von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 11 Minuten | Unsere Wertung: 5,0 / 5,0
Angecheckt: Isla Instruments S2400 Sampler

Angecheckt: Isla Instruments S2400 Sampler  ·  Quelle: GEARNEWS, Marcus

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Der Hardware-Hersteller Isla Instruments stellte im Jahr 2019 mit S2400 (damals noch unter dem Produktnamen SP2400) einen Hardware-Sampler vor, der nicht nur äußerlich an die Sampler-Legende EMU SP1200 erinnert. Warum benötigt man in der heutigen Zeit überhaupt noch einen so komplexen Sampler, wenn man eigentlich alle Features in modernen DAWs findet? Diese Frage wollte ich mir beantworten und euch meine persönliche und überraschende Antwort in diesem Angecheckt präsentieren. Vorweg: Diese Maschine verlässt nicht mehr mein Studio!

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Update

(17.08.2022) – Ab sofort könnt ihr euch für die eine neue Batch registrieren, die im November 2022 aufgeliefert werden soll, und eine Hardware vorbestellen. Dazu arbeitet der Entwickler zurzeit an neuen Erweiterungskarten, die ihr in den S2400 einstecken könnt. Diese sollen extra hierfür bereitgestellte „VST Plug-ins“ verarbeiten und über eine 2. Steckkarte die Kiste mit analogen Filtern ausstatten. Wir sind gespannt. Sehr schön!

Isla Instruments S2400

Isla Instruments ist eine kleine Hardware-Schmiede aus Florida, die mit Herzblut an Instrumenten für elektronische Musik arbeitet. Das sieht man an den meist witzigen Auftritten des Gründers auf den eigenen Social Media Sites. Der Sampler S2400 ist ein großes Projekt der Firma und er ist mittlerweile in viele Studios bekannter Musikproduzenten eingezogen. Und das nicht ohne Grund. Das Vorbild EMU SP1200 ist vor allem durch den Klang bekannt geworden. 12 Bit Audio galt damals als sehr fortschrittlich. Dazu die Möglichkeit, Samples zu schneiden und in neuen Sequenzen zusammenzusetzen. Grandios!

Aber das ist doch heutzutage alles sehr einfach und sogar mit unendlich vielen Funktionen in unseren DAWs enthalten? Meine DAW Ableton Live basiert sogar genau auf diesen Strukturen. Nur eben in höchster Klangqualität und Möglichkeiten, von denen man damals nur träumte. Und ein Laptop ist sogar wesentlich mobiler als diese schweren Hardware-Kisten. Das ist alles korrekt und nachvollziehbar. Also warum benötigt man eigentlich solch einen Sampler? Wer mich und meine Musik kennt (Hip Hop, House, Techno, Breaks, Ambient, Downbeat, Pop), weiß, dass ich in verschiedenen Musik-Genres unterwegs bin und deswegen vielseitig einsetzbare Instrumente für meine Arbeit suche.

Genau das musste ich mir einmal anschauen und habe mir diese Hardware für mein Studio und dieses Angecheckt bestellt.

S2400 Sampler

S2400 Sampler

Ausgepackt

Über die Internetseite des Herstellers bestellt, traf das Paket nur wenige Tage später bei mir ein. Sehr schön! Die Hardware ist mehr als solide verbaut und wiegt einiges. Das fühlt sich nach Qualität an. Die Regler, Buttons und Fader sitzen sehr gut am und im Gehäuse. So soll das sein. Ein 128 × 64 Pixel „großes“ OLED-Display zeigt Parameter und wichtige Grafiken für verschiedenste Einstellungen an. Angeschlossen und angeschaltet wird das Instrument auf der Rückseite. Auch hier sind alle Ein- und Ausgänge, wie vermutet, solide verbaut.

Nach dem ersten Start habe ich festgestellt, dass es mittlerweile ein neues Firmware-Update gibt. Das findet ihr im Community-Forum des Entwicklers. Das Forum ist wirklich gut aufgebaut. Dort findet ein reger Austausch von neuen Ideen für das OS statt und ihr könnt Sounds, Samples, komplette Sound-Bänke, MIDI-Sequenzen, Tipps und Tricks sowie Neuigkeiten zum Gerät erhalten. Für das Update schließe ich die Hardware per USB an meinen iMac an und stecke eine SD-Karte in den Slot der S2400, die ich vorab über das Hardware OS formatiere.

Über das Menü kann ich den Sampler als Laufwerk auf meinem Rechner anzeigen lassen und somit die neue Firmware, aber auch Samples, MIDI-Daten und mehr übertragen (auch umgekehrt!). Das ist eine sehr einfache und perfekte Lösung zum Datenaustausch. Das Update funktionierte reibungslos und schnell. Aber wie geht es jetzt weiter? Für die Bedienung solltet ihr euch definitiv das Handbuch herunterladen und/oder die wirklich guten Tutorial-Videos auf dem YouTube-Kanal der Firma anschauen (siehe unten). Danach scheint für mich alles logisch und selbsterklärend. Los geht’s!

Sampling Deluxe

Für den ersten Check habe ich eine Sample-Bank in den internen Speicher geladen, die mitgeliefert wurde. Dieser besteht aus maximal 32 Slots mit je 21,5 min Sample-Speicher in Mono (Classic) oder 5,5 min in HiFi-Stereoqualität. Das ist eigentlich eine Menge für einen Hardware-Sampler und absolut ausreichend. Die acht Trigger-Pads spielen sich sehr gut. Wesentlich weicher, als Maschine, MPC und Push 2. Die Anschlagsstärke wird für mich perfekt übertragen. Die darüberliegenden Fader mit 60 mm Laufweg sind sehr leichtgängig. Damit lassen sich verschiedene Parameter, wie Level, Pitch, Envelope, Start- und Endpunkt von Slices und weitere Funktionen einstellen. Und das pro Slot!

Darüber hinaus gibt es acht Mute- und acht Solo-Schalter und acht „dual concentric“ Drehregler, die primär die internen DSP-Filter (HP/LP Cutoff, Resonance) regeln, aber auch für andere Funktionen „missbraucht“ werden. In späteren Updates möchte der Entwickler hier zusätzliche Effekte implementieren. Ich bin gespannt! Denn ein Delay oder Reverb wären absolut klasse und das Ding wäre ein absoluter Allrounder. Darunter befinden sich nochmals zwei Buttons für einen „Override“ der Automationen (dazu später mehr). Kopfhörer- und Master-Lautstärke lassen sich separat justieren.

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Daneben sitzt ein klickbarer Endlosregler, der für das Menü zuständig ist. Weitere Buttons (Transport, Zehnerblock, Menü- und Funktionstasten) dienen als Shortcuts, um die Hardware schneller zu bedienen und den perfekten Workflow zu erhalten.

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Bedienung, Klang und Kreativität

Beim Triggern von den Samples kann ich nun über Fader, Buttons und Drehregler den Klang in Echtzeit verändern. Und das wirklich intuitiv und vor allem kreativ. Das bin ich von meiner Arbeit mit Ableton Live nicht gewohnt. Klar – mit der richtigen Programmierung und einem abgestimmten MIDI-Controller wäre das sicherlich auch möglich. Aber jetzt kommen wir zum Sound. Der ist eben anders. Hier findet direkt eine Klangfärbung statt, die ich mir oftmals wünsche und nur durch eine Aneinanderreihung von Effekten erzeugen kann. Alle Samples setzen sich wirklich durch. Wow!

Und das nicht nur im 12 Bit und 26 kHz Modus, sondern auch in der besseren (doppelten) Standardauflösung von 48 kHz und 16 Bit. Auch ein Sampeln von externen Klangquellen ist sehr einfach und intuitiv gelöst und kann sogar als Looper eingesetzt werden (ähnlich der Boss RC-505). Auch hier ist die Qualität wirklich gut. Aber das Wichtigste: Der Workflow stimmt und ich komme verdammt schnell zu neuen kreativen Ideen und somit zu einem Song. Und das ist doch genau das, warum ich mir ein Instrument zulege.

Wer auf die Wandler verzichten möchte, kann sogar alle acht Audiospuren per USB-Audio digital ohne Verluste und direkt in Echtzeit an euren angeschlossenen Rechner und die DAW schicken. Das soll sehr gut funktionieren, ist aber in meinem System nicht einfach machbar („Problem“: macOS und das Aggregated Device mit mehreren Audiointerfaces). So könnt ihr die einzelnen Spuren nachträglich in eurer Software bearbeiten und mit Effekten versehen.

Ganz anders verhält sich der „Classic Mode“. Hier kommt ihr in den Genuss so richtig „oldschool“ klingende Sounds zu kreieren. Dieser Modus lässt die Sounds reduziert klingen und das bringt mehr Durchsetzungsvermögen und mehr Griffigkeit (Schmutz). Das gefällt mir (aber muss nicht immer sein)! Ihr könnt pro Sample-Slot festlegen, wie der Sound für euch und euer Pattern klingen soll.

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Record, Play, Edit – der Sequencer

Hier braucht es nicht viel Worte: Ein Druck auf Play und Rec und schon kann ich loslegen. Triggern und mit Fader, Drehregler spielen wird sofort aufgenommen und im Loop wiedergegeben. Natürlich gibt es ein Metronom, um im eingestellten Songtempo zu jammen. Das Eingespielte kann in verschiedenen Werten quantisiert werden (oder eben nicht). Ein erneutes Drücken auf Rec startet einen Overdub. Sehr cool ist der Multimode. Ist dieser aktiviert, befindet sich ein ausgewählter Sound eines Slots auf allen acht Pads. Ihr könnt nun jedem Multi-Slot andere Einstellungen verpassen (Pitch, Level, Envelope, Filter und mehr). Und das könnt ihr nun so live einspielen. Doppel-Wow!

Besonders interessant ist das natürlich für gesampelte Klänge aus anderen Instrumenten, die ihr so in verschiedenen Tonhöhen einspielen könnt. Zum einfachen Einstellen steht euch eine Pitch-Quantisierung mit verschiedenen Vorgaben (Skalen) zur Verfügung. Slicen von längeren Aufnahmen ist natürlich auch kein Problem für den S2400. Durch das gut durchdachte Hüllkurvengeneratorensystem wird eine Klangformung zum Kinderspiel. Und das sogar live und während der Aufnahme der Sequenz.

Das nachträgliche Editieren von Mehrspursequenzen ist nicht ganz so komfortabel, da das auf dem kleinen Display passieren muss. Hier ist eine DAW am großen 30“-Display natürlich wesentlich übersichtlicher. Nichtsdestotrotz ist es funktional und man gelangt zu den gewünschten Ergebnissen. Insgesamt umfasst der Sequencer 32 Audiospuren und 32 MIDI-Spuren (für externe Klangerzeuger). Die Eingabemöglichkeiten sind Live Recording, Step Sequence, Piano Roll GUI und TR x0x Style. Das ist schon einiges und ich denke für jeden ist das Passende dabei.

Ihr könnt verschiedene Patterns bauen und diese anschließend zu kompletten Songs zusammenfügen. Das kennt man schon von den üblichen Hardware-Sequencern. Ein Swing-Parameter bringt den typischen Groove in die Quantisierung. In diesem System fehlt mir persönlich nichts (außer weitere Effekte, die wohl noch kommen werden). Die Synchronisation des Samplers mit anderen Sequencern, eurer DAW oder einem Modular System funktioniert sehr gut über USB oder MIDI per MIDI Clock oder sogar über CV In und einem CV Clock Signal (bis zu 96 PPQN).

Fazit

Der S2400 von Isla Instruments ist für mich ein wirklich einzigartiges Instrument, das ich nicht mehr in meinem Workflow und der Erschaffung von Beats, neuen Sample-Loops, groovigen Sequenzen, für Resampling und Sounddesign missen möchte. Dazu kommt: Das ist anscheinend noch nicht das Ende vom Lied. Denn durch weitere Firmware-Updates sollen weiterhin, neben Verbesserungen, neue Funktionen integriert werden. Und hier hört der Entwickler sehr stark auf die Meinungen und Vorschläge der Community im eigenen Forum.

Haptik ist fantastisch, trotz der ersten Hürde: „Wie bekomme ich denn jetzt einen Sound aus der Kiste?“ Hier stehen euch etliche Workshops und Erklärungen seitens des Herstellers (und Anwendern) zur Verfügung. Die Klangqualität ist sehr gut bis hin zu: „Genau so hätte ich es mir für meinen Song gewünscht!“ Von meiner Seite eine absolute Kaufempfehlung für alle Fans von Sampling, kreativem Looping und Beatmaking! Ihr habt Fragen oder Anmerkungen zur Hardware oder Bedienung? Dann schreibt mir diese in die Kommentare.

S2400 anschlussseitig

S2400 anschlussseitig

Preise und Spezifikationen zu Isla Instruments S2400

Isla Instruments S2400 bekommt ihr auf der Website des Herstellers zum Preis von 1749 US-Dollar. Hinzu kommen Versandgebühren von zirka 100 US-Dollar und die Einfuhrsteuer des Zolls. In dem Paket enthalten ist die eigentliche Hardware mit einer Größe von 460 x 310 x 130 mm (B x T x H) und einem Gewicht von 6 kg sowie ein Kaltgerätestecker, der leider nicht dem europäischen Standard entspricht (hier solltet ihr einen Passenden bereithalten). Das integrierte Netzteil ist auf 110-240 V ausgelegt und ihr müsst vor dem ersten Anschalten auf der Rückseite des Geräts nichts um- oder einstellen.

Für die USB-Anschlüsse ist eine Sicherung eingebaut. Diese befinden sich neben dem Netzteil als USB-Typ-B (zum Verbinden mit einem Computer) und Typ-A-Eingang (zum Anschließen von externen Controllern). Dazu kommen ein MIDI-Trio (In, Out, Thru, MIDI Clock), CV Clock In/Out, ein Input-Trim-Regler, vier Audioeingänge im Format Monoklinke, vier Phono-Eingänge im Format Cinch, Main Out L/R sowie acht Einzelausgänge als Monoklinke. Für den Anschluss eines Schallplattenspielers steht euch noch eine Schraube zum Anklemmen der Masse zur Verfügung. Vorne befindet sich ein Kopfhöreranschluss für ein optional unabhängiges Monitoring.

128 GB an Samples von bekannten Musikern sind dabei. Darüber hinaus bietet die Firma auf der Website weitere Packs zum kostenlosen Download an. Wie gerade bekannt wurde, arbeitet der Entwickler an einem neuen Instrument (?) und wird deswegen vorerst keine Zeit zum Bau dieser Maschinen haben. Der Restbestand steht zurzeit zum Verkauf – aber es sollen in Zukunft weitere folgen. Falls ihr zeitnah einen S2400 besitzen wollt, müsst ihr euch jetzt anmelden.

Mehr Infos zu Isla Instruments und der Hardware

Videos zu dem Sampler

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Bildquellen:
  • S2400 Sampler: GEARNEWS, Marcus
  • Envelope Editor für acht Slots: GEARNEWS, Marcus
  • Envelope Editor: GEARNEWS, Marcus
  • Waveform Editor: GEARNEWS, Marcus
  • S2400 anschlussseitig: GEARNEWS, Marcus
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18 Antworten zu “Angecheckt: Isla Instruments S2400 Sampler und Neuigkeiten!”

    xxxxxxxxxxx sagt:
    0

    Ist das CE zertifiziert oder eine Fälschung, beim Cordbot war es ja spannend beim Zoll.

    Schönen Tag
    xxxxxxx

    Thomas sagt:
    1

    Schade, dass so etwas wieder nur als Boutique-Teil zu haben ist. Und dann auch noch Kosten und Abenteuer beim Zoll, nein danke.

      Marcus Schmahl sagt:
      0

      Hallo! Ich hatte null Probleme und kenne auch niemanden, der bei dieser Hardware und dem Zoll Probleme hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine professionelle Firma das CE-Zertifikat fälscht und sich somit strafbar machen könnte. Die Hardware ist das Geld definitiv wert.

        Benny Lava sagt:
        0

        Man kann ein CE-Zeichen auch gar nicht fälschen. Wie sollte das gehen?

        Schein wohl ziemliche Verwirrung und Mythen um das CE-Zeichen zu geben.

          edobot sagt:
          0

          vergiss aber nicht neben deinem Analog gelobe das die SP1200 und SP12 Digital ist :D
          oder Sampelt die mit Tonbändern wie beim Melotron :D, also sogenannter Tape Sampler oder so

        ringmodulator sagt:
        0

        Was ist der Unterschied zum kommenden Linndrum / Ldrum ? Ist doch das selbe Konzept nur beim Ldrum mit informativerem Display.

          Sonja Abriss sagt:
          0

          schätze primär der preis, verstehe eh nicht warum man für einen altbackenen sampler 2k und mehr ausgeben soll. ein paar 100 tun es auch.

            Marcus Schmahl sagt:
            0

            1. das ist kein altbackener Sampler, sondern enthält super moderne Features, einen extrem guten Workflow und ist teilweise intern analog aufgebaut (Filter).
            2. Für 100€ wird man solche Features in einer massiv soliden Hardware niemals bekommen.

    Athanasios sagt:
    0

    Ein interessantes Gerät mit einem aufschlussreichen Test. Trotzdem, seit Roland den SP-404 MK2 herausgebracht hat, und das mit einem 1/3 der Kosten, wird der Isla es schwer haben. Und der Roland Sampler macht schon eine Menge Spass. Schwer daran zukommen.

    teja sagt:
    0

    Schöner Test.

    Großartiges Gerät. Und sich mit dem letzten Update von der sp1200 zu entfernen war meiner Meinung die beste Idee. Und man merkt, dass die Entwickler Musiker sind.

    Leider wird sie damit komplexer und mit multimode und A und B Knöpfe tue ich mich immer noch schwer. Ist ein bisschen wie ein Octatrack. Aber trotzdem großartiges Gerät. Und der Swing ist auch mal wieder richtig gut. Ach ja und mit dem Analogfilter.

    Kritik von mir ist nur, dass es keine 24bit hat und der analog Filter nicht über USB aufgenommen wird.

    Sonja Abriss sagt:
    0

    @Marcus Schmahl
    soweit ich weiß hat die linndrum / ldrum auch analoge filter, das sind chips für ein paar cent das stück, das selbe wie im 2400er. und ich meine nicht 100.- sondern ein paar 100.- wohl der preis vom ldrum. workflow, das wird sich noch zeigen.

    Erich sagt:
    0

    Na ja, so bin ich auch in den Kauf einer alten MPC2500 für 600€ reingelaufen. Euphorisch… nach dem Tausch einiger Buttons und Modifizierung der Pads hab ich ein bedienbares Teil zu dem fast! der gleiche Text gepasst hätte.

      Dirk Behrens sagt:
      0

      Die MPC ist schon cool. Meine 2000XL würde ich niemals hergeben. Aber die SP1200 oder dieser moderne Nachbau sind doch nochmal etwas anderes.

    Anton Pristermann sagt:
    0

    Interessant wäre zu erfahren wie sich der Isla gegenüber dem Roland SP404MK2 verhält. Das Teil kostet nur 500€ und ich würde behaupten dass es ebenso viel kann und genau so gut klingt.

    Perma sagt:
    0

    Da finde ich meine Vst Lösung wesentlich besser und komfortabeler. Mein Geld fließt ohnehin immer mehr in Lebenshaltung, da sehe ich keine Möglichkeit mehr für den Sampler. Wem es nicht so geht, das ist doch gut dran.

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