von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Modular Boutique Hermod+

Modular Boutique Hermod+  ·  Quelle: Squarp

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Die Modular-Boutique ist unser Vorstellformat für Eurorack-Module. Wir suchen sie zusammen und posten bewusst alles jeden 2. Freitag. Heute haben wir den neuen Squarp Sequencer, der mit geheimnisvollen Glitch-Effekten beworben wurde. Heraus kam der Hermod+. Auch Error Instruments hat einen Sequencer, der nicht verschiedener sein kann. Außerdem stellen wir ein paar ungewöhnliche Dinge vor, weil es geht und heute Freitag ist. 

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Squarp Hermod+ Sequencer

Das „+“ hat wirklich große und viele Veränderungen gebracht. Ein größeres grafisches Display, 16 Spuren und andere Bedienmethoden zeichnen ihn aus. Er hat 16 Pads und ähnelt eher dem Hapax als dem Pyramid und hat eine Piano-Rollen-Darstellung im Display. „Hermod Plus“ bietet wie sein großer Verwandter 16 Spuren und 16 Patterns pro Spur. Das Modul dient als CV-Erzeuger und „Recorder“ und hat dafür 8 CV/Gate- Paare und 4 „Modulations-CVs“ sowie MIDI und USB für weitere Spuren und Clock-Signale.

Ähnlich wie „MIDI Effekte“ funktionieren, bietet Hermod+ auch „Echtzeiteffekte„, die die Notenfolgen verändern können, darunter auch generative Erzeugungsmethoden und eine Modulationsmatrix. Das alles kennen wir vom Hapax recht gut. Der Hermod+ ist ganz klar ein Kind bzw. die Eurorack-Variante des Hapax auf kleinem Raum.

Der wichtige Teil ist gegenüber dem Hapax der verkleinerte Pad-Teil, um als Modul nicht zu groß zu werden, aber um die Bedienidee dennoch angenehm zu halten. 16 Steps sind beim Hermod+ als sichtbares direktes Fenster direkt anwählbar, der Rest über das OLED Display per Navigation (Zoom) zu erreichen. Die Modulbreite ist mit 24 hp für das Gebotene kompakt.

Der Preis ist mit 460 Euro angesetzt. Die Hardware ist in der Lage komplette und aufwendige Arrangements und Performances zu machen. Außerdem ist sogar noch Platz, um ein paar externe Geräte mit 8 Spuren über MIDI und USB zu versorgen. Damit ist er ideal als Zentrale und für ein Modularsystem mit ein paar externen MIDI/USB-Geräten gemacht und gedacht. Endlich genug Spuren. MIDI ist als Miniklinke zugänglich, während USB als Host und Standard jeweils angeboten wird.

Squarp Hermod+

Squarp Hermod+ Sequencer

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Squarp Instruments Hermod
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Kundenbewertung:
(6)

Error Instruments Lolitas Dance

Auch dies ist ein Sequencer mit einem nahezu komplett gegenteiligem Konzept zu dem Squarp Hermod+. Mit Lolitas Dance werden drei Trigger-Ausgänge für Drums mit 10 verschiedenen „Preset-Rhythmen“ versorgt. Die Funktion entspricht der Bassdrum, Snare und Hihats (geschlossen). Damit es nicht zu langweilig ist, werden Variationen und etwas Zufall hinzugefügt. Deshalb ist das Bedienfeld auch sehr simpel gehalten.

Der Preis ist noch nicht fest, wird aber in Kürze als Videodemo präsentiert und kurz danach auch auf der Website erscheinen. Wie immer ist die Site sehr einfach und enthält keinen „Shop“ im klassischen Sinne. Es wird innerhalb von wenigen Tagen passieren.

Error Instruments Lolitas Dance

Error Instruments Lolitas Dance

Noise Engineering Univer Inter

Dies ist ein MIDI to CV Interface mit USB oder MIDI in beiden Richtungen, in und out. Es kann mit Aftertouch, Controllerdaten und Clock-Signalen umgehen, hat pro Modul 8 CV-Ziele zu verwalten und daher eine Reihe von Betriebsarten von Mono- bis Polyphon-Betrieb. Es ist für 275 US-Dollar zu haben. Das Modul stellt 20 fertige Einstellungen und Konfigurationen vorbereitet. Es ist sogar möglich zwei Univer Inter zu verbinden um mehr CVs ansteuern zu können. So sind es 16 CVs, die dann über einen MIDI Port angesprochen werden können. Mehr Einstellungen werden über über die Noise Engineering Kunden-Website und mit SysEx-Files eingestellt, damit man auch ohne „Internet“ mobil die Funktionalität umstellen kann. Kurz gesagt – es kann alles und erinnert damit an eine viel kompaktere Ablösung für so etwas wie das sehr aufwendige Endorphin.es Shuttle Control, so man zwei bestellt.

Noise Engineering Univer Inter

Noise Engineering Univer Inter

Nicol Eltzroth Rosendorf

Hier ein Video, welches demonstriert, was man mit KI und dem Thema Waben und Modular-Synthesizern machen kann. Die Themen sind dem Anschauen nach „Hive“, Bienen, Borg, Modular und seltsame Maschinen.

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Der dazugehörige Augenschmaus war dieses Titelbild, welches auf den ersten Blick schon realistisch genug aussieht und irgendwas sein könnte, was mit „Modular“ zu tun hat. Und schon landet man im Borg-Paradies von nicol_eltzroth_rosendorf. Dort kannst du dich weiter umsehen. Es ist alles nicht echt, es ist kein mutierter Easel.

Nicol R Hive Synth

Nicol E R Hive Synth

Eyes without a case – Dark Arps

Da sowas doch interessant aussieht, wenn scheinbar ein Case fehlt oder alles so kompakt zusammen steht. Hier ein kleines Video von Dark Arps. Zu sehen ist ein Soma Pulsar 23, eine Reihe von Make Noise Modulen in der „Mitte“, der T1 Sequencer von Torso. Im oberen Teil wurde noch ein weiteres Modul ohne Case angebaut und im Intellijel Case sieht man oben links einen 1HE-Sequencer in Aktion. Wir denken, dass sowas eine Inspiration wert ist.

Dark Arps

Dark Arps

Dreadbox Telepathy Synthvoice ist da

Wir haben bereits berichtet, was die komplette Synthesizer-Stimme Telepathy macht, daher sei nur kurz und zum Schluss erwähnt, dass das 299 Euro Modul nun auch lieferbar ist.

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Bildquellen:
  • Squarp Hermod+ Sequencer: Squarp
  • Error Instruments Lolitas Dance: Error Instruments
  • Noise Engineering Univer Inter: Noise Engineering
  • Nicol R Hive Synth: Nicol Eltzroth Rosendorf
  • Dark Arps: Dark Arps
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