Die besten aktuellen USB-Audiointerfaces bis 1000 Euro
Ein Audiointerface bildet so etwas wie das Herzstück des Studios, egal wie groß oder klein dieses ist. In dieser Liste zeigen wir dir die besten aktuellen USB-Audiointerfaces bis 1000 Euro – angefangen bei 300 Euro. Die besten aktuellen Audiointerfaces unter 300 Euro findest du hier.
Die besten aktuellen USB-Audiointerfaces zwischen 300 und 1000 Euro
In dieser Liste haben wir uns auf aktuelle Interfaces beschränkt, die ungefähr im Zeitraum der letzten drei Jahre erschienen sind. Diese Modelle sollten eine hohe Kompatibilität mit aktuellen Rechnern und Betriebssystemen gewährleisten.
Vor einer Kaufentscheidung solltest du dir überlegen, ob du viele Ein- und Ausgänge haben willst, wie hochwertig die Wandler sein sollen, ob du besondere Eingänge für Instrumente oder Geräte wie Plattenspieler suchst und ob du digitale Anschlüsse wie für ADAT oder Anschlüsse für MIDI benötigst. Suchst du ein Interface für das Rack oder den Desktop? Soll es möglichst kompakt und portabel sein? Einige Produkte bieten zusätzliche DSPs und können hochwertige Plugins laufen lassen – auch das ist vielleicht wichtig für deine Entscheidung.
IK Multimedia AXE I/O
Das IK Multimedia AXE I/O ist ein Interface, das sich besonders nach den Bedürfnissen von Gitarristen richtet. Dafür gibt es zwei Hi-Z-Instrumenteneingänge an der Vorderseite, einer davon ist mit Z-Tone (variabler Impedanz) sowie JFET- und Active-Schaltung für die Wahl des Pickups bestückt. Für Re-Amping steckt ein gesonderter Amp-Ausgang an der Frontseite.
Weitere Extras sind das eingebaute Gitarrenstimmgerät und die beiden Eingänge für Expression-Pedale oder Fußtaster. Gitarristen und selbstverständlich auch Gitarristinnen freuen sich außerdem über die Beigabe von AmpliTube 4 Deluxe, zehn T-RackS-Prozessoren und weiterer Software. Ansonsten findest du die üblichen Eingänge für Mikrofon- und Line-Signale auf der Rückseite sowie vier Line-Ausgänge. Die Wandler arbeiten mit 24 Bit und bis zu 192 kHz. MIDI wird ebenfalls mit einem Ein- und Ausgang bedacht. AXE I/O bei Thomann kaufen*


IK Multimedia AXE I/O
Black Lion Audio Revolution 2×2
Das erste Audiointerface des amerikanischen Herstellers setzt in einem kompakten Format auf die wichtigsten Features. Zwei Combo-Eingänge (XLR/Klinke) an der Vorderseite eignen sich für Mikrofon-, Line- und Instrumentensignale. In digitaler Hinsicht erwartet dich hier ein koaxialer S/PDIF-Ein- und Ausgang. Als Ausgänge stehen zwei Klinkenausgänge für Monitoring und ein Kopfhörerausgang bereit.
Die internen Wandler arbeiten mit bis zu 24 Bit und 192 kHz Auflösung, die eingebaute Macro-MMC Clock und eine Entkoppelung der AD/DA-Wandler sollen der Aufnahme- und Wiedergabequalität dienen. Interessant ist auch die über PG-i-Technologie gefilterte Spannungsversorgung. Revolution 2×2 bei Thomann kaufen*


Black Lion Audio Revolution 2x2
Apogee Boom
Mit Boom richtet sich Apogee primär an Menschen, die in die Recording-Welt einsteigen wollen und Content wie Podcasts oder Livestreams produzieren. Das kompakte Interface bietet zwei Ein- und Ausgänge sowie einen Kopfhöreranschluss, der hier allerdings an der Rückseite sitzt. Als Eingänge stehen eine Combo-Buchse für den Anschluss von Mikrofon- oder Line-Signalen und ein Klinkenanschluss für Instrumenten- und Line-Signal bereit. Aufgenommen wird mit 24 Bit und 192 kHz.
Wichtige Funktionen werden über die Apogee Control 2 Software gesteuert, ein interner DSP ermöglicht die Verwendung des Symphony ECS Channel Strips mit 3-Band-EQ, Hochpassfilter, Kompressor und Drive. Der integrierte Mixer ermöglicht nicht nur latenzfreies Direct-Monitoring, sondern bietet auch einen Loopback-Modus, der besonders praktisch bei Livestreams ist. Boom bei Thomann kaufen*


Apogee BOOM
EVO 16
Hinter dem EVO 16 steckt der Hersteller Audient, zugängliche Bedienung und ein niedriger Preis sollen dieses Interface auszeichnen. Insgesamt gibt es acht Eingänge, die alle als Combo-Buchsen ausgelegt sind. Zwei davon sitzen an der Frontseite und verarbeiten neben Mikrofon- und Line-Signale auch Instrumenten-Signale. Acht Ausgänge gibt es im Klinkenformat auf der Rückseite. Gleich zwei ADAT-Anschlüsse ermöglichen die Erweiterung der Ein- und Ausgänge, ein Wordclock-Ausgang ist ebenfalls integriert. Auf MIDI musst du beim EVO 16 allerdings verzichten.
Zwei individuell regelbare Kopfhöreranschlüsse runden das flache Interface ab, das sich über optional erhältliche Rack-Ohren auch in ein 19 Zoll Rack einbauen lassen kann. Die Preamps bieten bis zu 58 dB Gain, aufgenommen wird mit 24 Bit und bis zu 96 kHz. Die Mikrofonvorverstärker bieten das sogenannte Smartgain, dabei steuert sich das Interface bei anliegenden Signalen selbst aus. Das spart in einigen Situationen wie der Aufnahme von Drums enorm viel Zeit. EVO 16 setzt auf eine zentrale One-Knob-Steuerung, zusätzlich gibt es eine frei belegbare Funktionstaste. Wenn du viele Ein- und Ausgänge brauchst – hier bekommst du diese mit einem guten Sound und einem konkurrenzlosen Preis. EVO 16 bei Thomann kaufen*


EVO 16
Universal Audio Volt 476P
Gleich vier Combo-Eingänge für den Anschluss von Mikrofonen, Instrumenten und Line-Quellen bietet das Volt 476P. Dazu kommen vier Line-Ausgänge und ein Monitor-Ausgang – alles in Klinke ausgeführt. Außerdem bietet das Interface zwei getrennte Kopfhörerausgänge. Die integrierten Mikrofonvorverstärker ermöglichen einen Vintage Mic Preamp Mode, dazu kann ein UA 1176 Kompressor emuliert werden.
Trotz der möglichen Emulatoren ist hier keine DSP-Unterstützung für die bekannten UAD-Plugins des Herstellers integriert. Aufnahmen erledigen alle Geräte der Serie mit 24 Bit und bis zu 192 kHz Auflösung. MIDI In/Out ist auch dran, insgesamt kannst du mit diesem Interface bereits eine ganze Menge anstellen. Das etwas abgespeckte Volt 4 (hier bei Thomann*) verzichtet auf zwei Mikrofoneingänge, einen zweiten Kopfhörerausgang und die 1176-Emulation, kostet aber auch 200 Euro weniger. Volt 476P bei Thomann kaufen*


Universal Audio Volt 476P
SSL 12
Vier Combo-Eingänge für XLR/Klinke stehen beim SSL 12 zur Verfügung, jeweils mit einem Mikrofon-Preamp bestückt. Hier gibt es bis zu 62 dB Verstärkung sowie ein zuschaltbares Hochpassfilter. Außerdem erwartet dich hier wie bei den Vorgängermodellen jeweils ein „4K“-Button pro Kanal zum Aktivieren einer Soundfärbung im Stil der SSL 4000er Serie. Dazu gesellen sich an der Vorderseite zwei Eingänge für Instrumentensignale. Auch hier lässt sich über ADAT die Anzahl der Eingänge erhöhen.
Außerdem erwarten dich vier Ausgänge (Klinke) und zwei individuell regelbare Kopfhörerausgänge, die du aber auch als weitere Mono- oder Stereo-Ausgänge nutzen kannst. Das eingebaute Talkback-Mikrofon ist ein nettes Extra, praktisch sind auch die Ein- und Ausgänge für MIDI. Die Wandler bieten eine Auflösung von 32 Bit und bis zu 192 kHz. Über die kostenlose SSL 360-Grad-Software steuerst und konfigurierst du das Interface. SSL 12 bei Thomann kaufen*


SSL 12
MOTU M6
Dieses Interface für Mac, PC und iOS-Devices setzt auf insgesamt sechs Eingänge, von denen vier als Combo-Buchsen vorliegen und sich für Mikrofon- und Instrumenten-Signale eignen, dazu gesellen sich zwei Line-Eingänge im Klinkenformat. Außerdem sind hier gleich zwei individuell regelbare Kopfhörerausgänge dran. Virtuelle Loopback-Kanäle erleichtern das Einbinden von Gaming-Audio oder Anrufen bei der Aufnahme von Podcasts und Livestreams.
Beim zweiten Kopfhörerausgang lassen sich über einen Switch die Line-Ausgänge 3 und 4 einzeln abhören, so sind zwei individuelle Monitor-Mixe realisierbar. M6 kann über die DC-gekoppelten Ausgänge auch Steuerspannungen (CV/Gate) ausgeben und damit zum Beispiel Modular-Synthesizer ansprechen – dieses Feature bieten nicht viele Interfaces! MIDI In/Out ist ebenfalls vorhanden. Die Wandler arbeiten mit mit 24 Bit und 192 kHz. M6 bei Thomann kaufen*


MOTU M6
Antelope Zen Go Synergy Core
Neben Universal Audio gibt es mit Antelope Audio einen weiteren Hersteller, bei dem Onboard-Effekte eine wichtige Rolle spielen. Antelope Zen Go Synergy Core verfügt über DSP- und FPGA-Chips für die mit dem Interface laufenden Synergy Core Effekten. 37 Effekte sind hier bereits vorab integriert, weitere können dazugekauft werden.
Das Interface selbst bietet zwei XLR/Klinke-Kombibuchsen und verfügt über Mikrofon-Preamps mit 65 dB Gain. Neben Mikrofon- und Line-Signalen taugen die Eingänge natürlich auch für Hi-Z-Signale. Als digitale Schnittstelle gibt es S/PDIF-Ein- und Ausgang. Neben zwei separat regelbaren Kopfhörerausgängen bietet Zen Go Synergy Core zwei Stereo-Ausgänge, einmal mit Klinke und einmal über Cinch. Die Wandler arbeiten mit 24 Bit/192 kHz und verfügen über 127 dB Headroom. Auf MIDI und ADAT musst du verzichten – wenn du damit leben kannst, erhältst du mit Zen Go Synergy Core ein exzellentes USB-Interface im Desktop-Format, es gibt übrigens auch eine Thunderbolt-Variante. Zen Go Synergy Core bei Thomann kaufen*


Antelope Zen Go Synergy Core
Audient iD44 MKII
Das iD44 MKII gehört auf jeden Fall in diese Liste. In dem Desktop-Interface stecken zwei JFET-Instrumenteneingänge direkt an der Vorderseite, hinten sitzen vier Kombibuchsen für XLR/Klinke, zwei davon sind mit symmetrischen Inserts bestückt. Hier passen Line-Signale und Mikrofonsignale, die durch Class-A Audient Console Mikrofonverstärker gehen. Außerdem bietet iD44 MKII vier Klinkenausgänge, frontseitig stehen zwei individuelle Kopfhörerausgänge bereit. Einer davon wird von einer zusätzlichen Buchse für 3,5 mm Klinke begleitet, alleine hier können parallel zwei Kopfhörer betrieben werden.
Über zwei Ein- und Ausgänge für ADAT lässt sich das Interface auf digitaler Ebene super erweitern. Ein Wordclock-Ausgang steckt hier ebenfalls drin. Im Inneren arbeiten verbesserte Wandler, mit bis zu 24 Bit und 96 kHz erfolgen die Aufnahmen. Für die Bedienung stehen einige Funktionstasten bereit, integrierte Features wie Loopback erfreuen Podcaster und Livestreamer. iD44 MKII bei Thomann kaufen*


Audient iD44 MKII
Apogee Duet 3
Der Name Apogee steht für Qualität – speziell in Bezug auf die Wandler. Mit Duet 3 präsentiert der Hersteller das aktuellste Update dieses kompakten Interfaces. Das ist im Vergleich zu den Vorgängerversionen noch schlanker geworden, weiterhin muss du hier aber ein Breakout-Kabel für die Anschlüsse verwenden. Daran findest du zwei XLR-Eingänge für Mikrofon- und Line-Signale, zwei Klinkeneingänge für Instrumentensignale und zwei Klinkenausgänge zum Anschluss deiner Monitorlautsprecher. Am Gerät selbst befindet sich noch ein Kopfhörerausgang im 3,5 mm Klinkenformat. Die Wandler arbeiten mit 24 Bit und 192 kHz Auflösung, ein integrierter Soft-Limiter soll vor Übersteuerungen bei der Aufnahme schützen. Ansonsten ist das Gerät spartanisch ausgestattet: Kein MIDI und keine digitalen Anschlüsse – darüber musst du dir im Klaren sein.
Über den großen Knopf in der Mitte und die zugehörige Apogee Control 2 Software nimmst du die Bedienung vor. Ein DSP ist in Duet 3 eingebaut und lässt darüber den Symphony ECS Channel Strip laufen, der aber zusätzlich (mit 50 Prozent Rabatt) gekauft werden muss. Wenn du ein sehr gut klingendes Interface mit kompakten Maßen suchst, musst du dir das Duet 3 einmal anschauen. Und wenn eine „Kabelpeitsche“ nicht dein Ding sind, gibt es auch die zusätzlich erhältliche Apogee Duet Dock*. Duet 3 bei Thomann kaufen*


Apogee Duet 3


Apogee Duet Dock
Focusrite Clarett+ 8Pre
Viele Ein- und Ausgänge bietet dir Focusrite mit Clarett+ 8Pre. Acht Clarett Mikrofon-Vorverstärker mit Air-Modus liefern den Sound von ISA110 Mic-Preamps und die acht zugehörigen Combo-Eingänge für XLR/Klinke eignen sich für Mikrofon- und Line-Signale. Zwei Inputs eignen sich zusätzlich für Instrumentensignale (Hi-Z). Zehn analoge Ausgänge bietet das Interface über Klinke, zwei davon sind für Monitoring gedacht.
Digital lässt sich die Anzahl der Ein-/Ausgänge über ADAT und S/PDIF erweitern. Focusrite hat zudem an zwei Kopfhörerausgänge, In/Out für MIDI und Wordclock gedacht. Das alles bringt der Hersteller auf einer Höheneinheit im 19 Zoll Rack-Format unter. Clarett+ 8Pre bei Thomann kaufen*


Focusrite Clarett+ 8Pre
RME Babyface Pro FS
Danke für den Hinweis in den Kommentaren! Natürlich muss etwas von RME in eine Liste über die besten Audiointerfaces. Babyface Pro FS bietet vier analoge Eingänge: Zwei mit XLR für Mikrofon- und Line-Signale, zwei weitere mit Klinke für Instrumenten- und Line-Signale. Dazu kommen zwei DC-gekoppelte Ausgänge (XLR), die beiden Kopfhörerausgänge lassen sich ebenso zu Line-Outs umfunktionieren. Die optischen Digitalausgänge nutzt du entweder für ADAT oder S/PDIF.
Hochwertige Wandler nehmen mit 24 Bit und bis zu 192 kHz auf, die SteadyClock FS schützt vor digitalen Übertragungsfehlern (Jitter). MIDI In und Out erhältst du über ein zugehöriges Kabel, Babyface Pro FS ist mit den kompakten Maßen nämlich voll auf Mobilität getrimmt. Trotzdem bekommst du über das Interface Zugriff auf wichtige Features. Über die TotalMix FX Software erstellst du Routings sowie Mixer-Einstellungen inklusive Effekten wie EQ, Reverb und Echo. TotalMix Remote ermöglicht sogar eine Fernsteuerung über das Netzwerk. Und mit DIGICheck erhältst du zusätzlich eine kostenloses Test-, Analyse- und Messungs-Tool. Babyface Pro FS bei Thomann kaufen*


RME Babyface Pro FS
Arturia AudioFuse Studio
AudioFuse Studio ist ein sehr gut bestücktes Interface mit vielen schönen Features, die das Studioleben einfacher machen. Du bekommst hiermit vier Mic-/Line-Eingänge über XLR/Klinke Combo, vier weitere Line-Eingänge über Klinke (6,35 mm), Inserts für die ersten vier Eingänge und einen Phono-Eingang über Cinch. Dazu gibt’s vier Line- und zwei Aux-Ausgänge. Die ersten vier Eingänge kannst du auch für Instrumente wie Gitarren benutzen. Zwei optische Ein-/Ausgänge dienen für ADAT und S/PDIF. Über Cinch bietet das Interface zusätzlich In/Out für S/PDIF oder Wordclock. Einen 3-fachen USB-Hub findest du ebenfalls und MIDI In/Out stecken hier auch drin (allerdings nur über TRS-Klinke). Zwei Kopfhöreranschlüsse (6,35 mm und 3,5 mm Klinke) runden die üppigen Features ab. Moment – ein Bluetooth Audioempfänger ist auch noch eingebaut!
Mit den ganzen Anschlüssen bist du für eine Vielzahl von Aufgaben gewappnet. Die Wandler arbeiten mit einer Auflösung von 24 Bit und bis zu 192 kHz. Features wie der integrierte Monitorcontroller runden die übersichtliche Bedienung ab. Insgesamt ist AudioFuse Studio ein sehr vielseitiges Interface, dass kaum Wünsche offen lässt. AudioFuse Studio bei Thomann kaufen*


Arturia AudioFuse Studio
Universal Audio Apollo Twin USB Duo Heritage
Zwei XLR/Klinke Combo-Eingänge für Mikrofon- und Line-Signale sitzen auf der Rückseite dieses Desktop-Interfaces. An der Vorderseite gesellt sich ein Instrumenten-Eingang im Klinkenformat dazu. Vier Line-Ausgänge stecken in der Rückseite, digital lassen sich die Eingänge über S/PDIF oder ADAT erweitern. Und klar, einen Kopfhöreranschluss bekommst du hiermit natürlich auch.
Die Wandler ermöglichen Aufnahmen mit bis zu 24 Bit und 192 kHz Auflösung. Zwei SHARC DSPs dienen der Berechnung von UAD Plugins, das Realtime Analog Classics Bundle ist bereits im Kaufpreis enthalten. Cool ist auch die Unison Mic Preamp Modeling Technologie, mit der du während der Aufnahme bereits den Sound färben kannst – beispielsweise mit einem virtuellen Neve 1073 Preamp. Apollo Twin USB Duo Heritage bei Thomann kaufen*


Universal Audio Apollo Twin USB Duo Heritage
Was ist dein Liebling?
Wie bereits gesagt, sind hier sehr aktuelle Geräte versammelt. Welches davon ist dein Favorit und welches „ältere“ Interface möchtest du empfehlen? Wie sind auf deine Meinung gespannt.
Weitere Infos und Links zu den Herstellern
- Kaufberater: Die besten USB Audiointerfaces für unter 300 Euro
- Antelope Audio
- Apogee
- Arturia
- Audient
- EVO by Audient
- Focusrite
- MOTU
- RME
- Solid State Logic
- Universal Audio
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Was nutzen einem die besten vier Kanal USB Audio-Interface, wenn sie ihre Stromversorgung nur über USB beziehen? Kopfhörerverstärker, 48V Phantomspeisung und die übrige Elektronik fordern hier ihren Tribut und zwingen die USB-Stromversorgung schon mal in die Knie. Was sich wiederum als Störungen im Audiosignal hörbar macht. Bei einem vier Kanal Audio-Interface wäre eine zusätzliche Stromversorgung angebracht. Ansonsten ein dickes Lob für diese Übersicht, denn sie bietet einen sehr guten Anhaltspunkt.
Seit ich USB Interfaces habe bekomme ich Einstreuungen und Störgeräusche die nur mit Isolatoren und Filtern weg gehen. Warum zum Teufel kann sowas nicht integriert sein. Ob Arturia oder UAD macht da übrigens keinen Unterschied! Bei Firewire und Thunderbolt hatte ich diese Probleme nie!
Das kann an deinem USB-Kabel liegen, weil der Ferritkern gegen Einstreuungen fehlt. Ich habe alle meine uSB-Kabel mit Ferritkerne nachgerüstet. Außerdem sitzt vor dem netzteil meines DAW-Computers eine selbst gebaute Netzfiltereinheit, die jeden Schmutz aus der Versorgungsspannung abhält und auch gegen Überspannung aus dem Stromnetz schützt. Ähnliches bekommt man fertig aufgebaut bei Thomann von „Furman“, „Gude“, „Adam Hall“ und diversen anderen.
Viel Aufwand für Dinge die „out of the box“ funktionieren sollten. Kauft auch keiner Neuwagen und rüstet eine Benzinpumpe und Batterie nach damit er anspringt. Problem ist bekannt also integrieren und gut! Sowas ist reklamationsbedürftig.
Kenne das Problem und hab alles mögliche getestet. Von anderen Kabeln bis zur DI Box die galvanisch trennt. Hat nichts geholfen.
Meine letzte Hoffnung war ein USB Isolator (iFi iDefender+).
Jetzt habe ich keine Probleme mehr. Ich hatte massivste Störungen durch meine Grafikkarte. Und ich habe keine Billighardware in meinem Setup. Von RME Babyface Pro / ADAM Sub & Boxen bis zur PC Hardware war alles von guten Herstellern. Gerade leistungshungrige Grafikkarten können dir Störungen einstreuen.
Guter Bericht! Aber das wahrscheinlich beste Interface fehlt leider in der Auflistung:
RME Babyface Pro (FS)
Beste Treiber & beste Treiberpflege, sehr niedrige Latenzen, klanglich 1st Class!
Da hast du absolut recht! DIe ist irgendwie untergegangen, aber muss hier einfach rein. Der Vollständigkeit halber, ergänze ich das gleich noch.
Danke für den Hinweis!
Immer gerne! ;-)
Aber trotzdem sehr guter Bericht mit einer tollen Übersicht! *daumenhoch*
Einmal RME, immer RME!
ABSOLUT! ;-)
Willst Du nie mehr Ärger mit Treibern: RME!
schöne Übersicht, hätte aber auch RME gern gesehen
Ja, absolut richtig. Ist jetzt auch drin. :)
Avid MBOX Studio fehlt auf der Liste meiner Meinung nach.
Die neue MBOX Studio ist wirklich ein Feature-Monster. Hatte die auch auf dem Zettel, war mir aber noch nicht ganz sicher. Mal schauen, wie die in Tests abschneidet und vielleicht in einem kommenden Update dieses Kaufberaters aufgenommen wird. Danke für den Hinweis!
Völlig unverständlich daß Tascam Series 208i hier fehlt …
Ist aktuell nicht bei unserem Partner Thomann erhältlich.
Für mich das Beste Interface (nach wie vor): RME Digiface USB. Billiger Wandler dran, fertig. Kein Schnickschnack, funktioniert einfach und ist dabei auch noch relativ günstig
Eine gute Übersicht. Ich würde noch MOTU UltraLite MK5 in die Runde werfen. Aus meiner Sicht ein sehr gutes Preis-Leistung Verhältnis.
Also das das Ultralite Mk5 nicht auf der liste ist… schon bissle komisch