von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Uli Behringer postet auf Facebook eine Nachricht an die „Hater“

Uli Behringer postet auf Facebook eine Nachricht an die „Hater“  ·  Quelle: Behringer YouTube / Gearnews

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Ja, nicht nur wir müssen uns ständig der Kritik stellen – es trifft auch andere. Behringer kann da bestimmt ein Lied von singen. Das Unternehmen muss sich seit jeher die unterschiedlichsten Vorwürfen anhören. Eine Firma, deren Kerngeschäft darin besteht, bekannte Markenprodukte nachzubauen und günstig anzubieten, muss wohl damit rechnen. Dass der Hersteller aber manchmal auch sehr empfindlich reagiert, zeigte sich im Sommer 2018, als einer chinesischen Website mit rechtlichen Schritten gedroht wurde. Jetzt hat sich Uli Behringer höchstpersönlich auf Facebook gemeldet und eine Nachricht an alle „Hater“ veröffentlicht.

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Behringer reagiert auf Kritik der „Hater“

Zunächst stellt der Firmengründer in dem Posting fest, dass es „nicht ein Magazin, Forum oder Thread gibt“, in dem das Unternehmen „nicht kritisiert oder gar angegriffen“ wird. Gleichzeitig zeigt Uli Behringer Verständnis dafür, dass nicht jeder das Unternehmen mag.

 We understand and respect that not everyone likes us or me and that’s perfectly fine.

Konstruktive Kritik sei immer willkommen und wäre eine tolle Gelegenheit, um etwas dazuzulernen und sich zu verbessern. So geht es frei übersetzt in dem Posting weiter.

Customer Obsession

Und dann kommt Uli Behringer auf den zentralen Punkt zu sprechen. Und zwar, dass für das Unternehmen lediglich zwei „Verpflichtungen“ gelten. Diese sind „unerbittlich abzuliefern, was sich die Kunden wünschen und das Gesetzt zu befolgen“. Die Kundenorientierung wird an späterer Stelle mit dem Business-Begriff „Custumer Obsession“ genauer auf den Punkt gebracht.

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Danach geht der Text ans Eingemachte: „Technologie ist für alle frei zum Gebrauch, es sei denn, sie ist geschützt.“ Behringer führt dies weiter aus und weist darauf hin, dass die Gesetze extra so gestaltet wurden, um den Wettbewerb zu fördern – zum Vorteil von Kunden und dem Fortschritt der Gesellschaft. Patente laufen nach mehr als 20 Jahren aus und das geistige Eigentum ist danach für alle verfügbar.

Stellt euch vor, es gäbe nur eine Gitarren- oder Automarke“. Mit diesem Beispiel will Uli Behringer verdeutlichen, wie die Welt mit anderen Gesetzesgebungen vielleicht aussehen könnte. Und tatsächlich ist das eine komische Vorstellung, oder nicht?

Auf einer Mission

Aus Sicht des Firmengründers fordere das Unternehmen die Mitbewerber dazu heraus, „bessere Qualität zu niedrigeren Preisen“ anzubieten. Seit Kurzem „erfahre das Unternehmen, dass mehr und mehr Hersteller“ sich dieser „Mission anschließen“. Alle, die an die Vision des Unternehmens glauben, seien willkommen. Behringer erwerbe manchmal auch Unternehmen, wenn Synergien ersichtlich sind.

Zum Schluß bedankt sich Uli Behringer für den Support in den letzten 30 Jahren und bekräftigt noch einmal, dass die Loyalität der Kundschaft gehört.

Warum überhaupt?

Es ist schon erstaunlich, wie stark anscheinend Behringers Bedürfnis ist, sich rechtzufertigen. Dabei sind doch die entscheidenen Punkte genannt: Solange der Hersteller nicht gegen Gesetze verstösst, können Produkte anderer Firmen ohne Konsequenzen günstiger nachgebaut werden. Was die „Hater“ darüber denken, sollte ja eigentlich egal sein. Vielleicht ist das Posting auch lediglich als Marketing zu bewerten. Dass sich Behringer in der Rolle des „Außenseiters“ sieht, wird jedenfalls häufiger deutlich. Vielleicht ist der Beitrag auch als weitere Reaktion auf die Kontroverse mit Devil Fish zu sehen, die in letzter Zeit für Schlagzeilen sorgte.

Weitere Infos

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35 Antworten zu “Uli Behringer postet auf Facebook eine Nachricht an die „Hater“.”

    SENSOR sagt:
    0

    Behringer ist nicht der erste Hersteller der Clones von bekannten Synths anfertigt.
    Verstehe den HATE nicht

    Müller sagt:
    0

    Ich bin da einer der vielen Lover von Behringer! Für mich ist der Ulli der Robinhood der Musikanten. Denn während dessen andere sich die Taschen voll machen müssen die Kunden lange sparen. Bei Behringer gibt es Musikinstrumente für das gewöhnliche Volk. Ja und er zwingt auch so manchen Mitbewerber dazu, ebenfalls etwas für die Musiker zu tun!

    Danke Ullrich Behringer.

    Mad sagt:
    0

    Ich kenne keinen einzigen Musiker ohne Behringer.
    Ich kenne kein einziges Studio ohne Behringer.

    Iss so. Punkt.

    Bernie sagt:
    0

    Ich versuche meist ausgeglichen zu reagieren und es gelingt mir nicht immer. An Behringer wird mehr positiv gedacht werden wenn er eines Tages nicht mehr sein sollte. Kaum einer hat sein Leben so sehr dem Unternehmen untergeordnet. Schaut in sein Gesicht und ihr seht es.

    Kobi Kobsen sagt:
    0

    Ich finde das Marketing der Firma anstrengender als die Tatsache, dass sie weniger Umsatz mit Innovationen machen, als mit dem abkupfern von Ideen anderer – ob rechtlich okay oder nicht ist dabei nicht relevant. Mir stossen aber alle Firmen auf, von denen nix mit Hirnschmalz kommt.

    Das traurige dabei ist, dass Uli mit seinem Team ja schon könnte, wenn er wollte. X32, Wing, Neutron, … gibt ja schon ein paar interessante Produkte.

    Tomstone sagt:
    -1

    Hi! Auch ich bin kein großer Freund von Behringer Produkten. Nicht weil sie schlecht sind, sondern weil sie aus China kommen und Produzenten in teuren Ländern entweder verdrängen oder dazu zwingen ebenfalls im „Land des schadhaften Lächelns“ zu produzieren. Von Menschenrechtsverletzungen etc. will ich hier gar nicht erst anfangen.
    Dazu kommt, wie auch andere schon bemerkt haben, dass die Firma hauptsächlich Kopien von veralteter Hardware auf den Markt wirft. Dabei können sie doch wirklich mehr, siehe auch Deepmind.
    Aber deswegen Behringer zu hassen? Nein, ganz sicher nicht!
    Abgesehen davon mache ich mir, wie an anderer Stelle schon gesagt, ein bißchen Sorgen um die Firma. Ob denn der Corona Virus die Behringer Leute schon erreicht hat? Dazu würde ich mir eine Stellungnahme wünschen.

    gruß,
    Tom

      moogulator sagt:
      0

      Sie haben ein Problem mit dem Virus – wie alle Firmen in China – das betrifft zB. auch Apple und deren Zulieferer. Dazu kommt, dass manche Entwickler nicht mehr da sind, darunter auch mind. einer, der den DM gebaut hat. Das kann man kompensieren, aber sowas braucht Zeit. Hoffe, diese Info hilft.

    Pete sagt:
    -1

    Kritik am Geschäftsmodell von Behringer als Hate disqualifizieren und von den „obsessiven„ Kunden, die eigentlich an allem Schuld sind, weinerlich Verständnis und Solidarität einfordern – na toll!

    Bubu Baba sagt:
    0

    In anderen Beiträgen dieser Seite: gähnende Leere in fen Kommentaren, hier schon eine Handvoll, und über was wird diskutiert? Behringer. Marketing 1×1

    Daniel sagt:
    0

    Ich lehne Behringer aus tiefstem Herzen ab. Das was die da machen, hat nichts mit befriedigen der Bedürfnisse von Musiker zutun. Ansonsten gäbe es mehr Geräte wie den Deepmind und weniger Analog Synth Kopie #XY.

      Peter sagt:
      1

      Auch wenn das jetzt Whataboutism ist: Acidlab, DinSync, Cyclone, MAM, Syntecno, Jomox, MFB und etliche mehr haben alle fröhlich geklont. Das fanden alle cool. In der Welt der Gitarrenprdale wirds noch absurder. Aber Behringer deshalb aus tiefstem Herzen ablehnen… Ich versteh es echt nicht.

    Ich sage es mal so, ich bin froh, dass es Behringer gibt, mich haben immer wieder Behringergeräte über die Jahre begleitet. Vor allem hat mir Behringer als ich jünger war den Einstieg in das Homerec. erleichtert. Das was Behringer jetzt macht finde ich ist ein guter Schritt in die Zukunft, wir brauchen solche Firmen die den Markt beleben, am Ende profitieren wir alle davon. Es bringt ja nichts wenn nur einige wenige etwas von dieser Technik haben, es ist doch viel besser, wenn viele davon profitieren können und wir damit generell die Kreativität von Menschen unterstützen und erweitern. Wie schon jemand weiter unten beschrieben hat, der Robin Hood der Musikwelt. Andere Ansätze gibt es ja auch im Freeware Bereich.

      Daniel sagt:
      0

      Bravo, ihr macht einen knallharten Geschäftsmann zum Robin Hood! :-) Man muss sich einfach nur mal überlegen warum die Geräte so günstig sind, er hat dass Kapital und er hat die Produktionsmöglichkeiten. Wüsste nicht wie das den Markt beleben sollte. Es wird ehr so sein, dass andere Hersteller keine günstigen Analog Synths mehr produzieren werden, da sie auf dem Level einfach nicht mit Behringer konkurrieren können.

        heinrich sagt:
        0

        Der IK UNO Synth ist ein gutes Beispiel wie man einen preisgünstigen analogen Synth anbieten kann,ohne abzukupfern.Mit derzeit 169,-Euro kann der allemal mit den Produkten von „dem Uli“ konkurrieren.

        Bernie sagt:
        0

        Sorry, auf dem Level von Behringer war noch niemand aber benutzt eure smarten Elektro-Gadgets weiter, während Synths weiter von König Arthur persönlich zum Ritter geschlagen werden müssen. Lächerlich!

          heinrich sagt:
          0

          „…auf dem Level von Behringer war noch niemand „.15000 Dollar ist das Level mit dem „der Uli“ Robert Whittle (Devil Fish) abspeisen wollte.
          Geldverdienen mit Dumpingpreisen ist legitim und gehört zur Marktwirtschaft.Aber das sich der Behringer Konzern als Opfer präsentiert, ist über das Ziel hinausgeschossen.

    Andreas sagt:
    0

    Der Punkt, der beim Abkupfern immer ausgeblendet wird, wenn vor allem auf das Einhalten der Gesetze gepocht wird, ist, was Innovation den Innovator kostet. Vieles, das Behringer mal eben abkupfert, entspringt jahrzehntelanger leidenschaftlicher Entwicklungsarbeit von Menschen, die ihrer Vision gefolgt sind, ohne dabei in erster Linie an schnellen Profit gedacht zu haben. Beim Klonen wird die enorme geistige Leistung eines anderen Menschen einfach verwendet, ohne sie in irgendeiner Weise zu würdigen – weder finanziell, noch ideell. Meine These ist, dass vor allem die Behringer in den Himmel jubeln, die noch niemals selbst etwas von wirklicher Bedeutung hervorgebracht haben. Denn jeder, der das getan hat, weiß, wieviel Durchhaltevermögen dafür nötig ist, wie viele Fehlschläge verkraftet werden müssen. Das industrielle Klonen entspricht der totalen Abwertung geistig schöpferischer Leistung – Gesetze hin oder her. Ich habe auch noch nie gehört, dass Behringer eine Dankesliste veröffentlicht hätte an alle, die das überhaupt erst ermöglicht haben, was sie sich nun einfach kommerziell unter den Nagel reißen. Mich ekelt ein solches Verhalten mit dieser Robin-Hood-Scheinmoral zutiefst an. Natürlich hat Behringer inzwischen auch Eigenentwicklungen. Aber diese wurden überhaupt erst möglich, weil am Anfang erst mal nur kopiert wurde. Auch die Eigenentwicklungen wurden übers Klonen finanziert.

    Und noch eine Ergänzung: Wenn wir mal irgendwann tatsächlich in einer Gesellschaft leben, in der es über die Mindestanforderungen der Gesetze hinaus keinerlei positive Werte mehr gibt, wird es hier sehr sehr düster aussehen.

      Tomstone sagt:
      0

      Hallo Andreas!
      Kann ich nur unterschreiben:
      „Vieles, das Behringer mal eben abkupfert, entspringt jahrzehntelanger leidenschaftlicher Entwicklungsarbeit von Menschen, die ihrer Vision gefolgt sind, ohne dabei in erster Linie an schnellen Profit gedacht zu haben. …“
      Das ist möglicherweise auch dieselbe Gratis Mentalität, die Festplatten mit tausenden von geklauten Songs gefüllt hat.

      gruß
      Tom

        Bernie sagt:
        0

        Vor allem hatten die „Innovatoren“ immer edelste Absichten und waren bestenfalls Nerds die es einfach für sich entwickelt haben. Warum auch immer! Diese Moraldebatte ist vom Ende her gedacht vollkommen lächerlich. Wir sind hier eben weil wir kopieren und besonders schlimm, uns sogar selbst reproduzieren.

          Andreas sagt:
          0

          Tut mir Leid. Ich kopiere nicht. Ich bin Softwareentwickler und entwickle täglich neue Softwarefunktionen durch eigenes Nachdenken. Und was den menschlichen Nachwuchs angeht, so macht ihn doch gerade die Individualität aus. Selbst Zwillinge haben in der Regel vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten (sagt ein Bruder von Zwillingen). All diese Behringer-Rechtfertigungen funktionieren nur, wenn man nicht in die Tiefe denkt oder bewusst falsche Zusammenhänge herstellt.

            Bernie sagt:
            0

            Das ist deine Sichtweise. Das du mit deinem Bruder theoretisch die Leber tauschen kannst und sogar eine vielleicht seelisch gleichwertige Traumaverarbeitung hast ist doch nicht schlimm. Und neue Softwarefunktionen? In Maschinencode oder C++ Modulen oder SAP? Da hattest du bestimmt auch Vordenker auf deren Lorbeeren du dich offensichtlich gemütlich hinsetzen kannst. Illusion ist auch eine Religion.

    don_looney sagt:
    1

    Ich finde alle Kommentare mit dem Verweis auf die Produktion in China total lächerlich. Als der Handelsstreit zwischen den USA und China losging gab es eine Firma aus den USA die krasse Probleme in der Produktion in den USA hatten. Diese Firma war Moog!! Sie hatten Produktionsprobleme weil bestimmt elektronische Schaltkreise nicht mehr aus China geliefert wurden. Also Hater die meinen sie kaufen kein Produkt von Behringer weil die Produkte aus China kommen, tja Moog dürft ihr auch nicht kaufen.
    Jedes Smartphone, jeder PC (egal ob Apple oder nicht), Fernseher, Waschmaschinen, Kühlschränke, Autos, die Liste kann man so lang machen wie man will – jedes Produkt hat irgendwo Komponenten aus China.
    Viel Spaß an alle Leute die meinen Sie kaufen sich kein Produkt mit der Begründung, es kommt aus China.
    Ihr braucht auch nicht auf mein Kommentar antworten, denn dafür müsst Ihr irgendwas aus China benutzen.

    Geschrieben auf Cherry Tastatur – Designed in Germany – Produced in China

    Andreas sagt:
    -1

    Der Vergleich mit nur einer Auto- oder Gitarrenmarke hinkt so dermaßen und ist in seiner Unausgegorenheit typisch für die Behringer-Doppelmoral:
    Natürlich ist das Auto oder die Gitarre an sich eine grundlegende Erfindung, die vielen Unternehmen kommerziell offen stehen muss. Aber ob diese Unternehmen dann jeweils selbst eigene Autos entwickeln oder die Autos anderer Unternehmen einfach nachbauen, ist ein entscheidender und wesentlicher Unterschied.
    Davon abgesehen geht es bei Patenten nicht in erster Linie darum, andere Hersteller auszuschließen, sondern darum, den Entwickler einer Innovation für seine Leistung zu bezahlen, wenn man sie kommerziell verwertet.

      Mopad sagt:
      1

      blödsinn. der Entwickler hat 20 verdammte Jahre Zeit … solange läuft mindestens das Patent. Also wo ist das Problem??
      Fakt ist,die einzigen Behringer Hater sind doch die, die mal viel zu viel geld für ihre TB303 /606/9o9 DX7 oder Prophet8 ausgegeben und sich schon allein damit ,ein alleinstehendheitsTron gebaut haben. Aber die Zeiten haben sich geändert Freunde. Ein Hoch auf Uli

    Michael sagt:
    0

    Was soll man da noch sagen, ich sehe hier verschiedene Meinungen über dieses Thema, ich habe da noch ein anderes Bsp, es gibt auf YT Menschen die von musotalk interviewt wurden und da ging es darum, kann man Software die als App auf den mobilen Geräten läuft im Studio einsetzen, klar kann man dass, nur wenn man es auch will und einer der Interviewten hat das für sich ausgeschlossen. Aber was will ich damit überhaupt sagen, dass werde ich jetzt erklären. Egal ob man dagegen oder dafür ist, es wird sich immer wieder eine Neuentwicklung des Marktes zeigen und somit auch neue Möglichkeiten schaffen und es wird auch Menschen geben die es nutzen werden oder auch nicht. Und natürlich gehören hier auch alte Hasen dazu wie auch neue schlaue Füchse. Es wird auch immer wieder Menschen geben, die sehr viel Zeit und Kraft in eine Sache stecken und es wird auch andere geben, die diese in Zukunft das schon geschaffene Potential nutzen werden. Oder auch weiterführen werden, man darf nicht nur die Seite des Geldes oder des Alleinstellungsmerkmals sehen sondern auch was gebe ich an die Zukunft weiter, denn eins ist klar, das letzte Hemd hat keine Taschen als ist es doch viel wichtiger was ich hinterlassen werde und nich wie viel Kohle ich damit am Ende gemacht haben werde. Aber ich habe selber soche Leute kennengelernt, die anderen nichts zugestehen, viel schöner ist es doch wenn man eine Sache teilen kann um auch eine Vielfalt zu erzeugen, die den Markt belebt, wie schon ein anderer hier beschrieben hat, wäre blöd, wenn es nur einen Hersteller von einer Sache geben würde, sieht man sich den E-Gitarrenbereich an, dann fällt einem doch schon auf, dass nur die Vielfalt der Auswahl auch die Nuancen der Klänge die aus diesen Instrumenten kommt aus macht.

    Peter sagt:
    0

    Behringer „Haters“? Echt jetzt? Braucht es wirklich so eine theatralische Wortwahl? Gibt es wirklich Menschen, deren Leben so sinnlos und oberflächig ist, dass sie anfangen eine Firma zu hassen, die Musik-Produkte herstellt? Leute, bitte!

    Name* sagt:
    0

    Angebot und Nachfrage bestimmen den Wettbewerb. Ich kaufe gute Technik zum best niedrigem Preis. Egal von wem.

    Andreas sagt:
    0

    Seit Behringer den Markt mit seinen Synthesizer-Klonen überschwemmt, ist die Kehrseite eine Abwertung etablierter Hersteller als „profitsüchtig, weil viel zu teuer“. Aber Eigenentwicklung kostet einfach Geld, das sich Behringer spart. Ein Hersteller, der alle seine Produkte selbst entwickelt, kann die Preisregionen niemals erreichen, die eine Klonfabrik realisiert. Ganz davon abgesehen, dass niemand weiß, wie Behringer seine Sparten querfinanziert, um mal in einem Bereich so richtig Marktanteile zu wildern.
    Fakt ist aber folgendes: Jeder Euro, der Behringer zufließt, fließt nicht einem Unternehmen zu, das Innovationen hervorbringt. Also völlig unabhängig von der moralischen Bewertung des Behringer-Vorgehens, führt das ganz praktisch und real zu einer Abschwächung des Innovationspotentials der betroffenen Branchen. Aber wen kümmerts? Hauptsache wir bekommen Jahrzehnte alte Technik zum Schnäppchenpreis!

    Tom Brückner sagt:
    0

    Ich bewundere Uli und sein Team. Sie ziehen ihr Ding unbeirrt durch. Solche Leute sind selten.

    Stepstudy sagt:
    1

    Der Typ auf Gearnews der diesen Artikel verfasst hat, scheint einer dieser sog Hater zu sein ;o)

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