von  Marcus Schmahl  | |  Lesezeit: 38 Min
Die besten Software-Synthesizer 2025

Die besten Software-Synthesizer 2025  ·  Quelle: Acustica Audio

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Software-Synthesizer befinden sich eigentlich auf jedem Musikrechner eines Sound-Tüftlers, Musikproduzenten oder bei denen, die einmal in die Welt der Musik schnuppern möchten. Alle DAWs beinhalten natürlich schon beim Kauf mitgelieferte virtuelle Klangerzeuger in den verschiedensten Arten und mit den unterschiedlichsten Syntheseformen. Aber das reicht uns G.A.S.-Infizierten sicherlich nicht. Denn darüber hinaus gibt es Unmengen an VSTis von Drittherstellern. Aber welche sind „hot“? Welche lohnen sich und passen in das eigene Studio-Budget? Hier stellen wir euch einige coole Software-Syntheiszer vor, die euer Sound-Sortiment sicherlich erweitern werden – sorry, alles passt hier leider nicht in diese Liste. Ihr habt trotzdem weitere Ideen? Dann schreibt und das sehr gerne bei Facebook oder Instagram.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt eine Vielzahl leistungsfähiger Software-Synthesizer für macOS und Windows, die breite klangliche Möglichkeiten bieten
  • Die besten Synths kombinieren verschiedene Syntheseformen wie Wavetable, FM, Analog-Modeling und hybride Engines
  • Viele Software-Synthesizer enthalten umfangreiche Preset-Bibliotheken, Modulationsmatrizen und Effekte für tiefes Sounddesign
  • Kompatibilität mit AU, VST3, VST, AAX und MPE-Controllern macht Soft-Synths flexibel in modernen DAW-Workflows
  • Software-Synthesizer eignen sich für alle Genres von elektronischer Musik bis zu Film- und Game-Soundtracks, aber werden ebenso in anderen Musikgenres eingesetzt

Xfer Records Serum 2

Mit Serum 2 hat Xfer Records die lang erwartete Weiterentwicklung seines legendären Wavetable-Synthesizers veröffentlicht. Seit über einem Jahrzehnt steht dieser im Zentrum der elektronischen Musikproduktion. Die neue Version baut auf dem innovativen Erbe des Originals auf und erweitert dieses massiv durch mehrere neue Oszillator-Typen und Syntheseformen, die weit über klassische Wavetables hinausgehen.

Neben der bekannten Wavetable-Engine stehen nun auch Multisample-, Sample-, Granular- und Spektralsynthese zur Verfügung, die eine völlig neue Form der Klanggestaltung und -kombination ermöglichen. Diese Vielfalt an Klangquellen eröffnet kreative Räume, die zuvor nur mit mehreren spezialisierten Tools erreichbar waren. Damit bietet das Programm eine Syntheseumgebung, die sowohl Sounddesigner als auch Musikproduzenten inspiriert.

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Die überarbeitete Effektsammlung und das flexiblere Routing machen den beliebten Software-Synthesizer zu einem echten Allround-Instrument im Studio. Überarbeitete FX-Sektionen mit separaten Bussen, ein Clip-Sequencer und ein Arpeggiator erweitern die Möglichkeiten für rhythmische und melodische Ideen, ohne dass die DAW verlassen werden muss. Besonders auffällig ist der erweiterte Mixer-Bereich, der eine individuelle Steuerung und kreative Kombination von Oszillatoren, Sub- und Noise-Signalen ermöglicht.

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Trotz dieser Fülle an Neuerungen bleibt Serum 2 überraschend intuitiv bedienbar und behält viele Arbeitsweisen bei, die Anwender der ersten Version schätzen. Außerdem sind alle bestehenden Presets aus der ersten Serum-Version vollständig kompatibel, was den Umstieg besonders angenehm macht. Die Entscheidung von Xfer Records, die Aktualisierung für bestehende Nutzer kostenlos anzubieten, wurde von der Community positiv aufgenommen und unterstreicht das langfristige Engagement für die Weiterentwicklung dieser Synthesizer-Ikone. 

Serum 2 ist als VST3-, AU– und AAX-Plugin in 64-Bit-Formaten für Windows und macOS erhältlich und bietet eine riesige Sammlung neuer Presets und Wavetables. Das Update von Version 1 ist kostenlos, die Vollversion kostet auf der Website des Herstellers 249,00 US-Dollar.

Cherry Audio Mercury-8

Cherry Audio Mercury-8 ist eine virtuelle Emulation des legendären Roland Jupiter-8. Sie versucht nicht nur, den ikonischen Sound des Originals einzufangen, sondern verbindet diesen zugleich mit moderner Technik und erweiterten Funktionen. Im Gegensatz zu rein samplebasierten Nachbildungen arbeitet Mercury-8 mit virtuell-analoger Synthese. Diese modelliert das Verhalten der Schaltkreise und die klanglichen Besonderheiten des Originals präzise, wodurch ein sehr lebendiges, dynamisches Spielgefühl entsteht.

Dabei bietet die Engine zwei Layer mit jeweils 16 Stimmen, die sich sowohl im Split- als auch im Stack-Modus nutzen lassen. Dies geht weit über das Konzept des Originals hinaus, bewahrt aber dennoch den Charakter des Klassikers. Die hohe Polyphonie, die analogen Drift- und Condition-Regler sowie die weitreichenden Filteroptionen vermitteln das Gefühl eines modernen Instruments und sprechen sowohl Retrofans als auch neue Anwender an.

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Was Mercury-8 besonders von vielen anderen Emulationen abhebt, ist die Kombination aus klassischem Synth-Design und zeitgemäßen Erweiterungen. Die Modulationsmatrix mit vier frei belegbaren Slots und mehr als zwei Dutzend Quellen bietet kreativen Spielraum, der über das Original hinausgeht. Ein integrierter Arpeggiator und ein 16×4 polyfon programmierbarer Step-Sequencer sorgen zusätzlich für rhythmische Variabilität, wie sie in modernen Produktionen erwartet wird. Drei unabhängige Effektketten mit insgesamt 20 Studioeffekten erlauben das direkte Bearbeiten von Layer-Sounds, ohne dass externe Plugins benötigt werden. Die umfangreiche Preset-Bibliothek enthält nicht nur originalgetreue JP-8-Klänge, sondern auch erweiterte Factory-Plus-Sounds, die die neuen Möglichkeiten des Synthesizers demonstrieren und sofort inspirieren.

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Ebenfalls bemerkenswert ist die SysEx-Kompatibilität mit modifizierten Jupiter-8-Geräten. Sie ermöglicht einen bidirektionalen Austausch von Patch-Daten und schlägt so eine Brücke zwischen originaler Hardware und moderner Software. Diese Funktion dürfte insbesondere für Besitzer älterer MIDI-modifizierter Synthesizer spannend sein, da sie ihre Klangbibliothek direkt in den digitalen Workflow integrieren können. Durch die Kombination aus authentischem Sound, neuen kreativen Werkzeugen und praktischen Arbeitsfunktionen zeigt Mercury-8, wie sich ein klassischer Synthesizer in die heutige Musikproduktion integrieren lässt, ohne seine Seele zu verlieren. 

Insgesamt präsentiert sich der Cherry Audio Mercury-8 somit nicht nur als Replik des Jupiter-8, sondern als eigenständiges Instrument, das traditionelle analoge Klänge und zeitgemäße Sounddesign-Ansätze nahtlos verbindet. Der Software-Synthesizer läuft auf macOS 10.13 oder höher und Windows 7 oder höher in den Formaten AU, VST, VST3, AAX und standalone. Den Synth gibt es hier bei Thomann* für 69,00 Euro.

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GForce MAP

GForce MAP ist ein Software-Synthesizer, der sich an der experimentellen West-Coast-Philosophie der 1970er Jahre orientiert und Elemente klassischer Systeme, wie beispielsweise Serge oder Buchla, in ein modernes Instrument überträgt. Im Gegensatz zu reinen Emulationen historischer Geräte entwirft MAP seine eigene Klangwelt, die analoge Wärme mit digitaler Flexibilität verbindet. Dadurch eröffnet sich ein breites Feld für kreatives Sounddesign. Dieser Synthesizer soll mehr sein als ein gewöhnlicher Wavetable- oder subtraktiver Synthesizer. Er lädt dazu ein, Klänge intuitiv zu erforschen und musikalisch neue Wege zu gehen, statt nur Presets abzufeuern.

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Im Zentrum von GForce MAP stehen drei Oszillatoren, die sich nicht nur zur Klangerzeugung eignen, sondern auch als Modulationsquellen im West-Coast-Stil arbeiten und damit organische, lebendige Sounds erzeugen. Hinzu kommen ein Dual-Filter-System mit multimodalem Filter und resonantem EQ, frei gestaltbare LFOs, eine neunstufige Rauschquelle und volle MPE-Unterstützung. Damit lassen sich expressive, nuancierte Performances realisieren. Der generative, polyphone Arpeggiator erzeugt lebendige Patterns, die sich über ein XY-Pad steuern lassen, und erzeugt damit Klanglandschaften, die von meditativ bis experimentell reichen. Auch die integrierte Effektsuite mit Delay-, Reverb- und Colour-Modulen trägt dazu bei, dass MAP weit mehr als nur ein Synthesizer ist, sondern ein Spielplatz für Klangforscher und Produzenten. 

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Was GForce MAP besonders macht, ist die gelungene Mischung aus Vintage-Inspiration und modernem Workflow. Die Oberfläche bleibt übersichtlich, obwohl sich hinter den Reglern ein tiefes Modulationsnetzwerk verbirgt, das auch erfahrene Sounddesigner dazu motiviert, neue Klangpfade zu entdecken. Die über 300 Presets zeigen eindrucksvoll, wie flexibel dieser Synthesizer ist und wie unterschiedlich organische Texturen, sphärische Flächen oder modulierte Sequenzen klingen können. Gerade Produzenten, die nicht den klassischen Synth-Strukturen folgen, sondern mehr Wert auf Entwicklung, Bewegung und Klangfarbe legen, finden hier ein Instrument, das sich nicht nur durch seine Sounds, sondern auch durch seinen spielerischen Ansatz auszeichnet. 

Der Software-Synthesizer läuft auf macOS 10.15 oder höher und Windows 7 oder höher in den Formaten VST, VST3, AU, AAX und standalone. GForce MAP gibt es hier bei Thomann* für 129,99 Euro.

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The Usual Suspects JE-8086

Das Entwicklerkollektiv The Usual Suspects arbeitet mit dem JE-8086 an einer freien Software-Emulation der legendären Roland-Synthesizer JP-8000 und JP-8080. Diese sorgten vor allem in der Trance-Szene der späten Neunziger für Furore und haben mit ihrer berühmten Supersaw-Wavetable bis heute unzählige Tracks geprägt. Anstelle einer reinen Algorithmus-Nachbildung setzen die Entwickler auf eine Chip-Emulation des Toshiba TC170C140. Diese verlieh auch bei früheren Projekten den Motorola-basierten Synths besondere Authentizität. Die virtuell-analoge Klangerzeugung entsteht durch die Kombination dieses virtuellen Chips mit der originalen Firmware, die vom Nutzer legal eingebracht werden muss, um den charakteristischen Sound der Hardware detailliert zu reproduzieren.

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Die erste Version des JE-8086 befindet sich aktuell in der Beta-Testphase. Sie lässt sich aber bereits vorab ausprobieren, wenn das Projekt über den offiziellen Discord-Kanal unterstützt wird. Laut den Entwicklern soll die finale Software, ähnlich wie bei früheren Emulationen, kostenlos veröffentlicht werden, sobald der Entwicklungsstand es erlaubt. Die Emulation wird auf macOS, Windows und Linux laufen und in den Formaten VST, VST3, AU, CLAP und LV2 verfügbar sein. Das macht sie für Produzenten aller Art interessant. Obwohl der Emulator noch in den Kinderschuhen steckt, zeigen frühe Demos, wie authentisch die Supersaw-Klänge, Filterverläufe und Klangtexturen des Originals eingefangen werden. Das weckt bei vielen Synth-Fans die Vorfreude auf die fertige Version. 

Zugleich steht JE-8086 für einen ungewöhnlichen technischen Ansatz, der sich vom üblichen „Software-Replikat“ abhebt, indem er die ursprüngliche Hardware-Rechenlogik in Software nachbildet. Diese Methode hat bei früheren Projekten der Usual Suspects zu Emulationen geführt, die erstaunlich wenig CPU-Last erzeugen und einen Klang liefern, der sich eng an der originalen Soundarchitektur orientiert. Für alle, die den legendären Roland-Sound nicht nur hören, sondern auch in modernen Produktionen spielerisch integrieren möchten, könnte JE-8086 eine spannende Ergänzung im Synthesizer-Portfolio werden, sobald die finale Version veröffentlicht ist. Sämtliche Original-Presets werden enthalten sein, außerdem kann JP-8086 Presets mit den beiden Hardware-Synthesizern austauschen.

Spectrasonics Omnisphere 3

Mit Omnisphere 3 hat Spectrasonics in 2025 seine lang erwartete neue Version des Flaggschiff-Synthesizers veröffentlicht. Viele Musiker haben darauf seit Jahren gewartet. Die Grundlage des Instruments ist nach wie vor die hybride Synthese, die Samples, Wavetables, FM- und Granular-Elemente miteinander verbindet und so eine enorme klangliche Palette ermöglicht. Die überarbeitete Factory-Library umfasst nun 41.000 Patches aus 18 neuen Sammlungen, ohne dass die benötigte Speichergröße auf der Festplatte wächst – dies wird durch intelligente, verlustlose Kompression erreicht. Die neuen Inhalte reichen von organischen Klängen und sphärischen Texturen bis zu tiefen elektronischen Bässen und eröffnen vielfältige kreative Anknüpfungspunkte für verschiedene Musikstile und Sounddesign-Projekte.

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Eines der auffälligsten neuen Features ist das adaptive Global-Controls-System, mit dem sich grundlegende Charakteristika wie Ton, Ambience, Filter oder Vibrato sofort beeinflussen lassen, ohne dass man sich durch tief verschachtelte Menüs arbeiten muss. Ergänzend hierzu steht eine Mutations-Funktion zur Verfügung, mit der sich vorhandene Patches mit nur einem Klick in neue, überraschende Variationen verwandeln lassen, sodass frische klangliche Ideen direkt nutzbar werden. Die Synthese-Engine selbst verfügt nun über mehr als 600 morphende Wavetables, eine Quadzone-Modulation und einen polyphonen Dual Frequency Shifter. Damit stehen weitere kreative Werkzeuge zur Verfügung, die organische Bewegung und komplexe Klangfarben erzeugen können.

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Auch die Filter-Sektion wurde deutlich aufgewertet: Nun stehen 36 neue Filtertypen in sieben klanglich unterschiedlichen Kategorien zur Verfügung – von klassischen analogen Emulationen bis zu modernen Klangfarben. Ergänzend dazu sorgt eine ausgebaute Effekt-Engine mit über 93 Effekten – darunter Hall, Verzögerung, Sättigung und Kompression – für zusätzliche Tiefe und Ausdruck. Diese FX-Sektion lässt sich in vielen Fällen auch außerhalb von Omnisphere 3 als eigenes FX-Rack-Plugin in der DAW einsetzen. Durch die vollständige Unterstützung von MPE-Controllern und die stark erweiterte Hardware-Integration mit über 300 Profilen fühlt sich Omnisphere 3 besonders organisch an, wenn es zusammen mit externen Synthesizern oder Controllern gespielt wird.

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Die Box-Version gibt es auf der Website des Herstellers für 499,00 US-Dollar bzw. 399,00 €. Als Download kostet der Software-Synthesizer 499,00 US-Dollar. Besitzer einer Vorversion von Omnisphere zahlen 199,00 US-Dollar für das Upgrade. Sogar von Atmosphere bietet Spectrasonics noch ein Upgrade an: Dafür werden 249,00 US-Dollar fällig. Der Software-Synthesizer läuft auf macOS 10.13 oder höher und Windows 10 oder höher in den Formaten VST, VST3, AU und AAX.

Waldorf PPG Wave 3.V 2.0

Mit dem PPG Wave 3.V 2.0 hat Waldorf Music eine bedeutende Aktualisierung seines Wavetable-Synthesizers vorgestellt. Das Instrument basiert auf den legendären PPG-Wave-Synths der frühen 80er Jahre und überträgt diese klassische Technologie ins digitale Zeitalter. Die Version 2.0 erweitert den Funktionsumfang deutlich, indem sie einen neuen Wavetable-Editor integriert. Mit diesem können eigene Schwingungsformen direkt im Plugin erstellt, bearbeitet und importiert werden. Dadurch eröffnet sich eine kreative Freiheit, die weit über die Auswahl vorgefertigter Wavetables hinausgeht. Das Instrument wird dadurch sowohl für Sounddesigner als auch für Produzenten interessant. Zusätzlich wurde die Benutzeroberfläche vollständig skalierbar gestaltet, sodass sie sich flexibel an verschiedene Bildschirmgrößen und Arbeitsumgebungen anpassen lässt.

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Ein weiteres zentrales neues Feature ist der Mutator: eine Zufallsfunktion, die Parameter wie Waves, Filter, LFOs und Hüllkurven variabel beeinflusst und so spannende klangliche Variationen erzeugt. Diese lassen sich im kreativen Workflow nutzen. Dieses Konzept hat sich bereits im Waldorf Microwave-Plugin bewährt und sorgt bei der Version 2.0 für frische Impulse beim Erstellen von Patches. Außerdem enthält die aktualisierte Version eine Auswahl neuer Factory-Wavetables, die den charakteristischen Sound des Originals aufgreifen und zugleich erweitern. Trotz dieser Neuerungen bleibt die Grundstruktur des Synthesizers mit zwei Wavetable-Oszillatoren pro Stimme, einer Auswahl unterschiedlicher Sample-Auflösungen und einer authentischen Emulation des aliasing-typischen Verhaltens der historischen PPG-Modelle erhalten. 

Insgesamt steht Waldorf PPG Wave 3.V 2.0 für eine gelungene Verbindung von klassischer Wavetable-Synthese und modernen Produktionsanforderungen. Neben dem neuen Editor und der Mutator-Funktion wurden auch weitere Details wie der erweiterte Arpeggiator und zusätzliche Effekte ergänzt, die das klangliche Potenzial des Synthesizers weiter steigern. Die Einführung einer skalierbaren Oberfläche und die gezielten Erweiterungen machen Version 2.0 zu einem überzeugenden Update, das sowohl Fans des Originals als auch neue Anwender anspricht und die legendäre PPG-Synthese in aktuellen Musikprojekten weiter lebendig hält.

Waldorf PPG Wave 3.V 2.0 ist bei Thomann* für 159,00 Euro erhältlich, das Upgrade gibt es für 29,00 Euro. Der Software-Synthesizer läuft auf macOS 10.13 oder höher und Windows 7 oder höher in den Formaten VST, VST3, AU und AAX.

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(1)

Baby Audio Tekno

Der Baby Audio Tekno Drum Synthesizer ist ein virtueller Drum-Synthesizer, der komplett ohne Samples auskommt. Stattdessen erzeugt er drum-typische Klänge in Echtzeit. Anstatt fertige Aufnahmen abzuspielen, baut Tekno jeden Sound aus einer Kombination aus analogem Modeling, FM-Synthese und modernen DSP-Verfahren auf. Das verleiht jedem Schlag einen eigenen Charakter und sorgt dafür, dass jede Kick, Snare oder Hi-Hat lebendiger wirkt als ein statisches Sample.

Die Engine umfasst insgesamt 18 verschiedene Drum-Generatoren, die vom tiefen Kick über Snare und Clap bis zu offenen Hats und Perkussion reichen. Somit wird ein breites Spektrum an elektronischen Drum-Sounds abgedeckt. Die Herangehensweise orientiert sich an klassischen Ideen von Drum-Maschinen, gibt ihnen aber einen klar eigenen, zeitgemäßen Ausdruck, der sowohl für Techno als auch für andere elektronische Genres funktioniert.

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Neben seiner klanglichen Flexibilität zeichnet sich Tekno durch einen kreativen Workflow aus, der sowohl detaillierte Klangformung als auch schnelle Inspiration ermöglicht. Jede Sound-Engine lässt sich über Synthese- und Effektparameter anpassen. Dabei stehen analoge-modellierte Effekte wie Sättigung, Ringmodulation, Reverb oder Kompression direkt pro Drum zur Verfügung und formen so das Drum-Kit, noch bevor es in die DAW gelangt. Zudem können Sounds per MIDI getriggert oder exportiert und so nahtlos in bestehende Produktionen eingebunden werden.

Funktionen wie „Humanize” und „Randomize” helfen dabei, lebendige Grooves zu erzeugen, die sich deutlich von statisch klingenden Drum-Loops abheben. Obwohl Tekno über keinen eingebauten Step-Sequencer verfügt, lässt sich der Synthesizer einfach über die DAW-Piano-Roll oder externe Controller steuern. Dadurch lassen sich klassische Produktionsweisen und kreative Experimentierphasen gut vereinen. 

Insgesamt bietet der Tekno Drum Synthesizer eine frische Herangehensweise an synthetische Schlagzeug-Sounds, die klar durch analoge Modellierung und flexible Parametrierung geprägt ist. Jeder Ton wird bei jedem Trigger neu erzeugt, was den Drums eine organische Lebendigkeit verleiht. Diese ist vor allem in elektronischer Musik und experimentellen Produktionen sehr willkommen. Dank einer umfangreichen Sammlung von Presets bekannter Sound-Designer und der Möglichkeit, Sounds tiefgehend zu formen, eignet sich Tekno sowohl für klassische Drum-Patterns als auch für ungewöhnliche rhythmische Texturen, die über das Gewohnte hinausgehen.

Baby Audio Tekno ist ab sofort bei Thomann* für 129,00 Euro erhältlich. Der Software-Synthesizer läuft auf macOS 10.11 oder höher und Windows 10 oder höher in den Formaten VSTVST3AUCLAP und AAX. Zahlreiche Presets namhafter Sounddesigner wie Richard Devine, Mr. Bill, Virtual Riot und Yoad Neve sind enthalten.

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Universal Audio Anthem

Universal Audio Anthem ist ein virtuell-analoger Software-Synthesizer, der sich klanglich an klassischen analogen Instrumenten orientiert, aber eine moderne Produktionswelt im Blick hat. Er baut auf einer klassischen Architektur mit zwei Oszillatoren auf, deren Wellenformen sich stufenlos zwischen Dreieck, Sägezahn, Rechteck und Puls bewegen lassen. Dadurch lassen sich fette Bässe, prägnante Leads und expressive Texturen erzeugen. Ein Suboszillator und ein Rauschgenerator erweitern die Grundklänge und sorgen für zusätzliche Tiefe und Charakter. Das analoge Modell-Filter mit Drive und Resonanz formt das Klangspektrum weiter und verleiht dem Sound eine organische Wärme.

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Anthem verzichtet bewusst auf überladene Menüs und setzt stattdessen auf einen übersichtlichen Workflow, bei dem alle wichtigen Parameter sofort zugänglich sind. Zwei ADSR-Hüllkurven und ein LFO mit Tempo-Sync stehen für Modulationen zur Verfügung und ein integrierter 16-Step-Sequencer bringt Bewegung und rhythmische Variationen in die Klangerzeugung. Ergänzend dazu bietet Anthem eine Effektsparte mit klassischen Vintage-Farbgebern wie Phaser, Flanger, Chorus, Tape-Echo und Spring-Reverb. Damit kann der Sound auf subtile oder deutliche Weise gefärbt und poliert werden.

Die Entwickler haben den Synthesizer nicht als reine Emulation eines bestimmten historischen Instruments konzipiert, sondern vielmehr als Synthesizer, der den Geist analoger Klassiker mit aktueller DAW-Kompatibilität verbindet. Anthem läuft nativ auf macOS und Windows in den Formaten VST3, AU und AAX, ohne dass spezielle Hardware erforderlich ist. So können Produzenten den warmen, analogen Charakter direkt im Produktionsprozess nutzen. Trotz der relativ limitierten Stimmenanzahl in manchen Modi entsteht durch die Kombination aus intuitiver Bedienung, lebendiger Klangerzeugung und integriertem Sequencer ein vielseitiges Instrument, das sich sowohl für klassische Synth-Parts als auch für kreative Klangexperimente eignet.

UA Anthem gibt es bei Thomann* für 79,00 Euro. Der Software-Synthesizer läuft auf macOS und Windows nativ in den Formaten VST3, AU und AAX. Es ist keine UAD-Hardware erforderlich. Anthem ist auch im Abomodell UAD Spark enthalten.

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XILS-lab The Eighty

XILS-lab The Eighty ist eine Software-Emulation des legendären Yamaha CS-80. Dieser Synthesizer wurde unter anderem durch Vangelis’ Filmmusik zu „Blade Runner” berühmt. Im Vergleich zum Original wurden nicht nur die klanglichen Bausteine des Klassikers detailliert nachgebildet, sondern dem Konzept wurde auch eine dritte Synthese-Schicht hinzugefügt, die zusätzliche kreative Tiefe ermöglicht. Jede der drei Stimmen verfügt über eigene Oszillatoren, Hoch- und Tiefpassfilter sowie Hüllkurven. Die Filter wurden speziell kalibriert, um sanfte, resonante Verläufe ohne digitale Artefakte zu liefern und den warmen, analogen Charakter glaubhaft einzufangen. Durch diese Erweiterung entstehen deutlich vielfältigere Klangmöglichkeiten, die weit über den typischen CS-80-Sound hinausgehen, ohne dessen Seele zu verlieren.

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Auch an die Ausdruckskraft der Performance haben die Entwickler gedacht: „The Eighty” unterstützt polyphonen Aftertouch und Velocity, sodass jede gespielte Note nuanciert gestaltet werden kann. Zudem bietet er einen ausbalancierten Mixer, mit dem sich die drei Layer flexibel verschmelzen lassen. Ein erweiterter Arpeggiator sorgt für lebendige rhythmische Muster und kann zugleich als Modulationsquelle dienen, wodurch sich der Synthesizer gut für dynamische Arrangements eignet.

Effekte wie Chorus, Delay, Phaser, Reverb und ein eingebauter EQ tragen dazu bei, den Sound direkt im Plugin zu formen, ohne dass externe Werkzeuge benötigt werden. Zusammen mit einer umfangreichen Preset-Bibliothek eröffnet „The Eighty” eine klangliche Bandbreite, die von klassischen Synth-Pads und Leads bis hin zu modernen Texturen reicht und in aktuellen Produktionen ebenso überzeugt wie im historischen Kontext des CS-80.

Im Ergebnis wirkt XILS-lab The Eighty wie ein Synthesizer, der die legendäre CS-80-Tradition fortsetzt und zugleich für moderne Produktionsanforderungen ausgelegt ist. Durch die dritte Synthese-Ebene, die flexible Filterarchitektur und die vielen Ausdrucksmöglichkeiten gelingt ein Klang, der sowohl Retro-Fans als auch Sounddesigner anspricht, die komplexe, ausdrucksstarke Synth-Sounds in ihre DAW bringen möchten. XILS-lab The Eighty ist zurzeit bei Thomann* zum Sonderpreis von 59,00 Euro erhältlich. Der Software-Synthesizer läuft auf macOS 10.13 oder höher und Windows 7 oder höher in den Formaten VST, VST3, AU und AAX. Ein kostenloser iLok-Account wird zur Autorisierung benötigt.

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(2)

Die besten Software-Synthesizer der Vorjahre

Hier sammeln wir für euch die besten Synthesizer-Plugins der letzten Jahre – denn auch diese Klangerzeuger sind definitiv noch „aktuell“ und mehr als erwähnenswert.

Cherry Audio P-10

Mit dem P-10 bringt Cherry Audio eine detailgetreue Emulation des legendären Sequencer-Circuits Prophet-10 in die DAW-Welt. Der Prophet-10, eine seltene Variante des Prophet-5, wird im P-10 mit präzise modellierten Curtis-Oszillatoren und Filtern klanglich authentisch nachgebildet. Gleichzeitig erweitert der P-10 die Möglichkeiten des Originals erheblich. So bietet er bis zu 16 Stimmen für jeden der beiden Layer, einstellbare Drift-Parameter für einen organischen Analogsound und flexible Split- und Stack-Konfigurationen.

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Neue Features wie ein vierspuriger Step-Sequencer mit bis zu 128 Steps pro Spur, ein vielseitiger Arpeggiator und eine Pressure-Mod-Sektion mit polyphonem Aftertouch erweitern die Modulationsmöglichkeiten. Die Effektsektion bietet zudem zwei unabhängige Effektketten mit Delays, Reverbs und Modulationseffekten. Über 500 Presets, darunter die originalen Werkssounds des Prophet-5 und Prophet-10, sowie die Möglichkeit, Vintage-Patches per SysEx zu importieren, sind ein zusätzliches Goodie dieses Software-Synthesizers.

Der Software-Synthesizer läuft auf macOS und Windows in den Formaten AU, VST, VST3, AAX und standalone. Hier bei Thomann* zahlt ihr 69,00 Euro.

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(1)

reFX Nexus 5

Mit der Veröffentlichung von Nexus 5 bringt reFX seinen legendären Software-ROMpler auf ein völlig neues Level. Ursprünglich als unverzichtbares Tool für EDM, Trance und verwandte Genres bekannt, erweitert die neue Version die Möglichkeiten erheblich. Nexus 5 ist nicht mehr nur eine „Preset-Schleuder“, sondern entwickelt sich dank offener Architektur und umfangreicher Editierfunktionen für eigene Samples zu einem vollwertigen, samplebasierten Software-Synthesizer.

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Die Möglichkeit, Einzel- und Multisamples sowie ganze Libraries zu importieren und umfassend zu bearbeiten, eröffnet völlig neue kreative Ansätze. Ihr könnt in dem Plugin eure Samples slicen, Loops erstellen, Crossfades hinzufügen und mit verschiedenen Generatoren wie virtuellen Oszillatoren, Wavetables, Granular- und FM-Synthese kombinieren. Unterstützt durch eine breite Palette integrierter Effekte wird Nexus 5 so zu einem vielseitigen Klangwerkzeug für individuelles Sounddesign.

Gleichzeitig steht die umfangreiche Nexus Library im Mittelpunkt: Über 1100 neue Presets für verschiedenste Stilrichtungen sowie volle Kompatibilität zu allen bisherigen Nexus-Sounds machen den Software-Synthesizer zu einem unverzichtbaren Werkzeug mit superschnellem Zugriff auf die verschiedensten Sounds. Für Nostalgiker bietet Nexus 5 sogar einen Retro-Skin im Look des Nexus 2, ohne auf die Power der neuen Engine verzichten zu müssen.

Der reFX Nexus 5 Software-Synthesizer läuft auf macOS 10.13 oder höher (Apple Silicon oder Intel) und Windows 10 oder höher in den Formaten VST, VST3, AU und AAX. Das Plugin gibt es auf der Internetseite des Herstellers zum Preis ab 199,00 Euro.

Acustica Audio THING

Mit THING betritt Acustica Audio erstmals das Terrain der Software-Synthesizer und hat sich gleich einen Klassiker vorgenommen: den Roland Jupiter-8. Bekannt für seine hochwertigen Effekt-PlugIns auf Basis der Convolution-Technologie, kombiniert der Hersteller bei THING traditionelle Modeling-Verfahren mit seinem einzigartigen Ansatz der Komponentenebenen-Emulation. Das Ergebnis ist ein Synthesizer-PlugIn, das den Klangcharakter des legendären Originals detailgetreu reproduziert und gleichzeitig neue kreative Möglichkeiten eröffnet.

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THING ist in zwei Versionen erhältlich: THING 8 mit acht Stimmen und vollem Funktionsumfang und das abgespeckte THING 5 mit fünf Stimmen und vereinfachter Benutzeroberfläche. Beide Versionen bieten eine innovative Technologie namens Modular Unified Synthesis Technology (MUST), die analoge Schaltungen mit Faltungsprozessen kombiniert. Dieser hybride Ansatz soll für eine besonders authentische Klangqualität sorgen. Hinzu kommen moderne Features wie ein Sub-Frequency-Control zur präzisen Steuerung tiefer Frequenzen, ein Super-Stereo-Modus für erweiterte Stereo-Breite und ein Age-Control, der das Verhalten eines gealterten Synthesizers simuliert.

Darüber hinaus verfügt THING über eine Effektsektion, die auf den Algorithmen der renommierten Effekte von Acustica Audio basiert und zusätzliche Möglichkeiten der Klanggestaltung eröffnet. Mit THING startet der Hersteller seine neue Marea-Serie, die für die Zukunft weitere Emulationen legendärer Synthesizer verspricht. Das Plugin könnte nicht nur für Fans des Roland Jupiter-8 interessant sein, sondern auch für alle, die einen neuen Ansatz in der Welt der virtuellen Synthesizer suchen. Die Klangbeispiele deuten auf ein vielversprechendes Tool hin, das moderne Produktionstechniken mit dem Charme eines Vintage-Klassikers verbindet.

Das Plugin läuft auf macOS und Windows in den Formaten VST3, AU und AAX. Über 500 Presets liegen dem Plugin bei. Ihr bekommt THING hier auf der Website des Herstellers zum Preis von 229,00 Euro.

Arturia Pigments 6

Pigments 6, der „farbenfrohe“ (polychrome) Software-Synthesizer von Arturia, ist ein leistungsfähiger Software-Synthesizer, der die Erstellung jeglicher Art von Klang ermöglicht. Und das seit der ersten Version von modernen, mix-fertigen Presets bis hin zu tiefgehendem Sounddesign. Klangbastler haben mit diesem Synthesemonster mehr als Spaß!

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Der Klangerzeuger eröffnet euch die Möglichkeit, jede Facette der Synthese zu erkunden und eure kühnsten Klangfantasien in die Realität umzusetzen, unabhängig von eurem Musikstil. Dazu kommen einige interessante coole neue Features, wie MPE (falls ihr einen MPE-fähigen Controller besitzen solltet). Und das Beste: Für alle Besitzer der Vorversion ist der Update kostenlos! Absolute Empfehlung – testet doch einfach mal die Demo-Version. Den Klangerzeuger gibt es hier bei Thomann* zum Preis von 189,00 Euro.

Das Plugin läuft auf macOS 10.13 oder höher (nativer Apple Silicon Support) und Windows 8.1 oder höherstandalone, als AU, AAX, VST und VST3 in 64 Bit. Zur Installation und Autorisation benötigt ihr die kostenlose Software Arturia Software Center (ASC). Diese findet ihr als Download auf der Website des Herstellers. Das Instrument unterstützt das NKS-Format. Eine Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch gibt es ebenso auf der Internetseite des Entwicklers als Download. Etliche Presets liegen dem Paket bei.

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Arturia Pigments 6 Download
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Vengeance-Sound Avenger 2 Software-Synthesizer

Nach über vier Jahren intensiver Entwicklung bietet die aktuelle Version Avenger 2 von Vengeance-Sound eine Vielzahl neuer, herausragender Funktionen und eine komplett verbesserte Benutzeroberfläche. Zu den interessanten Neuerungen zählt vor allem das Spectral Granular Modul, das eine beispiellose Klangmanipulation ermöglicht.

Ebenso beeindruckend ist das neue Drumloop-Modul, ergänzt durch eine umfangreiche Bibliothek mit 1500 Drumloops. Avenger 2.0 bietet darüber hinaus noch einiges mehr, um komplette Melodielinien, Basslines, Arpeggios und sogar komplette Sequenzen in dem Plugin selbst zu generieren (zuzüglich Drums!). Des Weiteren erweitert eine Vielzahl neuer Effekte und Hallräume die klanglichen Möglichkeiten deutlich.

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Die Verbesserungen in Avenger 2 umfassen aber nicht nur die Funktionen. Auch das überarbeitete GUI, das nun mit 60 fps läuft, trägt zur Verbesserung bei, ebenso wie die gesteigerte Stabilität, die erhöhte CPU-Effizienz und die schnelleren Ladezeiten. Dies alles setzt neue Maßstäbe in puncto Benutzererfahrung und Leistung. Die neue Factory-Bibliothek mit unzähligen Presets vervollständigt das umfangreiche Angebot. Für Sounddesigner, aber auch für Anwender ein tolles und großes Paket, das seinesgleichen sucht. Für zurzeit (bis 11. Januar 2025) 111,00 Euro anstatt 222,00 Euro könnt ihr den Software-Synthesizer hier bei Thomann* kaufen.

Das Plugin läuft auf macOS 10.15 oder höher (inklusive Apple Silicon Support) und Windows 7 oder höher als VST, VST3, AAX und AU in 64 Bit. Zur Installation und Autorisation benötigt ihr die kostenlose Software V-Manager. Ein ausführliches Online-Benutzerhandbuch und Tutorial-Videos findet ihr auf der Website des Herstellers. Etliche Factory-Presets lassen sich ebenso über den V-Manager auf eurer Festplatte installieren.

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Vengeance-Sound VPS Avenger 2 Download
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Moog Mariana Bass-Synthesizer

Moog Mariana ist ein Software-Bass-Synthesizer in der Tradition analoger Tiefton-Spezialisten wie Minimoog, Taurus und Sub Phatty. Mit zwei Oszillatoren, Suboszillator und Einbindung in das Moogerfooger-Modulationssystem verspricht der Moog Mariana vielseitige Bass-Sounds auf Mac, PC und iOS-Geräten. Und das klingt tatsächlich nach sehr sehr viel Sounddesign und coole Bass-Massagen.

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Zwei Oszillatoren mit je fünf Schwingungsformen, eine Moog-typische Filtersektion, Modulationen und natürlich Effekte sorgen für eine vielfältige Bedienung. Und das bringt euch den nötigen Wumms für eure Musikproduktionen. Spaß und vor allem perfekter Sound garantiert. Das Plugin gibt es hier bei Thomann* zum Preis von 105,00 Euro.

Das Plugin läuft auf macOS und Windows in den Formaten VST3, AU und AAX sowie stand-alone. Außerdem gibt es eine Version für iOS. Zahlreiche Presets liegen dem Software-Synthesizer bei.

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Moog Mariana Download
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GForce Software Oberheim SEM

Einen SEM wünscht sich doch jeder Synthesizer-Freak für das heimische Tonstudio. Oder etwa nicht? Leider ist es sehr schwer einen zu bekommen und auch recht kostspielig, sich die Hardware anzuschaffen. Deswegen helfen hier meist Software-Kopien. GForce hat eine Emulation des monophonen Klangerzeugers im Programm und diese klingt auch wirklich ordentlich. Dazu gibt es unzählige Presets und die Software wurde natürlich ein wenig im Vergleich zum Original aufgebohrt. Ach so: Der Preis lässt sich darüber hinaus mehr als sehen! Hier bei Thomann* gibt es den Synthesizer zum Preis von 59 Euro.

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Das Instrument läuft standalone und als VST, VST3, AU und AAX auf macOS (10.15 oder neuer – auch Apple Silicon-Prozessoren werden nativ unterstützt) sowie Windows (7 oder neuer). Eine Demoversion gibt es ebenso.

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GForce Oberheim SEM Download
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Tracktion Novum

Ihr wollt noch tiefer in die Sphären von Sounddesign und Klangpartikeln einsteigen? Dann solltet ihr euch definitiv einmal diesen Synthesizer von Tracktion (in Zusammenarbeit mit DAWsome) anschauen! Denn dieses Instrument zerlegt alle Schwingungen in kleinste Einzelteile, baut sie wieder zusammen und erzeugt so extrem abgefahrene und experimentelle Sounds. Dazu gibt es etliche Effekte und Modulationswege. Ein Traum für jeden Klangbastler, aber auch Synthesizer-Nerd! Den Klangerzeuger könnt ihr hier bei Plugin Boutique* zum Preis von 159,66 Euro kaufen.

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Das Plugin läuft auf macOS ab 10.13 (Apple Silicon wird nativ unterstützt) als AU / VST3 und Windows ab 10 (64 bit) als VST3. Eine Demoversion lässt sich auf der Website des Herstellers herunterladen.

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Tracktion Novum
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Roland Jupiter-4 Software-Synthesizer

Über diese Emulation muss man eigentlich nicht mehr viel sagen. Der Roland Jupiter-4 ist eine Legende am Synthesizer-Markt, nach dem sich viele Sammler die Finger lecken – zumindest in der Hardware-Version. Und genau dieses Instrument gibt es jetzt mit zusätzlichen Funktionen und Effekten als Software-Pendant für alle interessierten Musiker und deren DAWs vom Hersteller persönlich. Klanglich soll der virtuelle Bolide dem Original in nichts nachstehen. Dazu kann der Software-Synthesizer auch als Plug-out in vorhandene System-8 Hardware geladen werden. Den Synthesizer bekommt ihr hier bei Thomann* zum Preis von 222,00 Euro.

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Das Plugin folgt den allgemein bekannten Standards für Mac und Windows. Dabei wird auch der M1 unterstützt und die Formate VST3, AAX, und AU.

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Roland Cloud JUPITER-4 Download
Roland Cloud JUPITER-4 Download Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Softube Model 82

Eine weitere Emulation eines Roland-Klassikers erhaltet ihr mit Model 82 aus dem Hause Softube. Dieser Klangerzeuger bildet in höchster Präzision und Soundqualität die Roland SH-101 nach. Jeder Parameter, jeder Regler und jeder Knopf sitzt dort, wo ihr ihn auch an der Hardware findet. Natürlich gibt es auch hier ein paar Extras, die zur damaligen Zeit unmöglich waren, in dem Original umzusetzen. Ein toller Klangerzeuger zu einem wirklich guten Preis. Den Software-Synthesizer könnt ihr nämlich hier bei Plugin Boutique* zum Preis von 98,19 Euro erwerben.

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Das Plugin läuft auf macOS 10.13 oder höher (inklusive M1 Support) und Windows 10 oder höher als AAX, AU, VST3, VST in 64 Bit. Zur Autorisierung benötigt ihr einen kostenlosen iLok Account (oder Dongle) und die hauseigene Software Softube Central. Eine Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch gibt es auf der Internetseite des Entwicklers als Download. Etliche Presets liegen dem Paket bei.

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Softube Model 82
Softube Model 82

Arturia V Collection X – Korg MS-20 V

Für mich am interessantesten in der aktuellen V Collection X Box aus dem Hause Arturia, ist die Emulation des Korg MS-20. Soundtechnisch finde ich diesen Software-Synthesizer wirklich sehr gelungen. Natürlich ist die Hardware eine Rarität, schick anzuschauen und im Studio oftmals ein Garant für kreative Prozesse (wenn man an der Hardware herumspielt).

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Aber im kleinen Projektstudio reicht diese Version allemal und kann klanglich die Hardware mehr als gut ersetzen. Fetter Sound mit den typischen MS-20 Filterklängen. Stark! Den Synthesizer gibt es hier bei Plugin Boutique* zum Preis von 147,16 Euro. Die Arturia V Collection 11 Pro erhaltet ihr hier bei Thomann* zum Preis von 616 Euro.

Alle Plugins der Arturia V Collection 11 Pro laufen auf macOS 10.13 oder höher (M1 wird nativ unterstützt) und Windows 8.1 oder höher standalone, als AU, VST, VST3 und AAX in 32 oder 64 Bit. Demoversionen und PDF-Benutzerhandbücher gibt es auf der Internetseite des Herstellers als Download. 14.000 Presets liegen dem Paket bei. Der NKS-Standard wird von (fast) allen Plugins des Bundles unterstützt. Zur Autorisierung benötigt ihr die Software Arturia Software Center.

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Arturia V Collection 11 Pro Download
Arturia V Collection 11 Pro Download Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Arturia Korg MS-20 V
Arturia Korg MS-20 V

u-he Diva – die Software-Synthesizer Legende

Dieser Software-Synthesizer aus dem Hause u-he (also aus der Feder des Entwicklers Urs Heckmann und seinem Team) darf hier natürlich nicht und niemals fehlen, denn dieses VSTi gehört in jede DAW-Plugin-Sammlung. Diva (kurz für Dinosaur Impersonating Virtual Analogue) ist ein wirklich perfekt und analog klingendes Sound-Monster, mit dem sicherlich schon etliche Hits (und sonstige Tracks & Songs) geschrieben wurden und immer noch werden.

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Mit Oszillatoren, Filtern und Hüllkurvengeneratoren von analogen Klassikern wie Minimoog, Jupiter-8, Juno-60, MS-20 und einem PPG Wave lässt Diva fast keine Wünsche offen. Alle Module lassen sich frei kombinieren und so könnt ihr super einfach neue Synthesizer und Sound erschaffen. Stark! Diva gibt es hier bei Thomann* zum Preis von 159,00 Euro – und dieser Klangerzeuger ist jeden Cent wert!

Das Plugin läuft auf macOS 10.10 oder höher, Linux und Windows 7 oder höher als VST, VST3, AU, CLAP und AAX in 64 Bit.

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u-he Diva Download
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Audiaire Zone

Der Tausendsassa Sharooz Raoofi (Sample Magic, Sounds-To-Sample, Attack Magazine) gründet eine neue Firma. Und hier kann eigentlich nur qualitativ Hochwertiges herauskommen. Das (erste) Ergebnis ist ein Software-Synthesizer der Extraklasse. Der Name: Zone. Sein Fachgebiet sind Modulationen. Und die sind extrem vielseitig und vor allem einfach zu verschalten. Das Ganze nennen die Entwickler „Parameter Sequencer Synthesiser„. Denn ihr könnt mit den Modulationen ähnlich schnell und einfach neue Sounds kreieren, wie in allen anderen Sektionen des Klangerzeugers.

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Die Sounds erzeugt Zone aus Wavetables (sogar mit User-Import-Funktion). Und das mit bis zu 151 Oszillatoren. Wow! Dazu gibt es eine Reihe an Filtermodellen, 20 Insert-Effekte, die großartige Modulationsmatrix, einen Mod-Sequencer und vieles mehr. Der Preis liegt im Moment bei 9,99 US-Dollar pro Monat (Rent-to-own-Modell über Splice). Eine Demo-Version ist ebenso erhältlich. Übrigens soll wohl bald ein neues cooles Plugin von der Firma erscheinen – wir sind gespannt!

Das Plugin läuft auf macOS 10.9 oder höher und Windows 7 oder höher als VST3, AU und AAX in 64 Bit. Zur Autorisierung wird ein kostenloser iLok-Account oder ein iLok-Dongle (Version 2 oder höher) vorausgesetzt.

Reason Studios Europa

Der Klangerzeuger kann viel und bringt einen guten Sound mit sich. Die Synthese basiert ebenso auf Wavetables, von denen das Paket über 30 beinhaltet. 24 Filter-Typen, eine fortgeschrittene Modulationsmatrix und eine Menge an Effekten sind für die Klangformung zuständig. Über 500 Presets liegen dem Download bei und sollen den Einstieg in die Welt Europas erleichtern.

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Das Plugin läuft auf macOS und Windows und setzt Reason Studios Reason 13 (hier bei Thomann*) oder Reason+ (hier bei Thomann*) voraus.

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Reason Studios Reason 13 Download
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Reason Studios Reason+ Download
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Native Instruments Massive X Software-Synthesizer

Die Berliner Software-Schmiede Native Instruments veröffentlichte 2019 endlich den lang-lang-langersehnten Software-Synthesizer Massive in Version 2 (also hier X)! Wir denken, dass sich das Warten absolut gewohnt hat. Denn der immer noch gerne eingesetzte und vielseitige Klangerzeuger aus dem Jahre 2007 wurde komplett generalüberholt. Die Synthese arbeitet angeblich mit nicht-parallelen Signalprozessen und einem mächtigen modularen Ansatz.

Das Design des grafischen Interfaces soll angeblich die komplette Sounddesign-Welt auf den Kopf stellen. Dahinter stecken neue subtraktive Filter, neue Insert-Effekte und ein neuer Performer für noch komplexeres Sound-Shaping. Mehr könnt ihr hier nachlesen. Wer das NI Komplete 14 Bundle sein Eigen nennt, darf sich doppelt freuen. Denn hier ist der Klangerzeuger inklusive. Der Synthesizer kostet hier bei Thomann* 195 Euro.

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Das Plugin läuft auf macOS und Windows in allen üblichen Formaten in 32 oder 64 Bit.

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Native Instruments Massive X Download
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Native Instruments Komplete 15 Ultimate Download
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Native Instruments Komplete 15 Standard
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Tracktion RetroMod Collection

Von der Software-Schmiede Tracktion gibt es zwei Pakete für die Retromod Reihe. Sie heißen LoFreq-C und LoFreq-M. Im Ersteren befinden sich Emulationen von SEM, CS-30, ARP, MS-20, SH-2, SH-101 und TB-303, aber auch Realistic MG-1, CMU-810, Doepfer MS-404 und Novation Bass Station II. Im Zweiten werden moderne Synthesizer abgedeckt, wie Behringer Model D, IK Multimedia U-NO, Dreadbox Hades und Arturia MiniBrute sowie Eowave Magma, DSI Evolver, DSTEC Original Syn, MFB Synth II, Waldorf Pulse, Pulse 2 und Vermona Mono Lancet. Die beiden Tracktion RetroMod Pakete erhaltet ihr hier bei Plugin Boutique* ab einem Preis von ca. 55 Euro.

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Die Plugins laufen auf macOS 10.9 oder höher, Linux (Ubuntu 16.04) und Windows 7 oder höher als VST, AU und AAX in 32 oder 64 Bit.

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Tracktion Retromod Collection
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Alpha Forever Modular

Nein. Das hier ist weder Cycling 74 Max noch NI Reaktor oder ähnliches! Das ist ein neuer modularer Software-Synthesizer von den Brüdern Gábor und Balázs Gyutai. Über Nodes können werden Patches erstellt, die sowohl Klangerzeuger, aber auch Effekte ergeben können. Sehr interessant! Das Konzept soll stetig erweitert werden. Im Moment stehen aber schon über 80 verschiedene Nodes zur Verfügung. Mit dabei sind Oszillatoren, Filter, LFOs, Envelopes, Verstärker, Verzerrer, Effekte wie Reverb und Delay sowie Spezialisten für Analyse, Umwandlung von Signalen und mehr. Quasi eine Spielwiese für Sounddesigner und Klangbastler. Aber leider und traurigerweise nichts für mich – denn mein Studiorechner ist ein Mac. Schade! Der Preis beträgt wahnsinnig günstige 80 Euro. Und das für einen wirklich guten Sound!

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Alpha Forever Modular gibt es aktuell ausschließlich als VST für Windows und in 64 Bit.

Memory Moon Messiah 2.0

Sequential Circuits Prophet Emulationen gibt es eigentlich schon genug am Markt. Und das von namhaften Entwicklern wie U-He oder Arturia. Jetzt veröffentlicht auch eine eher unbekannte Software-Firma eine eigene Version mit vielen weiteren Funktionen, wie zum Beispiel MPE-Kompatibilität, interessante Filter und Effekte und das zu einem wirklich attraktiven Preis. Memory Moon Messiah 2.0 erhaltet ihr auf der Website des Herstellers zu einem Preis von 40 US-Dollar. Ein Update von Version 1 ist kostenlos.

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Das Plugin läuft auf Windows-Rechnern als VST und AU in 32 oder 64 Bit. Eine eingeschränkte Demoversion findet ihr auf der Internetseite als Download.

Denise Audio Noize 2

Ein Software-Synthesizer der anderen Art ist Denise Audio Noize 2. Denn das erzeugt eigentlich „nur“ Rauschen. Aber so gut, dass es sehr vielseitig und schon fast „toolig“ in jeder Musik-Produktion eingesetzt werden kann. Denn es scannt das durchgeleitete Audiomaterial und legt je nach Hüllkurve des Originals Rauschen drüber: rhythmisch oder eben flächig.

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Somit klingt unser Sound-Konstrukt nicht mehr digital, sondern schön analoger und rougher. Dazu könnt ihr es noch als HiHat-Synthesizer missbrauchen. Schöne Idee für einen guten Preis. Ach so: Eigene Rauschmodelle in Form von Samples lassen sich auch integrieren – somit wird der Klangerzeuger nochmals vielseitiger. Denise Noize 2 erhaltet ihr hier bei Plugin Boutique* zu einem Preis von 64,46 Euro.

Das Plugin läuft auf macOS 10.7 oder höher und Windows 7 oder höher als AAX, VST, VST3 und AU in 64 Bit. Eine Demoversion gibt es ebenso.

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Denise Audio Noize 2
Denise Audio Noize 2

Output Arcade

Dieses neue Cloud-Sound- und Abonnement-Konzept aus dem Hause Output darf in dieser Liste über Software-Synthesizer natürlich nicht fehlen! Mit Arcade präsentieren sie uns nämlich ein unheimlich vielseitigen Multi-Sample-Player mit guten Software-Synthesizer-Qualitäten. Hier ist eigentlich für jeden etwas dabei. Die Sound-Vielfalt ist extrem hoch. Und dazu mit einer guten Qualität. Darüber hinaus wird das Angebot ständig mit neuen Sounds und Instrumenten erweitert. Output Arcade mit allen Modulen (auch kommende!) erhaltet ihr auf der Website des Herstellers zum Abo-Preis von 10 Euro pro Monat. Bei einer Kündigung, die jederzeit erfolgen kann, könnt ihr eure erzeugten Sounds und Sessions weiter nutzen.

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Das Plugin läuft auf macOS 10.12 oder höher und Windows 8.1 oder höher als AU, VST, VST3 und AAX in 64 Bit.

Fazit zu dem Thema Software-Synthesizer

Natürlich können wir hier nicht alle Software-Synthesizer auflisten. In dieser Liste fehlen natürlich wichtige Synthies, die hauseigenen Klangerzeuger der DAWs (die mittlerweile richtig gut geworden sind!) und viele andere – das würde unsere Liste hier ziemlich sprengen. Aber dieser Kaufberater wird natürlich immer wieder mit neuen Produkten, die wir interessant finden, aufgefüllt. Ihr habt Anmerkungen, Ideen, wir haben Erwähnenswertes vergessen? Dann schreibt uns doch euer Feedback bei Facebook oder Instagram in die Kommentarsektion.

FAQ: Software-Synthesizer

Was ist ein Software-Synthesizer?

Ein Software-Synthesizer ist eine virtuelle Klangerzeugung, die in einer DAW läuft und digitale Oszillatoren, Filter und Modulationen zur Erzeugung von Sounds nutzt.

Welche Syntheseformen decken moderne Software-Synthesizer ab?

Software-Synths unterstützen oft multiple Syntheseformen wie Wavetable, granulare, FM, subtraktive oder hybride Engines mit umfangreichen Modulationsoptionen.  

Warum sind Preset-Bibliotheken in Soft-Synths nützlich?

Presets geben sofortige klangliche Ausgangspunkte und Inspiration, was gerade im kreativen Workflow Zeit spart und neue Ideen liefert.

Welche DAW-Formate nutzen Soft-Synthesizer am häufigsten?

Die gängigen Formate sind VST, VST3, AU und AAX – sie erlauben Integration in nahezu alle professionellen DAWs.  

Für wen sind Software-Synthesizer geeignet?

Sie sind ideal für Einsteiger wie auch Profis, da sie ohne zusätzliche Hardware große Klangvielfalt, kreative Modulation und flexible Nutzung in Produktionen bieten. Also eigentlich für jeden, der auf der Suche nach neuen Sounds ist.

Software-Synthesizer kombinieren digitale Oszillatoren, Filter, Hüllkurven und Modulationssysteme zu flexiblen Klanggeneratoren, die in modernen DAWs laufen. Sie decken ein breites Spektrum von klassischen Analog-Emulationen bis zu komplexen hybriden Engines ab und bieten oft Presets, Effekte und umfangreiche Modulation. Diese Tools sind für Produzenten heute unverzichtbar, da sie kreative Sounddesign-Möglichkeiten ohne zusätzliche Hardware eröffnen.

*Hinweis: Dieser Artikel über die besten Software-Synthesizer enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

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