von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Korg Volca Modular West Coast Synthesizer

Volca Modular  ·  Quelle: Korg / Youtube

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Wir wussten zwar schon durch den Leak vom Volca Modular, aber nun haben wir die Gewissheit: Er kommt zur NAMM 2019. Der Name ist allerdings etwas überschwänglich gewählt, denn er ist eigentlich nur semimodular. Wie es klingt, erfahrt ihr hier.

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Korg Volca Modular

Eigentlich passiert beim Modular, was alle wünschen, alle lieben, aber niemand gewagt hat, dass Korg das ausgerechnet in das Volca-Format stecken würde. Sie haben es aber getan. Wir berichteten dazu auch bereits. Was für Make Noise 0-coast und für Buchla und Co. üblich, landet in minimaler Form auch im Volca und lässt sich mit kleinen Käbelchen patchen. Das Prinzip wurde klar vom Anyware Tinysizer übernommen, er war deutlich der, der dieses Prinzip erstmals verwendet hat. Er enthält sogar eine Art Woggle-Bug, einer erweiterten Mehrfach-Sample & Hold Einheit, die von Grant Richter (Wiard) in die Welt gebracht wurde.  Es gibt zwei Lowpass-Gates und somit haben wir es mit Westküsten-Denkweise zu tun. Der Oszillator ist mit Wavefolding/Waveshaping ausgestattet, um obertonreiche Klänge zu generieren, auch Grant Richter hat damals das Borg-Filter, eine Kombination aus Buchla und Korg gemacht, was hier wohl auch hier teilweise mit drin steckt, allerdings gibt es keine Resonanz, so wie das bei LPGs üblich ist. Mehr Verarbeitung bekommt man über die logischen Verknüpfungen hin, die für Audio und Modulation tauglich sind.

Die Bedeutung dieser Volca ist wohl doch als hoch einzustufen und der Preis soll dennoch unter 199 Euro liegen. Die Beliebtheit des 0-Coast ist nach-wie-vor hoch und nun kann „jeder“ in diese Welt einsteigen, die bei Make Noise immerhin noch 529 Euro kostet. Korg hat inzwischen alles nachgeliefert, was man liefern kann – wie macht man die berühmten Buchla Bongos? Wie geht man damit um? Und was macht er wirklich genau? Richtig gut ist auch der Hall, denn zu Geräten dieser Bauart passt immer etwas Hall. Die Hüllkurve ist natürlich vom Typ AR. Das reicht aber auch und ist für diese Form auch genug. Der Sequencer hat 16 Steps und kann auch zufällig abspielen, was durchaus wichtig ist für Synthesizer dieser Art.

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