von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Polyend Dreadbox Medusa Sequencer mit analogem Synthesizer

Polyend Dreadbox Medusa Sequencer mit analogem Synthesizer  ·  Quelle: Dreadbox / Polyend

Polyend Dreadbox Medusa Sequencer mit analogem Synthesizer

Polyend Dreadbox Medusa - die Synthesizer Sektion  ·  Quelle: Dreadbox / Polyend

ANZEIGE

Ähnlich wie DSI und Pioneer haben sich offenbar auch Polyend und Dreadbox zusammengesetzt und eine Art Hybrid-Groovebox gezeigt: Polyend Dreadbox Medusa.

ANZEIGE

Eigentlich haben sie nichts gezeigt, sondern es gab zwei Bilder, die über den Instagram-Account von Dreadbox  zu finden waren. Man sieht das Gerät von zwei Seiten fotografiert. Die Polyend-Seite ist offensichtlich eine Matrix-Pad-Oberfläche, die an Ableton Push erinnert und ihren Sequencer – die andere Seite zieren einige Fader und Potis. Da die Dreadbox-Leute auch polyphone Synthesizer in kompakter Form anbieten, wäre es denkbar, dass auch der Medusa polyphon sein kann und vier Spuren bieten könnte. Dazu vielleicht noch einige weitere für die Kontrolle externer Synthesizer.

Polyend Dreadbox Medusa

Der Name Medusa fiel schon vor einiger Zeit. Damals sah das noch so aus. Der Entwurf hat sich aber offenbar auch noch einige Male verändert. Die Komplexität dürfte zumindest die eines Juno-60 überschreiten. Wie das Gerät genau sein wird, kann man sich anhand der ersten Zeichnungen vorstellen – nur genau wissen wir es (noch) nicht. In jedem Falle scheint es sich um ein Gerät mit mindestens zwei Oszillatoren, zwei Hüllkurven und Multimode-Filter zu handeln. Die erste Version hatte noch 3 Oszillatoren, also könnten es auch hier 3 sein.

ANZEIGE

Die 8×8- Matrix deutet eine grundlegende Fähigkeit zu 64 Steps an. Gruppen von je vier Tastern könnten 4 oder gar 8 Stimmen bedeuten. Aber das wäre aktuell nur Spekulation.

Zumindest ist das Polyend Dreadbox Medusa nicht sonderlich groß. Auf den Fotos sieht es kompakter aus als der Abyss.

Die Idee, einen Synthesizer mit einem Sequencer zu kombinieren, ist nicht neu, aber in der Form doch durchaus interessant, da es sich sicher um mehr als eine 303 handeln wird. Ob der Synthesizer wirklich polyphon ist, werden wir bald erfahren.

Als Veröffentlichungsdatum wird Mai angegeben. Das klingt so, als ob wir das fertige Gerät auf der Superbooth sehen werden. Wir sind gespannt …

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert