von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Korg MS20 FS

Korg MS20 FS  ·  Quelle: Matrixsynth

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Korg bringt überraschend den MS-20 FS zur NAMM Show 2020. Es gab diese Form bereits früher schon einmal, da dann in einer Art DIY-Kit in einer Auflage von 1000 Stück. 

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Korg MS-20 FS ist jetzt bestellfähig.

Trotz Behringers Kampfansage an Korg mit dem K-2 oder gerade deshalb bringt Korg den bisher als Mini erhältlichen MS-20 Fullsize wieder zurück in vier Farben: schwarz, olivgün, blau und weiß.

Er hat die gleichen Funktionen wie das Original, bietet jedoch nicht die Möglichkeiten des MS-20-M, bei dem es Sync, FM und umschaltbare Tochterboard-Version des Filters gibt.

Auch diese vier sind limitiert. Wie viele jeweils produziert wurden, ist bisher (noch) nicht bekannt. Damals waren es 1000, es ist bei der heutigen Dichte an MS20 möglicherweise schwieriger, diese noch an die Leute zu bringen, nachdem es nahezu alle Varianten schon einmal gab.

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Die Schaltung soll „die des Originals“ sein, dennoch stellte sich auch gerade beim Mini heraus, dass ebenso wie beim MS-20-M der Klang ähnlich ist, aber das Verhalten einzelner Komponenten nicht immer exakt dem der Klassiker entspricht. Das liegt am Re-Design der VCAs und vielleicht auch von Teilen des Filters, das normalerweise mit dem IC35 ausgestattet war. Das ist eine einfache Schaltung aus 5 Transistoren, die damals das Kernelement war.

Zum MS-20 ist vermutlich schon alles geschrieben worden, deshalb setzen auch wir diese Unterschiede als allgemein bekannt voraus. Es gibt dazu detailreiche Berichte in Foren.

Weitere Information

Korg hat auf deren Website über die MS-20 informiert. Die genauen Preise liegen bei 1268 Euro und sind damit doch eher hoch angesetzt. Das wird schwer gegenüber dem Cloner.

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12 Antworten zu “Korg MS-20 FS in Farbe und Originalgröße sind bestellbar”

    Mick sagt:
    1

    Da alles was ich aus dem MS-20 raushole, immer nach Hubschrauber klingt, nehme ich natürlich die Military-Version (olivgrün)! ;-)
    Nee, 1300,-€ für ? …trotz Behringer, trotz genug Reissue in allen Variationen, ohne Verbesserungen?
    …komische Taktik!

    Manfred Knauthe sagt:
    -1

    Da müssen die Schreibsklavn von Ulli Behringer natürlich sofort ein Haar in der Suppe finden. Ich hab mir vor zwei Jahren den Bausatz für ähnliches Geld bestellt und hab es nie bereut. So ist das nämlich ein Instrument und kein Kinderspielzeug.

      moogulator sagt:
      1

      Ausgerechnet ich soll ein „Schrei(b)sklave“ von Behringer sein? Ernsthaft? Das sind News, man sollte sich nie gemein mit etwas machen und die Synths einordnen, zumindest grob. Der Vorteil des Korg MS20 in der Form ist die Originalgröße und dennoch ist sie gegenüber den bisherigen Versionen einzuordnen – der MS20M bietet da am meisten und kostete ebenfalls 1299€ – er hatte etliche Zusatzfunktionen. Ich bin sicher, dass man mit dem großen MS20 Spaß haben wird, aber mit dem MS20-M könnte man vielleicht noch mehr Leute glücklich machen? Funktionell kann man da nämlich die PW modulieren und die VCOs getrennt ansteuern, Sync machen und ein bisschen mehr.

      Behringer mag Blogs nicht besonders, wird immer mal wieder geschrieben. Scheint ihnen also wichtig zu sein.

      Klangliche Unterschiede muss man unterstellen aufgrund der bisherigen Varianten. Das ist vollkommen ok.

      achso sagt:
      1

      Und die Schreibsklaven von Korg müssen sofort dagegenstänkern wie es scheint. Und das Haar in der Berichterstattungssuppe finden. Weia.

    Martin sagt:
    0

    Also so wie das mit dem ARP 2600 FS für mich gelaufen ist (meine Bestellung wurde gestern storniert!) kann Korg den MS 20 und alle weiteren Artikel aus ihrem Portfolio mir jedenfalls nicht mehr verkaufen!
    (andere Eltern haben auch hübsche Töchter!)

    Gruß
    Martin

    djminilibra sagt:
    0

    ohhh, Räumungsverkauf bei Korg :D

    Müller sagt:
    0

    Ich bin überrascht was Korg da tut! Die wenigsten sind bereit gerade mal noch einen ganzen Tausender oben drauf zu legen, nur damit Korg drauf steht! Ich schließe mich da der Mehrheit an und bleib vernünftig.

    Daniel sagt:
    0

    Ist doch grundsätzlich cool, kostet weniger wie der MS-20M (+ SQ-1) und muss nicht erst zusammengesteckt werden. Die einzige Frage die bleibt, warum nicht gleich so?!?

    Daniel sagt:
    0

    Zitat: „Er hat die gleichen Funktionen wie das Original, bietet jedoch nicht die Möglichkeiten des MS-20-M, bei dem es Sync, FM und umschaltbare Tochterboard-Version des Filters gibt.“ -> Also zumindest zwei unterschiedliche Filter wird der FS wie der MS-20M laut Korg Seite haben.

    Gerhard sagt:
    0

    Ein Monosynth, der keinen schönen Klang hat. Nur weil Teil der Musikhistorie und weil ihn einige Kultbands benutzt haben? Nein danke. Für das Geld gibt es heute viel bessere Geräte.

    Michael Gehrke sagt:
    0

    Ich habe ihn mir gekauft. Volle Größe! Wertig bis zur kleinsten Schraube, nicht so ein Spielzeug wie der Mini oder der CI. Der Filter ist umschaltbar zwischen dem ersten IC35 und dem weicheren Nachfolger. Und er kann absolut mehr als Hubschrauber. Muss nur richtig bedient werden, dann klappts auch mit der Musikhistorie…

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