von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Ashdown Ant Pedal Bass Amp Front

 ·  Quelle: Ashdown

ANZEIGE

Es sieht so aus, als würde sich der Trend von 2019 fortsetzen, Endstufen fürs Pedalboard vorzustellen. Mit dabei waren Carvin, EHX, Milkman, DSM oder Vanflet, um nur ein paar zu nennen. Ashdown wird auf der NAMM 2020 mit Ant und Newt eine eigene Version für jeweils Bass und Gitarre vorstellen.

ANZEIGE

Ashdown Ant

In diesem Pedal steckt eine Endstufe für Bass. Insgesamt liefert Ant 200 Watt an 4 bzw. 8 Ohm. Entwickelt wird es für Bassisten, die Modeler und Effektpedale für ihren Sound nutzen (wie ich), sollte also nahezu neutral arbeiten.

Trotzdem sind einige klangverändernde Features verbaut: 3-Band-EQ als Regler und Shape als Druckknopf für ein anderen Grundsound, vermutlich eine Art Scoop.

Ashdown Ant Pedal Bass Amp Rueckseite

Dazu kommen Features, die man sowohl an Basspedalen und Amps immer wieder findet, etwa ein Mute-Schalter, Passive/Active-Umschalter, Headphones-Out, DI-XLR-Out und natürlich der für eine Endstufe wichtige Speaker-Out als Speakon. Warum der Mute nicht als Fußschalter realisiert wurde, bleibt offen.

Mit gerade mal 915 g ist Ahdown Ant ziemlich leicht, die Maße von 210 x 118 x 62 mm sind allerdings relativ üppig und passen so nicht wirklich auf jedes Pedalboard.

ANZEIGE

Ashdown Newt

Der große Unterschied vom Newt zum Ant: Der Newt ist für Gitarre. Das heißt, der 3-Band-EQ ist vermutlich auf anderer Frequenzen festgelegt, außerdem ist der Shape-Druckknopf, hier mit Scoop beschriftet. Sonst ist das „Pedal“ ohne Aktivierungs-Fußschalter identisch aufgebaut.

Ashdown Newt Pedal Bass Amp Front

Das Gehäuse ist Halbleiterplatten-Grün statt schwarz und es wird auf die für Gitarristen wichtigere RMS-Leistung mit 140 Watt angegeben. Trotzdem genug für fast alle Situationen.

Ohne Frage sicher praktischer als manch Topteil und Class-D Technik ist mittlerweile so gut, dass man bedenkenlos drauf setzen kann.

Preis und Martstart

Auf der NAMM 2020 wird Ashdown die neuen Pedalamps Newt und Ant in echt vorstellen. Bis dahin müssen wir noch raten, wie sie klingen. Immerhin kennen wir schon den Preis: ca. 350 Euro. Das ist nicht wenig und Ashdown muss auf jeden Fall dafür abliefern.

Mehr Infos

NAMM 2020 - Videobanner

Bildquellen:
  • Ashdown Ant Pedal Bass Amp Rueckseite: Ashdown
  • Ashdown Newt Pedal Bass Amp Front: Ashdown
  • NAMM 2020 - Videobanner: Gearnews
ANZEIGE

2 Antworten zu “Ashdown Ant und Newt – leichte 200W Amps fürs Pedalboard”

    Stenz sagt:
    0

    +1 für die Anordnung der Regler aka da kann man gut ein (paar) Effektpedal(e) draufkleben. :)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert