vielen neuen Features fit für die heutige Zeit gemacht.
Der 32-stimmig polyphone SP-404 MKII verfügt über 16 GB internen Speicher. Jedes Projekt kann aus bis zu 160 Samples bestehen. Dank des neuen OLED-Displays ist das Bearbeiten von Samples beim MKII deutlich komfortabler geworden. Der ebenfalls überarbeitete Sequencer bietet einen TR-REC-Modus für Step-Sequencing im TR-X0X-Stil und eine Funktion zum spontanen und intuitiven Verketten von Patterns, was vor allem bei Performances sehr praktisch ist.
Einige der integrierten Effekte haben einen deutlichen Lo-fi-Einschlag, was natürlich gerade für Hip-Hop-Beats eine tolle Sache ist. So bietet der SP-404 MKII Vinyl- und Tape-Simulationen, einen Lo-fi-Effekt und einen DJ-Looper. Auch eine Amp-Simulation und ein Vocoder sind integriert. Und seit dem Firmware-Update auf Version 5 kann man den Sampler sogar als Serato-Controller benutzen.
Den Roland SP-404 MKII bekommst du bei Thomann*.
ISLA Instruments S2400

Der ISLA Instruments S2400 (hier im Angecheckt) ist die moderne Alternative für alle Fans des legendären E-mu SP-1200. Mit knapp 2.000 € ist er kein Schnäppchen, aber immer noch wesentlich günstiger als die sündhaft teure Neuauflage von Dave Rossum. Und deutlich flexibler ist der S2400 auch, ohne jedoch vom Workflow her allzu komplex zu werden.
Während der 1987 erschienene SP-1200 naturgemäß nur sehr wenig Sample-Speicher hatte und in erster Linie eine Drummachine war, bietet der S2400 32 Sample-Slots mit bis zu 21,5 Minuten Aufnahmezeit pro Slot. Dabei kann man pro Slot aus einer 12-Bit-Engine für den authentischen Vintage-Sound und einer 16-Bit-Engine wählen. Gespeichert wird auf einer SD-Karte. Ein OLED-Display sorgt für komfortables Bearbeiten und Loopen von Samples. Der S2400 kann während der Wiedergabe sampeln, wodurch er sich auch als Live-Looper eignet.
Neben 32 Tracks für die internen Samples bietet der integrierte Sequencer 32 weitere Spuren zum Sequenzieren von externem Equipment. Auch ein Song-Modus steht zur Verfügung. Optional bietet der Hersteller eine DSP-Karte an, die den S2400 um Effekt-Plugins und eine in Zusammenarbeit mit SineVibes entwickelte LiveFX-Engine erweitert.
Den ISLA Instruments S2400 gibt es bei Thomann*.
Polyend Tracker+ und Tracker Mini
Das Alleinstellungsmerkmal des Polyend Tracker+ und Tracker Mini ist der namensgebende Tracker-Sequencer, der einen einzigartigen und inspirierenden, aber für viele auch etwas gewöhnungsbedürftigen Workflow bietet. Mittlerweile enthalten beide Sampler aber auch lineare, „horizontale“ Sequencer. Beide verfügen über 16 Tracks. Unterschiede gibt es bei den Extras: Während der Tracker+ mit einem integrierten Radio aufwartet, verfügt der für den mobilen Einsatz ausgelegte Tracker Mini über ein Mikrofon und einen Akku und wird mit einem passenden Case ausgeliefert.

Neben Sampling bieten beide Grooveboxen inzwischen mehrere Synthese-Engines. So lassen sich Samples mit virtuell-analoger Synthese, FM-Sounds und synthetischen Drums kombinieren.
Den Polyend Tracker+ und den Tracker Mini bekommst du bei Thomann*.
Synthstrom Audible Deluge

Der Synthstrom Audible Deluge war lange Zeit außerhalb von Neuseeland nur schwer zu bekommen. Das hat sich zum Glück geändert, denn diese Groovebox ist auch fast 10 Jahre nach ihrem Erscheinen eine der besten und inspirierendsten Performance-Maschinen, die es gibt.
Der integrierte Sampler kann bis zu 90 Stimmen gleichzeitig wiedergeben und unterstützt Multisamples. Samples werden ohne Speicherbegrenzung direkt von der SD-Karte gestreamt. Auch Resampling ist möglich. Darüber hinaus bietet der Deluge einen Live-Looper für Audio und MIDI.
Außerdem enthält die Groovebox eine umfangreiche Synthese-Engine mit subtraktiver Synthese, Wavetables und FM. Auffällig ist die große Pad-Matrix mit 16×8 Pads, die unter anderem für Sequencing im Pianorollen-Stil zum Einsatz kommt. Mit einem euklidischen Pattern-Generator und vielseitigen Wahrscheinlichkeitsfunktionen ist der Sequencer perfekt zum Improvisieren während einer Performance. Neben den internen Sounds und Samples lassen sich 16 MIDI-Kanäle, zwei CV/Gate-Kanäle und zwei zusätzliche Gate-Outputs sequenzieren. So steuert der Deluge bei Bedarf das gesamte Setup.
Den Synthstrom Deluge bekommst du bei Thomann*.


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10 Antworten zu “Die besten Sampler für Produktion und Performance 2025”
Akai MPX16 – leider nur Spielzeug, habe das Teil hier noch rumliegen, – neben einer MPC2500. .. Midi-Kanal nicht wählbar, Empfang auf Kanal 10, spielen auf 1? lange Ladezeiten…
Der Octatrack hat keinen Overbridge Support, soweit ich weiß.
Du hast vollkommen Recht, ich habe da etwas verwechselt. Ich habe den Artikel korrigiert.
Die Akai Force fehlt mit hier. Wird oft übersehen, denke ich.
Ich weiß nicht ob die Force nicht schon etwas too much ist. Hat sie das selbe Betriebssystem wie die Live?
Ich hätte noch den Op-1 oder Op-Z mit reingenommen. Beim Jammen komme ich gut damit zurecht.
Das Betriebssystem im Hintergrund ist bei AKAI immer das selbe, denke ich. Linux auf ARM. Gibt ja Leute die die One oder Live auseinander gebaut haben und sich genauer damit befasst haben. Man hat sogar root Zugriff.
Von der Oberfläche sieht die Force genau so aus wie die One. Es sind ein paar Menüs und Tasten anders aber im Kern sind die gleich. Auf jeden Fall gute Geräte, sehr solide gebaut. Hab meine Force jetzt zwei Wochen und will sie nicht mehr missen.
Viele Fehler in Ihrem Artikel 😐 mindestens zwei beliebte Grooveboxen /Sampler fehlen. Besser informieren und dann den Artikel schreiben.
Der AKAI MPX16 war der erste und letzte Akai in meinem Setup, das Sampling an sich war einwandfrei, aber keinerlei MIDI-Anbindung möglich. Scheint ein bekanntes Problem zu sein, das Gerät wurde anstandslos auch nach Ablauf der 30 Tage-Rückgabe zurück genommen.
Die SP-16 fehlt noch, welche für mich das beste Gerät sein KÖNNTE. Leider hat Pioneer da seine Chance ganz massiv verpasst.
Tracker, welchen ich hoffentlich bald testen kann und Blackbox sind sehr interessante Geräte.
PO-33 in etwas größer wäre ein Traum bzw. die SP-303 in Kombi mit dem Sequencer vom PO.
Die MC-707 könnte auch noch in die Liste auch wenn sie etwas mehr als samplen kann. Kann der Tracker aber auch.
Der MPX16 hat keinen Sequencer – also habe ich mit einen mit Arduino selber gebaut – wegen DAWless und so. :) – das Teil ist sonst wirklich nur eingeschränkt einsetzbar. lange Ladezeit etc. video zum Sequencer: https://www.youtube.com/watch?v=Tr9Y971fDvM&feature=youtu.be
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