von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Tritik Moodal Plugin FX Resonanz Room GUI

Eingängliches GUI und teils sehr authentischer Klang  ·  Quelle: screenshot gearnews

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Das ist doch wieder mal interessant: ein Plugin, mit dem man nicht nur Räume nachbilden kann, sondern auch Gegenstände wie eine Glocke, eine Plastikflasche, eine Saite, eine Glasplatte oder ein Metallbarren. Im Hintergrund arbeitet dafür eine selbst entwickelte Resonanz-Engine, die Tausende Filter gleichzeitig berechnet.

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Auch das Interface ist denkbar simpel gehalten: drei frei gestaltbare Frequenzkurven (Density, Decay, Gain – jede ist für sich separat als Preset-Datei speicherbar) auf der linken Seite, rechts Einstellmöglichkeiten wie Anzahl der Resonatoren, Kernfrequenz, „Unharmonität“ und „Relaxation“, Master Decay, Frequenzbereich und die üblichen Werkzeuge wie Dry und Wet Volume und Breite.

Der Entwickler hat aber noch ein paar schöne Sachen eingebaut, zum Beispiel den Freezer. Alle eingefrorenen Parameter werden nicht verstellt, wenn man ein anderes Preset lädt. Außerdem kann man zwischen hellem und dunklem GUI wählen und die Sprache von Englisch auch auf Französisch, Spanisch oder Portugiesisch umstellen. Ist jetzt weniger spannend für die Deutschsprachigen, aber dennoch toll, dass sowas bedacht wird. Einen Kopierschutz-Dongle gibt es nicht, lediglich eine zu importierende Lizenzdatei.

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Ich hab mir mal die Demo angesehen. Die Bedienung ist wirklich sehr intuitiv und die mitgelieferten Presets zeigen, was das Plugin alles kann: Es klingt wirklich nach bestimmten Räumen bzw. deren Resonanzen. Manchmal allerdings auch nicht oder nur mit sehr viel Vorstellungskraft. Mit einer echten IR kommt man in manchen Fällen sicher weiter.

Dennoch: Für 35 Euro (Einführungspreis, später 75) kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Dafür gibt es Updates auf Lebenszeit. Es steht als AU, VST und AAX für Windows und OSX in 32 oder 64 Bit zur Verfügung.

Mehr Infos: Tritik Moodal

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