von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Modal Craftsynth 2

Modal Craftsynth 2  ·  Quelle: Modal

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Der Craftsynth war eigentlich ein Platinen-Verhau mit ungewöhnlich gutem Sound für das, was man da erblickte. Deshalb wurde das haptisch-optisch angepasst: Der Modal Craftsynth 2 ist wesentlich edler.

Modal haben den Taschensynthesizer neu erfunden, denn ihre neue Linie ist robuster, schöner und fertiger, besteht nicht nur aus einer Platine, sondern kann sehr gut mit unterwegs sein, hat ein Batteriefach und kann natürlich viel mehr, als man denkt.

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Monophon, aber mit Wavetables ausgestattet und 8 Oszillatoren und 40 wählbaren Schwingungsformen. Einige sind algorithmisch und daher „generativ“, andere sind morphbar und stammen aus der Entwicklung des Modal 002. Effekte sind vorhanden und die Features lesen sich wie die eines großen und nicht einmal sparsamen Synthesizers. So gibt es eine achtfache Modulationsmatrix, Crossmodulation, Amplituden- und Ringmodulation, Sync, PWM, Window Sync und normalen Sync, was zu mehr Obertönen führt (für Leads und Effekte), und dazu 3 Hüllkurven und 2 LFOs. Das ist nicht wirklich wenig.

Mehr drin

Das ist noch lange nicht alles, denn es gibt noch einen aufwendigen Arpeggiator und ein Multimode 2-Pol-Filter, das man stufenlos ummodellierten kann, denn die Filtertypen sind morphbar. Der Synth hat 64 Speicherplätze und eine einfache kleine Tastatur, die auch als Klaviatur spielbar ist. Interessanterweise hat man vollständige MIDI-Buchsen verbaut, sodass trotz der geringen Größe das Gerät nutzbar bleibt und ohne Adapter auskommt. Außerdem gibt es einen Clock-Sync, der zu den Signalen passt, die Korg und Teenage Engineering versenden und empfangen. Das USB-Interface läuft Class-Compliant. Auf diese Weise werden keine speziellen Treiber benötigt, um das Instrument per Rechner zu finden und zu steuern.

Editor

Optional ist der Editor, der natürlich für die vier wichtigen Plattformen (macOS, iOs, Windows, Android) bereitsteht. So kann man neben dem Tablet oder Computer den Craftsynth 2.0 vor sich stellen und unabhängig betreiben, aber auch tiefer editieren. Wie der Vorgänger soll das Gerät per Kickstarter und damit über Crowdfunding finanziert werden, die dazu passende Kampagne wird sehr bald starten.

Mehr Information dazu gibt es bei Modal

Video

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Der größere Bruder Skulpt in einem Jam-Video

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0 Antworten zu “Modal Craftsynth 2 – Komplett neuer und edler Minisynthesizer”

    Mar Beso sagt:
    0

    Vielleicht eine doofe Frage, aber kann ich das Gerät auch als USB-MIDI-Controller für Softsynths nutzen? -> “Class compliant MIDI provided over USB connection to host computer or tablet”
    Weitere doofe Frage: Gibt es USB-Audio?
    Danke und Grüße :)

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