von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
modal skulpt 2.0

modal skulpt 2.0  ·  Quelle: Modal

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Der Modal Skulpt 2.0 ist neben dem Craftsynth 2 ein kleines Phänomen. Er ist vierstimmig, klingt erstaunlich fett und stellt durchaus den aktuellen Stand der „Virtuell Analog“-Technik dar. Er ist damals durch Crowdfunding finanziert worden und geht nun in die zweite Runde per Update.

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Skulpt 2.0

Eigentlich ist er ein klassischer typischer „virtuell analoger“-Synthesizer, wie man ihn nur bisher als größere Bauform kannte. Die Leistung entspricht grob in etwa einem Jupiter 8 oder vergleichbarem Synthesizer. Das Update 2.0 ist kostenlos und kann einfach in den Synth übertragen werden. Die wichtigste Neuerung ist MPE, dem Verfahren, mit dem man die vier Stimmen verschieden beliefern kann. Besonders die Tonhöhen können komplett verschieden sein. Das dient der individuellen Steuerung und Pitchbend pro Stimme. Der Skulpt hat 2 Oszillatoren, die sich jeweils doppeln lassen, um bis zu 32 Oszillatoren zu verwenden.

Das Gerät kann zwar mit seinen Knöpfen sehr weitgehend per Hand eingestellt werden, wem das aber zu fummelig ist kann die kostenlose Modal App nutzen. Die gibt es für MacOS, Windows, Android und iOS. Die App wurde dem entsprechend aktualisiert und ist natürlich der Weg, wie man das Update in den Synthesizer bekommen kann. Übrigens haben immer mehr Hersteller so eine Art Editor-App, die weitere Einstellungen zulässt oder Sicherungen und Updates organisiert. Diese werden aber auch unterschiedlich gut gepflegt. Bei Modal passiert das „immer mal wieder“.

Weitere angenehme Kleinigkeiten des Skulpt

Es gibt weitere kleinere Updates. Darunter gibt es jetzt eine Latch-Funktion für den Arpeggiator, bzw. sie funktioniert jetzt ordnungsgemäß. Außerdem lässt sich in einer übergeordneten Ebene die gesamte Klangerzeugung oktavieren und dementsprechend einfacher transponieren, ohne dies an den Oszillator-Oktav-Einstellungen machen zu müssen. Es gibt zudem Updates unter der Haube wie Stabilität von MIDI Sync und Looping und allem was zwischen USB und MIDI passiert (Timing). Außerdem gibt es noch weitere kleine Details und Bugfixes. Die Hardware ist technisch gleich geblieben. Die 2.0 bezieht sich nur auf das Update. Vermutlich stammen einige Erkenntnisse auch aus dem Update zum Argon8.

Weitere Information

Modal ist mit teuren Luxus-Synthesizern in der eher hochpreisigen Klasse gestartet. Damals noch mit Paula Maddox und hat sich heute eher auf kompakte Synthesizer fokussiert. Sie alle sind in Form der Modal App steuerbar und alles dazu findet man auf deren Webpage. Die App ist auch für die größeren Modelle nutzbar wie den Modal Argon8. Aktuell kostet Skulpt hier bei Thomann.de (Affiliate) 256€.

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