von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
AKAI MPC X SE

AKAI MPC X SE  ·  Quelle: AKAI Professional

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Die AKAI MPC X SE macht Schluss mit dem lästigen Speichermangel! Die neueste Version der MPC X klotzt mit 4 GB RAM und nicht weniger als 48 GB internem Speicher. Dazu gibt es einen Retro-Look im Stil der klassischen MPCs.

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AKAI MPC X SE

Vor einigen Monaten waren Hinweise auf eine eventuell bevorstehende AKAI MPC XL aufgetaucht (wir berichteten). Jetzt stellt AKAI Professional stattdessen die MPC X SE (Special Edition) vor. Handelt es sich dabei um dasselbe Modell? Ich halte das für sehr wahrscheinlich – hundertprozentig sicher können wir uns aber nicht sein.

AKAI MPC X SE

Retro-Look und mehr Speicher

Die AKAI MPC X SE sieht von außen aus wie eine herkömmliche MPC X mit Retro-Farbgebung, so wie der Hersteller es auch schon bei den Sondermodellen MPC Live II Retro und MPC One Retro gemacht hatte. Anders als bei diesen handelt es sich aber nicht nur um eine neue Lackierung. Auch unter der Haube hat die neue MPC mehr zu bieten als das Standardmodell.

4 GB RAM, 48 GB interner Speicher

Die wichtigste Neuheit: Statt wie bisher 2 GB sind 4 GB RAM eingebaut. Der interne Speicher wurde von 16 auf 48 GB sogar verdreifacht. Damit hat die MPC X SE die MPC Key 61 wieder überholt, die der X zwischenzeitlich in Sachen Speicher den Rang abgelaufen hatte. Speichersorgen sollten damit hoffentlich vorerst ein Ende haben. Selbstverständlich wird eine umfassende Library mitgeliefert, die unter anderem die MPC Plugin Collection mit über 20 Instrumenten und über 100 Effekte von AIR Music Tech umfasst.

AKAI MPC X SE

Beim Touchscreen, den Pads und den Q-Link-Reglern hat sich nichts verändert

Wie die „normale“ MPC X wird die SE von einem Quad-Core-Prozessor angetrieben und bietet einen schwenkbaren 10-Zoll-Touchscreen mit Multi-Touch. Hinzu kommen 16 zuweisbare Q-Link-Regler mit eigenen OLED-Displays für eine optimale Übersicht. Auch die Anschlüsse entsprechen denen der MPC X. Mit zweimal MIDI In, viermal MIDI Out, acht CV/Gate-Buchsen und zwei USB-Host-Ports steuert das Music Production Center das gesamte Studio. Auf der Audio-Seite kann man mit zwei Stereo-Inputs (u. a. im Phono-Format) und acht Line-Ausgängen ebenso aus dem Vollen schöpfen.

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AKAI MPC X SE

Die Anschlüsse machen dem „Music Production Center“ alle Ehre

Was meint ihr – hat AKAI die inzwischen schon etwas betagte MPC X mit der Special Edition fit für die Zukunft gemacht? Oder hättet ihr euch stattdessen ein komplett neues Modell gewünscht, vielleicht wirklich eine MPC XL?

Preise und Infos zur AKAI MPC X SE

Die AKAI MPC X SE ist ab sofort bei Thomann* zum Preis von 2399 Euro bestellbar.

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Bildquellen:
  • Retro-Look und mehr Speicher: AKAI Professional
  • Beim Touchscreen, den Pads und den Q-Link-Reglern hat sich nichts verändert: AKAI Professional
  • Die Anschlüsse machen dem „Music Production Center“ alle Ehre: AKAI Professional
  • MPC X Special Edition: AKAI Professional
  • AKAI MPC X SE: AKAI Professional
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12 Antworten zu “AKAI MPC X SE: Special Edition mit mehr Speicher und Retro-Design”

    Martin sagt:
    1

    Mal ehrlich!

    Diese Maschine ist eh perfekt finde ich.. da ich eine Key besitze finde ich es immer wieder fazinierend was machbar ist, und immer beim neuen Einschalten: Wahre Freude! Das sie mit der Force was ganz besonderes geschaffen haben, ohne leider verstellbares Display..was mich zum Verkauf zwang, macht dieser Hersteller vieles richtig.! Ich ahb immer gehofft das Native wirklich aus der Hefe kommt..aber abwarten! Und bevor die Diskstreaming Disskusion wieder losgeht oder Die RAM und ROM Debatte. Akai hat von seinem Reiz nichts verloren! Und ich kam von NI zu Akai!! Jetzt noch die Software Aufgefrischt, weniger Menütiefen, 2 oder Workflow Sachen verbessert und jut is!! Happy Birthday

      Stinksauer sagt:
      0

      Ja happy birthday… N Scherz… I h besitze die ren seit langem und es ist einfach nur unglaublich in was für einer servicewüste wir uns befinden…. Trotz original key Software plus gekauft und bezahlt für ubgrade der Software muss ich damit des Gerät einigermaßen zufrieden stellend arbeitet gekrackte und überarbeitete Software benutzen um annähernd die versprochene Performance zu erreichen…. Dann gibt es die mpx…. Kein Support mehr für dir ren…. Mpx läuft auch nicht annähernd wie versprochen… Jetzt dann ne kombo aus der ren und der mpx…… Frechheit vielleicht wäre es eine Option e es ist einmal ein. Produkt zufriedenstellend fertig zu stellen und nicht weil. Mann voll verkackt hatt den gelackten ren. Käufern….ne die auch nicht geht aufzuschwatzen um kurz danach n Produkt das ne kombo aus 2 verkackten versuchen ist für another 2300 EU zu empfehlen

      Sebastian Bernrwuther sagt:
      0

      Wirst du von akai für die Kommentare bezahlt?? Oder von. Irgendwem da ich deine Erfahrung die du da teilst gern nachvollziehen möchte aber…….

        Martin sagt:
        0

        Also falls du mich meinst? nein

        Ich kann im übrigen viele Sachen nachvollziehen! Ich sehe geräte vielleicht anders, das mag sein…
        sonst kann ich vieles nachvollziehen oder ich nutze mein Gerät anders.
        Lg

    Mark sagt:
    2

    Naja, ich finds nicht so spektakulär.
    Ich hab ne X und werde diese nicht weggeben für das „geringe“ Update.
    Das Retro Design ist nett, aber bestimmt schneller dreckig wie das schwarze der X.
    Wenn, dann hätte ich mir nen wirkliches „SE“ Design gewünscht.
    Keine Ahnung, schwarz mit grünen Seitenteilen, ne Blaue, oder was auch immer…
    Die Plugins sind nun dabei, das ist cool, aber technisch, 2GB Ram draufgepackt (ich kam noch nie ans Limit) und den Speicher verdreifacht (juckt mich auch nicht, da einfach ne SSD reingeschoben wird).
    Der Rest (Prozessor etc.) ist immer noch Stand der Technik aus 2016/17…
    Man hätte einfach die X und Live von Anfang an mit erweiterbaren Ram bauen sollen. Das wäre doch kundenfreundlich und technisch kein Problem (konnte mein Yamaha Synth schon in den 90er).
    Sind ja schließlich auch nur „hübsch“ verpackte Computer.
    Also IMO eher langweilig und nicht der Kracher…
    Wer aber die Retro geil findet, der wird sich freuen. Außer an der Kasse :-(

      Martin sagt:
      0

      Ja da bin ich deiner Meinung… simple RAM Partionen sind ja umsetzbar.

      Ich sehe dies immer Workflow technisch alles optimierbar, so tut echt unterm Strich jede „Maschine“ was sie tun soll, kam Hardware Technisch auch nie an Grenzen. Es macht immer wieder Spass damit zu arbeiten.

    SlapBummPop sagt:
    0

    Tag zusammen.
    Ich frage mich ob das jetzt nun quasi die „Final Edition“ der „X“ ist und die „XL“ noch kommt?
    Währe schön, dass zu wissen, bevor man sich die „SE“ kauft.

    Gruß
    SlapBummPop

    Martin sagt:
    0

    Im übringen zeigt sich besteimmt ein neues Line Up oder Update Up im Mai in Berlin, das jede Hardware das selbe Fundament hat.

    Die Frage die offen bleibt: Was macht Native i?

    Timmi (der Hund) sagt:
    3

    Für den Preis bekommt man einen sehr guten Rechner inkl. DAW, Extra-Plugins plus hochwertigen Controller und hat noch immer Geld gespart. Also ich weiß ja nicht …

    Hugo Berndt sagt:
    3

    NA JA, man könnte auch vermuten: Resteverwertung zum unverschämten Preis – 4 GB RAM sind genauso unverschämt! Selbst die MPC-2000 von 1997 war wenigstens aufrüstbar – auf 32 MB RAM !!

    So Isses sagt:
    2

    „…klotzt mit 4 GB RAM und nicht weniger als 48 GB internem Speicher“
    Kleckern paßt da eher.
    Mein 7 (!) Jahre altes Smartphone hat 6 GB Ram und 256 GB internen Speicher.

    mike sagt:
    0

    Oh ja eine MPC X SE haben wir noch gebraucht! Wer sagt denn, dass der Retro-Look gut aussieht? Das scchwarz/rot steht der Kiste irgendwie besser. Ich hätte mir eine solidere Varriante aus Metall gut vorstellen können, am besten in Schwarz/matt oder eloxiert zum Beispiel . . .

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