von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Sonicware Lofi-12 XT

Sonicware Lofi-12 XT  ·  Quelle: Sonicware

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Mit dem Sonicware Lofi-12 XT kündigt der japanische Hersteller einen weiteren Lo-fi-Sampler an – diesmal im Format des SmplTrek. Mit erheblich längerer Sampling-Zeit und einem 8-Spur-Sequencer knüpft der Sonicware Lofi-12 XT an den LIVEN Lofi-12 an, bietet aber deutlich mehr Möglichkeiten. Jetzt ist die Kickstarter-Kampagne gestartet!

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Sonicware Lofi-12 XT

Mit dem LIVEN Lofi-12 ist Sonicware ein echter Hit gelungen (mehr in unserem Angecheckt). Die Lo-fi-Klangästhetik kam also an – allerdings war die maximale Sampling-Zeit von vier Sekunden pro Sample doch ziemlich spartanisch. Laut Sonicware wünschten sich viele Nutzer des LIVEN Lofi-12 mehr Möglichkeiten.

Da sich das auf der LIVEN-Hardware nicht realisieren ließ, hat der Hersteller das Konzept nun auf die leistungsstärkere Hardware des SmplTrek übertragen und zeigt mit dem Lofi-12 XT sozusagen einen Retro-Sampler auf Speed.

Sonicware Lofi-12 XT

Der Lofi-12 XT sampelt auf Wunsch in 12/24 kHz und 12 Bit

Wie die LIVEN-Variante bietet der Lofi-12 XT Sampling in 12 oder 24 kHz mit einem 12-Bit-Modus für den charakteristischen Sound von SP1200 und Co. Allerdings kann jedes Sample nun bis zu 300 Sekunden lang sein. Auf einer SD-Karte lassen sich so viele Samples speichern, wie darauf passen; bis zu 256 davon (64 MB) können pro Projekt geladen werden. Die mitgelieferte SD-Karte ist mit über 1000 Samples klassischer Drummachines gefüllt.

Gesampelt wird über die analogen Eingänge des Geräts, an die man neben Line-Quellen auch Mikrofone und Gitarren/Bässe anschließen können soll. Auch der Audio-Import über USB ist möglich. Die Bearbeitung soll dank des Displays intuitiver gelöst sein als beim LIVEN. Auch eine Chop-Funktionzum Slicen von Samples steht zur Verfügung. Samples lassen sich auf den 15 Pads chromatisch spielen.

Lo-fi Sampler

Das Display erleichtert die Bearbeitung von Samples

8-Spur-Sequencer

Im Gegensatz zum 4-Spur-Sequencer des LIVEN Lofi-12, verfügt der Lofi-12 XT über einen Sequencer mit acht Tracks. Neben einem unquantisierten Echtzeit-Modus gibt es einen Step-Eingabemodus. Auch Klangparameter lassen sich durch Parameter Locks aufzeichnen. Ein Projekt besteht aus bis zu 128 Patterns und 16 Songs, wodurch auch ausgedehnte Live-Performances kein Problem sein sollen.

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Mit weiteren Funktionen wie einem Mix-Tape-Recorder zur Aufzeichnung von Performances, 20 Track-Effekten und einem Master-Kompressor mit Sidechain-Funktion hebt der Lofi-12 XT das Konzept auf ein neues Niveau. Alle, denen der LIVEN Lofi-12 zu spartanisch war, bekommen mit dem Sampler nun eine leistungsstärkere Alternative im bewährten SmplTrek-Format.

Preis und Verfügbarkeit

Einmal mehr erblickt ein neues Gerät von Sonicware zunächst auf Kickstarter das Licht der Welt. Wenn ihr sehr schnell seid, könnt ihr euch die Standardvariante in Schwarz zum Super-Early-Bird-Preis von ca. 352 € sichern; zu diesem Preis gibt es nur 100 Exemplare. Danach gilt fünf Tage lang der Early-Bird-Preis von ca. 371 €. Regulär kostet der Lofi-12 XT ca. 403 €.

Darüber hinaus arbeitet Sonicware an einer auf 500 Exemplare limitierten Auflage in der stilechten Retro-Farbgebung des LIVEN Lofi-12. Diese Version gibt es für ca. 371 € (Super Early Bird, 100 Exemplare) bzw. ca. 403 € (Early Bird, 5 Tage lang).

Oldschool Sampler

Die Retro-Variante ist auf 500 Stück limitiert

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Bildquellen:
  • Der Lofi-12 XT sampelt auf Wunsch in 12/24 kHz und 12 Bit: Sonicware
  • Das Display erleichtert die Bearbeitung von Samples: Sonicware
  • Die Retro-Variante ist auf 500 Stück limitiert: Sonicware
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