von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Moog Subsequent 37

Moog Subsequent 37  ·  Quelle: Moog Video

Moog Subsequent 37 Synthesizer

Moog Subsequent 37 Synthesizer  ·  Quelle: Guitarcenter

Motherfucker Synthesizer

Motherfucker Synthesizer  ·  Quelle: YOKOBOKO

Moog Subsequent 37 CV Gate

Moog Subsequent 37 CV Gate  ·  Quelle: Moog

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Der Moog Subsequent 37 ersetzt den Sub 37, den es so lange ja auch noch nicht gab. Wird auch er irgendwann wieder eingestellt? Scheint ein spezielles Geschäftsmodell zu sein. Aktuell jedenfalls gibt es ein nettes Video dazu.

In letzter Zeit hat Moog sehr genau zu bestimmten Zeiten verkauft und die Synths durch die „Limited Edition“-Idee künstlich verknappt. So ist es beim auslaufenden Minimoog, der sicher noch viele Jahre DAS Produkt von Moog schlechthin darstellen wird.

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Hier schafft man einen höheren Wert, indem man einen Serien-Moog mit einigen Funktionen ausstattet. Die verursachen den Entwicklern nicht viele Kosten und sind faktisch eh schon integriert, haben aber einen musikalischen Wert.. Es erscheint doch wenig zufällig, dass auch die Abkündigung von Moogs so rechtzeitig bekannt gegeben werden, dass man aus „Panik“ schnell noch das „begehrte“ Gerät kaufen muss und damit etwas Besonderes besitzen kann. So auch hier. Vermutlich haben Beobachter dies selbst schon bemerkt.

Der Moog Subsequent 37 und das Marketing

Theoretisch könnte man auch den „normalen“ Sub 37 streichen und den „besser ausgestatteten“ Subsequent 37 weiter anbieten. Aber das ist eben auch zu einem großen Teil Marketing. Ob wir das schön finden? Nö. Beim Minimoog kann man sagen, dass er zu gut ist um zu verschwinden. Und wenn er nicht mehr hergestellt wird, müssten wieder Fremdbastler das Gerät anbieten. Denn es ist nun einmal so wie es war und ist von Wert für viele Musiker.

Es ist nicht ganz klar, wie Moog das wirklich sieht, da es auf deren Site keine expliziten Limited-Edition-Hinweise zu finden gibt oder Anreize schnell zuzugreifen. Aber beim Minimoog ist es trotz der Cloner aus anderem Hause schwerer vorstellbar. Der wurde kürzlich bei einem Shop für kurze Zeit extrem günstig angeboten, es handelte sich aber offensichtlich um einen Preisirrtum des Händlers.

Was eingestellt wird, ist der „alte“ Sub 37 und somit wird der Subsequent 37 langfristig als logischer Nachfolger gelten. So sollte es dann ja doch sein. Im Falle Sub/Subsequent hat Moog es also richtig entschieden. Aber der eigentlich Grund, dass es etwas Neues zu und mit Moog gibt, ist der Geist des kontinuierlichen Fortschritts. Hier kann man das offiziell nachlesen.

Deshalb gibt es auch noch Videos dazu, um einen anzufixen, die sind gemein!

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Derweil hat ein Bastler mit Doepfer-Elementen einen optisch dem Mother-32 sehr, sehr ähnlichen Synthesizer aufgebaut. Hier sieht man zuweilen auch, wie wichtig „Optik“ sein kann. Die Idee, dem Mother ein günstigeres „Kind“ an die Seite zu stellen, ist immer sinnvoll, da mit 2 Oszillatoren FM und Schwebungen sowie Sync-Sounds ermöglicht werden – und das kann man auch mit einem „Nichtmoog“ tun. Schön ist er aber. Das Gerät hört auf den superschönen Namen Motherfucker. Und ja, er sieht doch sehr gut aus im zweiten Video.

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Eine Antwort zu “Moog Subsequent 37 ersetzt Sub 37 und Mother 32 – Compagnon”

    Northern Decay sagt:
    1

    Die Subsequent Geschichte ist von Moog nicht gerade sehr Innovativ, wenn ich sehe was andere Hersteller so machen. Um ehrlich zu sein, wenn da nicht bald was Polyphones kommt, sehe ich ziemlich schwarz!

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