von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten | Unsere Wertung: 5,0 / 5,0
Angecheckt: Behringer 2600 Synthesizer

Angecheckt: Behringer 2600 Synthesizer  ·  Quelle: Gearnews, Marcus

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Völlig überraschend wurde mein Behringer 2600 doch schon wesentlich früher ausgeliefert als erwartet. Denn sofort nach der Ankündigung des Herstellers, dass der neue und bei den Anwendern sehr beliebte Synthesizer endlich verfügbar wäre, stieg die Zeit bis zum Eintreffen zuerst auf Anfang Februar 2021. Jetzt haben sie es doch geschafft, zumindest eine kleine Menge zu verschiffen. Sehr schön! Und genau aus diesem Grund möchten wir euch einen kleinen Vorgeschmack auf diesen vielseitigen Klangerzeuger in unserer Angecheckt-Serie nicht vorenthalten.

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Behringer 2600 Synthesizer Klon

Natürlich hatte ich schon vorab einige Videos zu dem neuen semi-modularen Behringer Synthesizer 2600 gesehen und durfte vor Jahren an einem Original ARP 2600 (Wert: ca. 10.000 Euro) „spielen“. Davon abgesehen hat sicher jeder Fan dieses Sounds die etlichen teilweise wirklich guten Software-Emulationen (Arturia ARP 2600 V, Cherry Audio CA2600, TimewARP 2600, IK Multimedia Happy 260 und etliche mehr) ausprobiert oder sogar schon in eigenen Songs untergebracht.

Aber was ist, wenn man jetzt auch die Hardware zu einem wirklich attraktiven Preis sein Eigen nennen darf? Behringer macht das mit dem 2600 wieder einmal möglich, einen solchen Boliden als Nachbau weltweit in etliche Tonstudios zu bringen. Auch hier spaltet sich die Community: Darf Behringer das oder gehen sie hier zu weit und „verramschen“ mit ihren Klonen die Synthesizer-Szene? Ich denke, dass das jeder für sich beantworten muss. Für mich und für sehr viele andere (auch nach den Verkäufen zu urteilen) öffnet das Angebot des Herstellers den Besitzern von Musikstudio und den Heimmusikern eine neue Welt, solche Instrumenten einzusetzen.

Angecheckt: Behringer 2600 Synthesizer

Patch-Ein- und Ausgänge für jeden Funktion

In der Praxis

Das Paket ist angekommen und ich muss sagen, es ist mit zirka 6 kg schwerer als ich dachte. Gut verpackt kommt der neue 2600 Synthesizer in meinem Studio an (siehe hier) und enthält den Klangerzeuger sowie ein externes Netzteil (12 V DC, 2000 mA). Unter dem wirklich sehr solide verbauten Hardware-Case befinden sich vier Gummifüße für den sicheren Stand auf dem Studiotisch. An der Seite (rechts und links) sitzen fest montierte (oder besser gesagt mit der Hardware verschmolzene) Rack-Ohren. Wer den Synthesizer in ein 8U Rack einbauen möchte, kann so direkt loslegen.

Schade, dass sich dieser Metallüberstand nicht optional abschrauben lässt. Denn ich möchte den neuen 2600 auf den Tisch stellen und dabei wirken die Seiten ein wenig störend. Alle Regler sind ebenso solide verbaut und sind absolut hochwertig (wie der komplette Synthesizer). Hinten an dem Gerät befinden sich die obligatorischen zusätzlichen Anschlüsse. Hier gibt es den Netzteil- und USB-Anschluss, MIDI-In und -Thru im DIN-Format, zwei Eingänge für Pedale (Portamento und Interval-Latch). Letzteres verhält sich wie eine Art Chord-Memory-Funktion. Darüber hinaus könnt ihr hinten auch den MIDI-Kanal einstellen, auf den das Gerät reagieren soll.

Sehr cool ist die Möglichkeit, die stark leuchtenden LEDs des 2600, die jeden Fader verzieren, durch einen Dim-Regler in der Leuchtintensität zu regeln (oder eben abzuschalten). Das ist sicher sehr interessant, falls ihr das Instrument mit auf die Bühne nehmen wollt. Der Power-Button und die Audioausgänge (l & r) liegen auf der Bedienoberfläche.

Der Sound des 2600

Der 2600 Synthesizer lässt sich natürlich sehr einfach in das Studio-Setup integrieren. Jetzt heißt es erst mal lernen, wie man mit dem semi-modularen Sound-Monster umgehen soll. Denn die ersten Schritte sind nicht so einfach, wie bei einem modernen Klangerzeuger. Hier müsst ihr zuerst die erste Sektion zum Schwingen bringen und dann via Mixregler zum nächsten Bereich schicken. Ist die erste Hürde geschafft, erwartet euch ein wirklich fetter Synthesizer-Sound.

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Behringer hat dem 2600 dazu zwei verschiedene und auswählbare Filtercharakteristiken spendiert. Und zwar handelt es sich hier um zwei Varianten, die die damaligen Modellreihen boten. Diese wirken sich natürlich unterschiedlich auf den Klang aus. Der zumischbare Federhall aus dem Original ist im Klon (leider) eine digitale Nachbildung. Und diese erzeugt bei mir Phasenauslöschungen, trotz des wirklich „guten“ Klangs. Schade. Hoffentlich wird das in einem der nächsten Updates ein wenig minimiert.

Angecheckt: Behringer 2600 Synthesizer

Behringer 2600 Filter

Durch die Möglichkeit, via Patch-Kabel jede Fader-Funktion zu unterbrechen, um eigene Modulationsquellen einschleifen zu können, ergeben sich Unmengen an Möglichkeiten, Klänge zu gestalten. Und das an diesem doch sehr übersichtlichen Tischgerät (in meinem Studio) sehr schnell und effektiv. Es macht richtig Spaß, auch ohne Patch-Kabel neue Klänge zu erstellen. Fehlt hier und da eine gewisse Modulation, kann diese auf die Schnelle dazu gepatcht werden. Die Hüllkurvengeneratoren des 2600 besitzen drei Multiplikationsstufen für die Geschwindigkeit. Hieraus lassen sich ebenso extrem viele Klangformungen erstellen.

Angecheckt: Behringer 2600 Synthesizer

Behringer 2600 Hüllkurvengenerator und Reverb

Der 2600 von Behringer wird definitiv einen festen Platz in meinem Sounddesign-Studio einnehmen.

Sounddesign mit dem 2600

Der 2600 Synthesizer ist wirklich für alle möglichen Sounds zu haben. Bässe, Leads, Arpeggio-Klänge, Drones, Effekte, Drums, Percussions und vieles mehr. Durch drei Oszillatoren, die separat oder miteinander agieren, wird der Klang aufgebaut. Das Filter kann so richtig zupacken (sogar selbst oszillieren), aber auch sanft auf den Sound wirken. Die Hüllkurvengeneratoren sorgen dann für die Bandbreite an einer Klanggestaltung, die möglich ist. Denn gerade durch die extrem vielseitigen Zeiteinstellungen kann der 2600 so viele unterschiedliche Genres an Klängen bedienen. Sehr spannend sind darüber hinaus die Modulationseingänge an allen Fadern. Dort lassen sich von anderen Quellen Modulationen erzeugen, die sich auf die Klangerzeugung auswirken. Es ist schwierig das sehr umfangreiche Konzept des Synthesizers in Worte zu fassen. Das müsst ihr eigentlich selbst einmal erlebt und gesehen haben.

Wer sich für den Behringer 2600 interessiert, sollte sch vorab ein paar YouTube Videos zum Arp 2600 anschauen. Hier gibt es einige im Internet. Der Klon ist sehr nahe am Original (kann aber einige mehr) und ist deshalb mehr als vergleichbar.

Fazit

Für Einsteiger in die Welt der Modularsysteme ist der Behringer 2600 sicherlich ein überaus vielseitiger und vor allem gut klingender monophoner Synthesizer. Und dazu macht die Arbeit an dem Synth Spaß, bringt neue Klänge ins Studio und verführt durch Experimente, neue Sounds zu kreieren. Und genau hierfür sollte ein solches Instrument ja auch dienen. Der Formfaktor ist für mich perfekt (nicht zu groß und nicht zu klein). Nur die nicht abnehmbaren Rack-Ohren müssten für mich nicht sein.

Besitzer von einem Modularsystem oder einem weiteren semi-modularen Synthesizer können diese in die 2600 Welt integrieren. Das hebt alle Module natürlich nochmals durch die neuen Möglichkeiten auf eine neue Ebene. Der Preis von knapp 600 Euro ist definitiv mehr als attraktiv für einen solchen Klangerzeuger. Ich bin sehr positiv über das Klangergebnis und die Variabilität überrascht! Neben dem Pro-1 ist der 2600 definitiv für mich ein Synthesizer-Highlight von Behringer.

Weitere interessante Produkte unserer „Angecheckt“-Reihe findet ihr hier. Ihr habt Vorschläge? Dann her damit!

Preise und Zubehör

Behringer 2600 könnt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 599 Euro bestellen. In dem Paket enthalten ist ein 12 Volt Netzteil und eine Kurzanleitung. Weitere Informationen findet ihr in den etlichen Demonstrationsvideos auf YouTube.

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Video

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Bildquellen:
  • Patch-Ein- und Ausgänge für jeden Funktion: Gearnews, Marcus
  • Behringer 2600 Filter: Gearnews, Marcus
  • Behringer 2600 Hüllkurvengenerator und Reverb: Gearnews, Marcus
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27 Antworten zu “Angecheckt: Behringer 2600 semi-modularer Synthesizer”

    Edgar Marton sagt:
    -2

    Noch so ein China Klon den eigentlich keiner braucht. Aber das ist halt Marktwirtschaft. Solange es eben Leute gibt ,die Rolex Kopien in Bangkok für 10 Euro kaufen, so lange wird es auch Behringer Klone geben. Aber das geht eigentlich am Problem vorbei. Es fehlt nicht an Klonen oder Apps– es fehlt an kreativen MUSIKERN… also Menschen die mit ANDEREN Menschen Musik entstehen lassen. Dazu braucht es keine wievielte Kopie eines Synth… dazu braucht es Talent und Übung und natürlich Gelegenheit. Meine Erfahrung nach 40 Jahren Musiker und Tonstudio : Je billiger Geräte und speziell Synths werden desto einfallsloser wird die damit erzeugte Musik (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) . Ein befreundeter Musiker aus der Ukraine hat mir in den 80igern mal erzählt, das er sich genau nur einmal in seinem Leben einen DX7 leisten kann und darum quasi gezwungen ist, auch noch das letzte aus dem Gerät herauszuholen. Mein DX7 hat 22.000 Ostmark auf dem Schwarzmarkt gekostet. Das waren 2 1/2 nagelneue! Trabant. Und ich bin lieber zu Fuss gelaufen und habe mir im Winter den Arsch in der kalten Wohnung abgefroren aber der DX7 hat Ikoenhaft einen Ehrenplatz gehabt und wurde jedesmal mit grosser Ehrfurcht berührt. Mangel schafft Kreativität: bzw. trennt Spreu vom Weizen. Es gibt schon zuviel Möchtegerns auf der Welt. Und es gibt schon zuviele Leute die Synths wie Briefmarken sammeln und letztendlich nichts damit anzufangen wissen.

      Anton sagt:
      1

      Das kann man so und so sehen! Ich für meinen Teil habe nur auf den 2600 Klon gewartet. Viele andere ebenfalls. Ja und für 600 Mäuse ist es für viele aus der Portokasse zahlbar. Ob und wer das Ding nun richtig nutzt oder nur in der Ecke vergammeln lässt, spielt doch keine Rolle! Ich hatte früher auch nur einen DX7ii und den hab ich heute noch. Weil nichts so klingt wie der alte DX7ii. Auch die möchtegern VSTs klingen nicht so. Also ob einer sein Equipment nur zum Sammeln nutzt oder zum Musizieren, das liegt an ihm selbst. Hat er Spaß daran ist der Sache gedient. Dazu kommt dass man als Musiker nicht wirklich Geld verdienen kann. Da hatte schon so viele Väter recht, mit Mensch Jung lern was gescheites sonst musst du ausziehen! Und mit dem bekloppten Corona ist es jetzt noch einmal schlimmer geworden.

      Raydel Castro sagt:
      0

      Wiederholst Du nun unter jedem B-Beitrag Deine einmalige & rührselige Lifestory der verpassten 2 1/2 Trabbis, da der Text wortwörtlich das 2te Mal verwendet wurde?
      How pathetic.

        Anton sagt:
        0

        Ich kann schreiben was ich will

          Cryton sagt:
          0

          klar kannst Du das :)… Du weißt aber schon, dass sich Castros Post nicht auf Deinen Beitrag bezog, oder? ^^….

            Anton sagt:
            0

            Achja da hab ich ja nochmal glück gehabt. Die DDR Zeit war aber auch übel. Sowas traumatisiert und dann auch noch so viel Geld in den Sand gesetzt.
            Aber nun zum 2600er,der steht natürlich hier weil ich den bei der Ankündigung gleich geordert habe. Ich gehöre nicht zu den Sammlern und Vitrinenfüllern. Ich bin auch kein Sequenzerdudellasser und kein Maschinist, sondern Handwerker und Komponist. Das Ding hat schon gleich mal an 4 Songs seinen Einsatz erfolgreich bestanden. Wir waren sofort ein Herz und eine Seele nachdem ich 3h brauchte bis der blöde VCA endlich zu ging. Peinlich, aber ich bin nicht der einzige dem es so ging. Am 2600er kannst du eigentlich einstellen was du willst, die Kiste klingt komischerweise immer geil. Das liegt aber nicht daran dass er nun keine 149€ sondern mit 599€ so teuer war, DDR ist vorbei. Das ist objektiv hörbar. Das Ding hat was. Mein musikalisch geschultes Ohr kann dazu stets behaupten dass mir bei dem und jenem Klang einfach immer sofort etwas einfällt, und das spricht für den 2600er. Alles Hardware ist toll verarbeitet und gerade zur Weihnachtszeit ist seine Beleuchtung besonders stimmungsvoll. Diejenigen die das kindisch finden, die können sie auch gerne weg dimmen. Aber ehrlich gesagt, dann denkt man ja er sei tot. Gute Idee vom Ulli, oh man gab’s das im original auch? Ausnahmen soll es geben. Danke für den tollen synthesizer und weiter so, Uli Behringer. Die Basher kaufen sich natürlich ihre Museumsreifen Originale und wohnen in der kalten Wohnung.

      Raydel Castro sagt:
      0

      PS: Ja, primär sammel ich Hardware. Und ich kann nicht spielen, auch wenn ich sonst eher Feinmotoriker bin. Selbst wenn ich somit bisher nur ein wenig Sounddesign betreibe (liegt an den, uhmm, baulichen Umständen die sich so langsam mal klären lassen), so ist das immer noch eine bessere Anlageform als die Euronen für Weichware oder einen neuen TV aller 3 Jahre abzusetzen. Oder als „Ethiker & Ökonom“ auf Gear-Plattformen zu klagen.

      Alien Sound sagt:
      1

      Noch so ein Lehrer Lempel Kommentar, den keiner braucht.
      Jeder, der nur einen Synthie hat, oder sich nur einen teuren absparen konnte, der ist also automatisch ein begnadeter Künstler, während jene, die mehr zur Verfügung haben, talentfrei sind? Und darf man alleine keine Mucke machen? Wieviele Welthits hast Du schon in Mauerland komponiert? Jedenfalls bist Du doch eher ein schlechtes Beispiel für Erfolg durch dünnes Portemonnaie und kalter Bude, denn nach Dir hat noch kein Hahn gekräht. Hättest besser einen Trabbi gekauft und mit dem Rest in andere Menschen investiert, die Dich von Vorurteilen therapieren.

      Cryton sagt:
      1

      Geht andere einen „Scheiß“ an, warum und wofür jemand sein Geld ausgibt. Hält sich für was besseres weil er 22.000 Ostmark für nen Synth ausgegeben hat. Unfassbar! Dieses Behringer-Gebashe ist ja langsam nicht mehr zu ertragen. Kauf’s einfach nicht und lass‘ andere Leute in Ruhe. Abgesehen davon ist der Behringer 2600 ein toller Synth, ganz gleich was ein „Profi“ wie Du davon hältst.

      M.Knauthe sagt:
      1

      Boah, diese selbstgefällige Ossi Legende, diese Erzählung ist ja langsam nicht mehr auszuhalten. Elitär, arrogant und sachlich echt dumm & falsch.

    Schubidu sagt:
    0

    Rob Keebel von AMsynth : Hi,
    I joined the B2600 project in the initial prototype stage and shaped it from there. The Behringer team were fantastic to work with and take a massive credit for the synth. Its about making a good synth great to listen to and play.

    I have access to a variety of 2600s and I have built many ARP designs. You can see the ideas in the original blueprints.

    Firmware is a strong Behringer competency, and digital to analog integration is always checked.

    I am sure a spring reverb will appear if there was a blue marvin version, take a look at the B2600 user manual about this.

    This is a different approach to replicating the 2600 and I hope its respectful of the giants who we are standing on the shoulders of.

    also nochmals zum mitschreiben, das ist ein Blue Marvin, und nicht die spätere Billigversion davon. Hört man auch gut, der Sound ist wesentlich klarer.

    Schubidu sagt:
    0

    Da die meisten keine Ahnung haben was der Blue Marin genau ist. Das war die erste handgefertigte Kleinauflage mit besseren Transistoren und Opamps, allgemein bessere Bauteile , alles genau selektioniert. Das es aber nur 25 Stück gab hat den fast niemand. Für Stage war er mit dem schweren Alugehäuse eher unpraktisch.

      Cryton sagt:
      0

      Danke für den Beitrag. Hab ich noch nie vorher gehört. Gegoogelt und direkt einiges gefunden. Wären sie doch bei blau geblieben. Sah toll aus das Teil!

        Schubidu sagt:
        0

        Bitte gern geschehen, es wäre eigentlich @marcus da ordentlich zu recherchieren, aber egal. Einen Blue Marvin wird es geben, ist so im Manual erwähnt und von Rob Keebel bestätigt. Der wird einen echten Federhall drin haben. Auch das @Redaktion, überarbeitet doch euren Bericht ein bisschen :D

          marcus sagt:
          0

          Klar war im Original ein echter Federhall enthalten. Das hatte ich nie bestritten! Aber die Behringer Version enthält keinen echten Federhall, sondern nur eine digitale Version hiervon. Das ist so. ;)

            Schubidu sagt:
            0

            Sry Markus, aber kannst du lesen ? Anscheinend nicht. Lies mal das von Rob und akzeptiere auch das es in naher Zukunft eine blaue Version mit Federhall geben wird .Nebenbei das unwichtigste der Unterschiede zwischen einem Blue Marvin und den Nachfolgern.

            marcus sagt:
            0

            Was bitte? Warum sollte ich nicht lesen können? In dem Artikel geht es um den Behringer 2600, der hier bei mir im Studio steht. Und dieser ist weder der Nachfolger, eine kommende Edition, noch der Blue Marvin. Diese Version verfügt eine digitale Emulation des Federhalls aus dem Vorbild.

        Schubidu sagt:
        0

        Vielleicht noch was Grundsätzliches. Sämtliche Klone inkl. Karp basieren auf dem billigen Nachfolger des Blue Marvin. Diese Version war auf Industriefertigung optimiert und ist. in vielen Bereichen wesentlich schlechter. Ist gerade bei Karp besonders lustig, da der primär auf den visuellen Teil aufbaut, außen Hui, innen irgendwas ? Aber auch keine noch so edel gebauten TTSH kommt da heran.

    Cryton sagt:
    0

    @Anton:
    konnte nicht mehr antworten auf deinen letzten Beitrag, kein Antwort-Button :)
    Freut mich dass Du Spaß mit der Kiste hast. Es ist ein Instrument, wenn man es so behandelt, kommt da ne ganze Menge raus. Ob das nun 100% am Original ist, oder nur zu 95%. Wen interessierts? Das tut der Kreativität keinen Abbruch.

    Schubidu sagt:
    0

    @ Markus schade das man dir nicht mehr direkt antworten kann, aber du hast die Unterschieden zwischen dem B2600 der Schaltungs-technisch ein Blue Marvin ist ( exkl. Federhall ) und den gewöhnlichen 2600 nicht verstanden. Frag doch sonst mal Rob Keebel direkt zb. auf FB möglich das er es dir besser erklären kann. Aber so schwierig ist es eigentlich gar nicht. Der Behringer 2600 ist die damals limitierte Edelversion von ARP die in mühseliger Handarbeit in einer Garage gefertigt wurde, alle anderen nicht. Ich weiß verkehrte Welt, das billigste ist das beste, aber warum auch nicht.

      marcus sagt:
      0

      Ok. Ich denke wir haben hier alle aneinander vorbei geschrieben ;) Und ich bin von dem Original mit Federhall ausgegangen. Aber jetzt haben wir ja die Lösung gefunden. Amen. :)

        Schubidu sagt:
        0

        Tumb Up, Ja Federhall nicht unwichtig, aber das sehe ich mehr als Gadget für Leute die nicht unendlich reich sind und keinen haben. Die sind froh um diese preiswerte Lösung. Frei nach dem Motto „besser als nichts“ Mann sollte nicht vergessen das ein neuer Federhall von Vermona fast gleichviel kostet wie der ganze Synth. Aber das ist nur nebenbei, was mich wirklich fasziniert das dank Rob der Sound des B2600 wesentlich reiner ist und einem so einem grösseren Bereich von Tönen zulässt ( mit gewöhnlichen 2600 ist das nicht möglich ). Für alle die Rob Keebel nicht kennen, er ist wohl die Institution für authentische Roland Filter im Eurorack Bereicht, ein sehr kompetenter Mann. Hat übrigens bestätigt das es weitere Projekte mit Uli geben wird und das er selber 2600 Eurorack Module veröffentlichen wird.

          marcus sagt:
          0

          Der digitale Federhall klingt wirklich gut. Aber erzeugt, wie geschrieben, leider extreme Auslöschungen bei mir (in Sound-Beispielen auf YouTube habe ich das auch bemerkt). Und ja: der Behringer 2600 klingt wirklich fantastisch. Jeder Sound passt und wirkt absolut hochwertig!

            Schubidu sagt:
            0

            Sehe das als Feature nicht als Bug :D
            Ich für meine Teil habe verschiedenste externe Federhall Einheiten, die meisten Stereo, das Korg GR-1 sogar mit Gate, also für mich kein Thema. Ob ich jetzt den schwarzen oder blauen B2600 kaufen werde ist nur noch eine Frage das farblichen Geschmacks ;)

    Ari Ahrendt sagt:
    0

    „Noch so ein China Klon den eigentlich keiner braucht. Aber das ist halt Marktwirtschaft.“ Nun ja, bei dir klingt das so, als dürftest du für alle und andere sprechen. Dabei ist das gar nicht so. Und Marktwirtschaft,… du hast ja in deinem Betrag unmissverständlich mitgeteilt, dass du mit diesem Konzept nicht so recht vertraut bist. Das wird leider auch nichts mehr. Der Zug ist abgefahren.

    Mal unabhängig davon ob oder dass ich das Gerät auch toll finde, ich finde es einfach toll zu lesen, wie der Author offensichtlich Spaß und eine freudige Lebenszeit hatte und haben wird mit dem Produkt. Jetzt brauchts wirklich niemanden, der einem erklärt, wie doof das eigene Leben war und sich deshalb andere gefälligst nicht zu freuen haben.

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