von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer-2600-Synthesizer

Behringer-2600-Synthesizer  ·  Quelle: Behringer

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Der ARP 2600 wurde von Behringer schon avisiert und es gab bereits eine Videoerklärung dazu. Jetzt ist der Behringer 2600 fertig, leuchtet bunt und ihr könnt ihn vorbestellen!

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Update

Behringer verkündet den offiziellen Preis von 599 Euro für den ARP 2600 Clone, der auch offiziell in Produktion ist. Ab sofort könnt ihr den Synthesizer hier bei Thomann.de (Affiliate) vorbestellen.

Seit einigen Monaten ist ein neues Video des funktionierenden Prototypen gepostet worden und etliche weitere Fotos und Information, dass er sich in Produktion befindet.: siehe hier.

Was vor all diesen Dingen geschah:

Achtung, dieser Beitrag ist älter. Wir haben aus Informationsgründen wegen des Preises lediglich diesen oben angefügt, um alle Leser zu informieren.

Neue Erkenntnisse gibt es an sich nicht, aber man kann generell mehr hören. Die bunten LEDs in den Teaser-Videos lassen sich dimmen – sie leuchten vom neuen ARP-2600-Panel des Behringer-Clones ähnlich wie die am Odyssey und TTSH. Video-Part 2 folgt dem ersten Video von gestern mit dem Original und dem gleichen Erzähler und Entwickler aus dem britischen R&D-Center.

Behringer 2600 mit neuer Technik

Die Technik im Inneren ist mit SMD-Bauteilen aufgebaut worden, die wesentlich kleiner sind als die Original-Komponenten. Der Entwickler informiert, dass sie dadurch aber auch wesentlich besser temperaturkompensiert werden können. Die Bauteile lassen sich besser und näher zusammenlegen oder sogar miteinander verbinden. ARP waren die, die die stimmstabileren Oszillatoren als der große Konkurrent Moog hatten. Dafür haben sie sich bei Moog bei der Filterschaltung etwas zu sehr inspirieren lassen und „den Deal“ gemacht, den man heute gut kennt und der zur orangenen Farbversion führte. Die bestklingenste 2600-Version war allerdings jene mit der weißen Schrift. Beide Filter, also das ARP- und das Moog-Filter sind umschaltbar, ähnlich wie beim Odyssey.

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Behringer 2600 mit neuen Innereien

Die OpAmps des Behringer 2600 wurden ebenfalls verbessert und sind schneller. Das Layout wurde noch einmal geändert und ist nicht ganz identisch mit dem Original. Es hat eine quadratischere Form, ist dennoch aber etwas größer als der TTSH (ein bekannter kleinerer Clone). Die LEDs lassen sich dimmen. Es gibt und gab etliche andere Nachbauten. Auch einige DIY-Varianten wie der TTSH aus Schweden gab es, letzteren gibt es heute allerdings nicht mehr – es dürfte nur die meist verbreitetste Version heute sein.

Korg haben ihren Arp 2600 bereits ausverkauft. Vermutlich macht das nicht ganz so viel aus wie MS20/K2 und Odyssey. Moog scheint die Sache übrigens relativ egal zu sein (Model D etc.).

Das erste Mal live vorgestellt soll der B(Arp) 2600 zur diesjährigen Superbooth 2020 in Berlin. Das hier gezeigte Gerät ist eindeutig ein Prototyp.

Weitere Information

… gibt es noch nicht. Auch zum Preis wurde noch nichts gesagt, auf den sind wir sehr gespannt. Das Design ist 19″-racktauglich und ähnelt dem M5 ein wenig. Weitere Infos bald hier und sicher demnächst auch bei Behringer selbst.

Video

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28 Antworten zu “Behringer 2600: ab sofort für 599 Euro vorbestellbar!”

    Hoffentlich hat Behringer auf der diesjährigen Superbooth mal endlich einen großen Stand mit genug Synth zum Test.

    Nakta Kata sagt:
    0

    Das 19″ Format finde ich eine super Idee! Auch dass man die überflüssigen Lautsprecher, den Koffer und das Keyboard weggelassen hat. Dadurch lässt sich auch der Preis deutlich reduzieren. Ich tippe mal auf 699-899 Euro. So wird der auch wie warme Semmeln weggehen können. Ob der nämlich so viel aufwendiger gebaut wurde, wie ein Odyssey, kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Darum wird er m. E. nicht so teuer werden, wie manche vermuten, die auf bis zu ungeheuerlichen 1999 Euro spekulieren.

    Ich persönlich mag das farbliche Design (schwarz-orange) nicht und hoffe, dass es auch optische Alternativen im bereits eingetragenen ‚Blue Marvin‘ oder in Grau geben wird.

    Gespannt bin ich mal auf einen direkten Klangvergleich zwischen Odyssey und 2600.

      Max sagt:
      0

      Also bei Korg schlägt der Unterschied von Odyssey zu 2600 ordentlich zu buche.
      Korg odyssey: 599 €
      Korg 2600: 3999 €

      Behringer Odyssey: 439 €
      Behringer 2600: ?

        Karl-Heinz sagt:
        0

        Ich tippe auf einen ähnlichen Preis wie der Deepmind 12. Oder vielleicht sogar etwas weniger. Ich denke, der Deepmind hat kompliziertere Technik und war aufwändiger in der Konstruktion.
        Wenn die den Behringer 2600 komplett in SMD-Technik bauen, lässt sich die Produktion der Platine weitestgehend automatisieren. Das Gehäuse ist auch eine simple Konstruktion. Die Bauteile sind ebenfalls günstig. Von dem her tippe ich auf 599-699 Euro.

      Tom sagt:
      0

      Grau wäre auch mein Favourite.

    Capstan sagt:
    0

    Klar find ich auch die Korg version huebscher, aber nicht 2000 euro mehr -huebsch. Warte auch gespannt auf einen Klangvergleich von Korg and Behringer Version

    Tomstone sagt:
    0

    Hi!
    Mein Papa hatte zum Zeitpunkt des Originals einen orangefarbenen Audi mit moosgrünen Velourssitzen.
    Insofern ist das Design von Behringer erstmal gelungen. :)
    Ansonsten ist der ARP Sound, selbst für mich als Zeitzeugen, noch nicht so abgenutzt wie die Moog Klingeltöne.
    Interessant wäre tatsächlich der Vergleich zum Odyssey, also ob der B- 2600 wirklich mehr kann als bunt.
    Ob es sich also lohnt noch ein bißchen zu sparen?
    Der Korg ist leider nicht erreichbar.

    gruß
    Tom

    Kobi Kobsen sagt:
    0

    Gott, warum verwenden die bunte LEDs? Das sieht aus wie ein schlechter Weihnachtsbaum.

      Karl-Heinz sagt:
      0

      Er bezeichnet das Gerät auf dem Tisch ja als „second Prototype“. Somit besteht noch Chance, dass Behringer die ersten Reaktionen darauf noch in die Produktiv-Version einfließen lässt. Warten wir die Superbooth ab…
      Vielleicht legen sie die Beleuchtung der Fader als RGB-LEDs aus, und man kann die Farben über die Software ändern.

        Philipp sagt:
        0

        Ich denke die LED´s sind alle RGB. Dann brauchst du auch nur einen Typen in der Produktion verbauen. Macht die Produktion der einzelnen Fader wesentlich einfacher und auf die Masse bestimmt auch günstiger. Die Farbe wird dann einfach über die angelegte Spannung geändert.
        Von der Software sollte das auch easy zu implementieren sein, wenn nicht schon vorhanden.

    Nakta Kata sagt:
    0

    Ich hoffe, dass die Firmen sich auch über die ‚blaue‘ Gefährlichkeit für die Augen Gedanken machen. Man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.

    https://mitralicht.de/blaue-gefahr-wissenschaftliche-beweise/

    Manfred Knauthe sagt:
    0

    Jetzt bekommt Ihr noch einen Cheapo von B. und was macht Ihr? Ihr nörgelt über die Farbe der LEDs, unglaublich……..

      moogulator sagt:
      0

      Sei dir sicher, dass es genau so viele Leute gibt, die froh sind, dass der kleiner ist und dazu noch ins Rack passt. Es gibt immer mehrere Meinungen. Das kann in einem Kommentarbereich etwas verschieden rüber kommen – drüben im Forum ist zB der ein oder andere ziemlich willig oder wieder anderswo werden andere Dinge gemocht.

      Korgs 2600 ist ausverkauft, aber die machen auch noch den kleinen..
      Es gibt noch den DIY Nachbau in 1:1 – es gibt schon mehr Angebote und das was echt verschieden ist ist der Preis. Die Argumente sind aber nachvollziehbar – manche mögen keine kleinen, andere keine großen Geräte und und und..

      Will nur sagen – wenn ich einen 2600 wollte würde ich den „kleinsten“ nehmen mit dem besten Sound, weil das für meine Performance und so passt, andere wünschen sich „das Original“ und auch das ist total ok, ..

        Kazumi sagt:
        0

        Seh ich auch so. Ich finde beide Varianten klasse. Der Korg ist zumindest optisch eine Replika. Sieht toll aus, macht wirklich was her. Aber riesig. Ich hätte für so ein „Monster“ gar keinen Platz mehr im beschränkten Hobby-Studio. Der Behringer wäre für mich ne ganze Ecke praktikabler.
        Ist doch genial, dass es 2600er für unterschiedliche Anforderungen gibt…

        vanessa sagt:
        0

        in den zeiten in der religionen nicht mehr die rolle spielen. enstehen heute eben glaubenskriege über firmen wie was weiso wer was besser findet kopiert usw usw. die unterschiedlichen meinungen sind ja ok aber wie oft die dann persönlich werden immer wieder das selbe egal bei welchem thema.

        ich finde ihn in der grösse wrilich gelungen.

        p.s. eine anmerkung wollte ich schon lange mal loswerden habe mittlerweile eine theorie wieso vorallem viele blogs oder youtuber b…. so zerreissen bzw extrem kritisch sind. liegt wohl daran das sie keine testgeräte mehr bekommen ;) das würde mich wohl auch ärgern.

      Nakta Kata sagt:
      0

      Du hast mal wieder nicht kapiert, worum es wirklich geht. Nicht um eine Geschmacksfarbe, sondern um den Schutz der Augen. Wer so touretteartig reagiert, der will wohl auch nicht verstehen, sondern sucht nach einem selbstzweckhaften Meckergrund, den er dann auch noch dem gut meinenden Schreiber unterstellen kann.
      Vielleicht solltest Du mal reflektieren, dass unbedachter Kaufrausch etwas Krankhaftes ist, und dass derjenige, der vor körperlichen Schäden durch ignorierte – aber bekannte – Probleme nicht der Böse ist, sondern eher der, dem es an Selbstwert und Gleichgültigkeit gegenüber anderen mangelt.
      Das ist leider typisch für die Negativität vieler Konsumsklaven, die den Zugang zu ihrer Mitte verloren haben und alles in den Dreck ziehen, das sie nicht verstehen können oder wollen.
      Soll ich mich etwa dafür entschuldigen, dass ich die Gefährlichkeit des blauen Lichtes erwähnte, weil ich es gut meine? Leg lieber mal den egoistischen Tunnelblick ab!

    Müller sagt:
    0

    Korg hat den 2600 bereits ausverkauft hahaha hahaha

    Nakta Kata sagt:
    0

    Ich finde, der klingt gut. Und wer sich über das fehlende analoge Spring Reverb beklagt, das den Preis natürlich nochmal deutlich nach oben treiben würde, was aber auch wieder zu Gemecker (heisst also: gemeckert wird doch eh immer) und niedrigeren Verkaufszahlen führen würde, der sollte sich mal das geniale Spring Reverb von Gamechanger Audio anschauen. Ist doch kein Problem, sich mit externen Effekten auszustatten. Und allen wäre damit geholfen.
    Gewünscht hätte ich mir den 2600 ja im bereits registrierten ‚Marvin Blue‘. Den Odyssey dagegen in Weiss oder in der Rev. 1. Vielleicht macht Behringer das ja auch noch möglich.
    Auf Vergleichsvideos zwischen dem 2600 und Odyssey bin ich neugierig.

    Alien Sound sagt:
    0

    Ich weiss zwar noch nicht, ob ich mir das Gerät kaufen werde, weil ich an dem Klang nichts Besonderes finde (stehe mehr auf Korg 800 DV, Korg 770, Logan Vocalist, Roland RS 505, Korg PE-1000 und EKO Stradivarius), aber der Preis ist echt fair bzw. attraktiv. Behringer rechnet also mit hohen Verkaufszahlen, und die werden auch zustande kommen.
    Toll finde ich das 19″ Rackformat.
    Hoffentlich kommt bald auch der OSCar.

    Deichwart sagt:
    0

    Oh wie bin ich froh,…über diese Nachricht.
    Kann es kaum erwarten bis den 2600 vorbestellen kann. Besonders freut mich das Odyssey und 2600 in Rev.3 Optik bleiben, und nachher optisch eine schöne Front durch die Classic LED Colorfader ergeben.

    Definitiv gekauft. Kann’s kaum erwarten. Odyssey und 2600 klingen für meinen Geschmack fantastisch und modern interpretiert, was die Videos belegen. Behringer hat wieder gute Arbeit gemacht.

    Wer mehr Original bis hin zum 1:1 möchte, muss halt tiefer in die Tasche greifen, aber zum semiprofessionellen Schrauben im Homestudio ist das der „bezahlbare“ Himmel. Ich kann mit dem Klangunterschied in den feinen Nuancen leben. Selbst 2 Originale klangen nie gleich.

    xxx sagt:
    0

    Hi!
    Mein Papa hatte mich zum Zeitpunkt des Originals immer auf dem Rücksitz eines orangefarbenen Audi mit moosgrünen Velourssitzen gestreichelt.
    Insofern ist das Design von Behringer erstmal gelungen. :)
    Ansonsten ist der ARP Sound, selbst für mich als Zeitzeugen, noch nicht so abgenutzt wie die Moog Klingeltöne, oder die Blähungen anderer.
    Interessant wäre tatsächlich der Vergleich zum Odyssey, also ob der B- 2600 wirklich mehr kann als bunt.
    Ob es sich also lohnt noch ein bißchen zu sparen? Geht natürlich von meinem Gender-Equivalenz-Training-Budget ab.
    Der Korg ist leider nicht erreichbar. Aber das ist meine Cousine auch nicht!

    Bleibt gesund!

    Gruß
    xxx

    Bernie sagt:
    0

    Auch wenn dieser kleiner ist, für den standard analogfurz stelle ich mir nicht so ein teil rein. Ohne speicher oder Midi-CC vollkommen von gestern. Ein weiterer billig-klon.

    Manno sagt:
    0

    Ist schon gekauft und muss noch geliefert werden, ich bin schon gerne ein Sklave mir egal!

    Schubidu sagt:
    0

    Statement von Rob Keebel Amsynth gestern :“Hi,
    Let me explain the design ideas I brought to the B2600. Rather than recreating a 1977 synth with 301 op amps and tired caps, why not try and recreate the 1970 version, as it was originally imagined with high speed and accurate op amps and with matched transistor pairs and the best caps.

    ARP did this in the blue marvin but had to compromise component selection to achieve reliable mass production.

    So thats what we made with the defects of the original design removed and the precision of the original thinking.

    You cant adjust any trimmers to make the sound less tame. The sound is meant to be precise not wobbly not like a KARP, you need to detune the vcos and add some modulation and push the levels into the vcf. Its a world away from a 1977 version..its new.

    Happy to answer any questions.

    Scheint so das alle anderen Klone inkl. Karp Billigheimer sind, wer Karp kauft kauft Zweimal, uahahahaha. Die dürfte vor allem Moogulator interessierten.

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