von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Dreadbox Sinevibes

Dreadbox Sinevibes  ·  Quelle: Sinevibes

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Sinevibes und Dreadbox erklären zusammen etwas bauen zu wollen. Beide Firmen stehen sehr klar für etwas, was fast gegensätzlich ist – wieso also nicht zusammentun und etwas bauen? Einen neuen Synthesizer!

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Medusa ist es nicht …

"Dreadbox hat es bereits schon getan. Sie haben Polyend gebeten einen Sequencer umzusetzen und so entstand Medusa. Ein Hybrid-Synthesizer mit Wavetables und sechs Oszillatoren und zwei Betriebssystemen.

Aber was könnte es sein?

Sinevibes kennt sich mit Korgs Digital-Oszillator aus und auch wir berichteten schon von ihren Modellen. Darunter befindet sich auch das recht neue Granular-Synthese-Modell bzw. Granular-Hall Albedo.  Diesen und anderes stellen sie aktuell bereit. Wie weit muss man dabei denken, um sich hier einen Synthesizer vorzustellen? Richtig – es liegt nahe, dass sich Dreadbox um eine Plattform kümmert, die mindestens eine digitale Abteilung hat. So ein Synthesizer kann hybrid sein und auch anders als die Korg-*logue-Synths. Denkbar wäre auch  mehrere dieser freien Oszillatoren zu schaffen. Allerdings ist es eher ungewöhnlich die Oszillatoren frei zu bestücken. Realistischer sind einfach fertige gute und hochwertige und natürlich andersartige Oszillatoren-Typen anzubieten. Der technische Aufwand wächst mit der Anzahl der Stimmen. Ein polyphoner Synthesizer ist mit digitalen Oszillatoren einfacher zu erstellen. Dreadbox selbst sind aber eher für analoge Konzepte bekannt, sieht man mal von Medusa ab.

Paraphon und mit vielen Oszillatoren?

Stattete man diese Art Synthesizer mit einem Filter aus, bliebe er monophon aber mit mehreren Oszillatoren. Alternativ kann er auch paraphonisch arbeiten. Beim Microfreak sind es beispielsweise vier Stimmen. Wie Sinevibes schon bewiesen haben, kann man Bearbeitungen so auf eine andere Stufe stellen wie etwas auf Stimmen-Ebene Granularhall oder ganz andere Methoden anzuwenden und theoretisch könnte man sogar eine Art freies Modulsystem auf dieser Basis aufbauen. Dann könnte es verschiedene Oszillatormodelle und Effekte oder Filter geben, die auf ganz neue Weise zusammenarbeiten können. Dazu kämen analoge Komponenten wie etwa Filter. Die Basisstruktur bekommt natürlich Hüllkurven, LFOs und VCAs. Das dürfte anhand bekannter Baugruppen kein Problem sein.

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Raten wir doch mal – ein vierstimmiger Polyphoner mit 3 digitalen Oszillatoren, vier analogen Filtern und den Rest in digitaler Form – wäre denkbar, würde mich aber dennoch leicht überraschen. Eher rechnen kann man mit einem monophonen oder paraphonen Synths mit einigen hybriden Elementen.

Weitere Information

Bislang gibt es nicht mehr als eine Ankündigung in Form eines Bildes mit dem Logo beider Firmen. Es gibt noch keine Ideen oder Entwicklungsdauer-Informationen und noch weniger Preise oder Daten, wann das denn alles passieren sollte. Aber es gibt diesen Eintrag:

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Eine Antwort zu “Dreadbox will mit Sinevibes einen Synthesizer bauen mit digitaler DNA und analogem Drumherum?”

    Humpink sagt:
    0

    „Some time ago, the analog demons met the digital gods…“ klingt doch eigentlich eher danach dass mit der Entwicklung schon vor einiger Zeit begonnen wurde und vielleicht schon bald etwas kommt?

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