von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Sequential Prophet 5 und Prophet 10

Sequential Prophet 5 und Prophet 10  ·  Quelle: Sequential

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Eigentlich hatte man mit einem Prophet-12-Nachfolger gerechnet. Stattdessen bringt Sequential, die Klassiker Prophet-5 und Prophet-10 wieder zurück. 

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Die beiden neuen analogen Synthesizer sind optisch nahezu identisch mit dem Original Prophet-5. Er wurde 1978 vorgestellt und über die Jahre mehrfach verändert. Darunter war auch die Transformation von SSM- auf Curtis-Chips und etliche Veränderungen bei vielen Baugruppen. Der Prophet-5 kommt mit 5 Stimmen, der Prophet-10 mit 10 Stimmen. Neben MIDI und USB gab es auch drei spannende Erweiterungen gegenüber dem Original.

2 Propheten kommen wieder

Der Prophet-5 ist ein Versuch den klassischen Propheten wieder aufstehen zu lassen. Die bekannten und sehr begehrten Revisionen spielen da eine große Rolle. Deshalb hat man  einen Revisions-Umschalter eingebaut und ist erstmals in der Lage den Klang der alten Prophet-5 Rev.1 und Rev.2 zu rekonstruieren. Die ersten beiden ersten basierten auf SSM-Chips. Die Rev.3– Variante war dann ein Meilenstein für den Umstieg auf Curtis-Chips und verkaufte sich deutlich mehr. Er wurde innerhalb der „3er“-Revisionen noch bis Rev 3.3 weiter entwickelt (u. a. mehr Sounds, MIDI etc.). Diese Variante ist heute machbar, da es beide Chiptypen in ausreichender Menge gibt und Speicher und Rechner sind heute billig.

Prophet-5

Der Prophet-5 war DER polyphone Synthesizer, der den Durchbruch in der Studio-Szene brachte und deshalb wurde er von Acts überall in der Welt genutzt. Sogar von John Carpenter. Er war bei Einführung nicht „billig“, sondern schlicht einer der ersten seiner Art. Es gab schon polyphone Synthesizer, aber sie haben alle andere technische Hintergründe. Später hatte es den Prophet-600 als leicht abgespeckte Version gegeben, um ihn der extrem wachsenen Menge von viel günstigeren Synthesizern im analogen Bereich entgegenzustellen. Das alles passierte innerhalb nur weniger Jahre! Heute kann ein Microkorg 18 Jahre erfolgreich und günstig genug sein.

Rev.4 – Vintage Knopf

Beim neuen Propheten gibt es einen Vintage-Knopf mit dem man die Alterung durch Verstimmung und auch bei den Parameter-Drifts selbst einstellen kann. Und schließlich ist dann das damalige Problemkind Prophet 10 ohne die Probleme nun mit zehn Stimmen zu bekommen und sonst gleichen Features. Das ist auch heute noch besonders, denn das Original hatte 10 Stimmen und das war damals viel.

Polymod Sektion

Die besonders tolle Sektion war stets die Polymod-Abteilung. Hier lassen sich Oszillator A in Frequenz und Pulsbreite per Oszillator A steuern und die Schwingungsformen gemeinsam nutzen. Sogar das Filter kann per Oszillator moduliert werden, was ein totaler FM-Angriff war und den Synthesizer sehr vielseitig machte bei der Klanggestaltung. Außerdem wurde das Modulationsrad und der FilterHüllkurve auf Wunsch entsprechende Funktionalität zugewiesen, sodass man den berühmten Collapsing new People Sync-Sound in bis zu 10 Stimmen als Unisono-Monster wieder erwecken und verbessern kann. Sync, FM und Filter-FM sind in wenigen Handgriffen nutzbar und heute helfen Dynamik und Aftertouch bei ausdrucksstarken Klängen. Dabei sind Klassiker aber auch neue Klänge möglich.

Struktur – kennste kennste kennste

Es gibt einen LFO und zwei Oszillatoren und das berühmte Tiefpassfilter mit den SSM und Curtis Betriebsarten. Beide Hüllkurven verstehen Anschlagdynamik und Aftertouch. Die Dynamik wird über die beiden ADSR-Hüllkurven eingebracht. Der LFO lässt die Mischung der drei Wellenformen zu, was auch bei den Oszillatoren möglich ist. Das Einbringen der neuen Möglichkeiten ist dezent und bringt das Design kaum „durcheinander“.

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Bekannt ist der Prophet-5 natürlich von so vielen Acts, dass man sie kaum alle aufzählen kann. Auch Acts, die nicht primär für „Synthesizer“ stehen. Noch viel mehr User haben den Pro One verwendet, was genau eine Stimme des Prophet-5 war und von Behringer geklont wurde. Aber mit dem polyphonen Prophet schlägt Sequential sogar Behringer in die Flucht. Die haben allerdings mit dem Pro-800 den günstigeren Prophet-5 Gegenentwurf von Dave Smith selbst aufgebohrt.

Weitere Information

Bei Sequential gibt es jetzt bereits alles, was man sehen und hören möchte und ein schönes historisches wie neues Video zeigt alle Vorteile, die vom Entwickler selbst kommen. Die Preise der beiden Modelle liegen bei 3469,- Euro für den Prophet-5 und 4265,- Euro für den großen Prophet-10, der sich optisch nur durch das Typenschild unterscheidet und kein Doppel-Manual hat. Das Original war übrigens auch mit einer Tastatur gebaut worden, nur um eben jene zehn Stimmen zu erreichen. Dieser Synthesizer hatte aber wohl thermische Probleme seinerzeit.

Es ist auch der Prophet 6 noch lieferbar. Er hat aber auch noch Effekte und ist keine „Kopie“ sondern so etwas wie eine „neue Version“ des P5, Es ist sehr unüblich geworden 5 Stimmen ein zu bauen, obwohl es 5 Finger an der Hand gibt. Der Prophet 6 ist durchaus eine Weiterentwicklung des Klassikers und dennoch gibt es den Prophet-5 jetzt doch zu Daves 70. Geburtstag.

*Enthält Affiliate Links (P6)

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34 Antworten zu “Sequential Prophet-5 und Prophet-10 wieder da mit SSM und Curtis-Filtern!”

    Schubidu sagt:
    0

    Der SSI 3040 VCO ist anscheinend immer noch nicht verfügbar, schade. Dachte immer das Dave nichts von Reissues hält, wohl eher ein Gerücht ;)

    Klaus Mausi sagt:
    0

    Nicht jeder schafft es sich selbst zu klonen. Man sieht wie schwer sich z. B. Roland damit tut und baut die eigenen Kisten nur digital nach. Ich denke das liegt an der höheren Gewinnspanne die man damit erreichen kann. Analoge Kisten kosten eben auch noch die Bauteile während dessen bits und bytes lediglich Entwickler kosten haben. Die digitale Hardware dagegen gibt’s für einen Appel und ein Ei. Trotzdem sehe ich da eine allgemeine Entwicklung, dass viele Firmen versuchen noch schneller zu sein als Behringer, denn wenn Ulli seinen Propheten losschickt, dann wars das für die Kongurrenz. Da die meisten Menschen für ihr Geld arbeiten müssen und man auch von den Reichen das Sparen lernen kann, versuchen viele Hersteller noch schnell einen Klon ins Rennen zu bringen. So war auch Arturia noch schnell da mit einem obx. Das Keyboard hier ist sicher sehr toll, aber wie vielen anderen auch zu teuer. Aber gutes muss auch mal teuer sein.

    Martin sagt:
    0

    Danke! Endlich einer der liefert, was ich mir Wünsche. Ich will keine „Digitalemulution“. Ich will genau sowas, mit 61 Tasten! Und dann braucht’s auch keine Effektsektion, damit der flache, dünne, drucklose Digitalsound halbwegs erträglich wird, beim antesten.
    Lieber Dave ich werd einen nehmen.

    Gruß
    Martin

    Martin sagt:
    0

    Super, danke Dave!
    61 Tasten, analog, verzicht auf Billigeffekte . Gekauft!
    Gruß
    Martin

    David Bowie sagt:
    0

    Endlich eine vernünftige Alternative zu dem langweiligen, glattgebügelten Spielzeugplastiksoundbums von B.

      Schubidu sagt:
      0

      du meinst wohl so Müll wie den Minimoog oder den meistverkauften Poly ever Deepmind. Freu dich doch auf den Behringer Prophet16 für eine Drittel des Preises.

      Raydel Castro sagt:
      0

      Kostet eine Neuauflage nicht praktisch schon halb so viel wie das OG?

      Ich zahl auch uuunheimlich gern mehr als nötig, nur damit ein gesellschaftlich / szenemässig akzeptiertes Label draufklebt bzw. eingenäht ist :)

      (David Bowie ist stellenweise ebenso überbewertet)

        moogulator sagt:
        0

        Heute hast du ganz andere Möglichkeiten bei der Herstellung von Synthesizern, die in den 70/80ern gebaut wurden. Dave sagt es selbst in dem Video – er hat damals die Bestellungen gehabt und war etwas überrannt davon, denn er konnte gar nicht so viele in der Zeit herstellen. Heute kann man sowas – und das sogar noch hochwertig(er). Das ist übrigens keine Frage von dem was mit Clones meist gedacht wird. Alle Firmen optimieren und die Herstellung eines neuen P5 und P10 ist heute eine andere Aufgabe und einfacher (bei der Beschaffung und bei den Kosten).

        Allgemein: Würden Behringer einen P10 bauen, würden sie den vermutlich noch günstiger herstellen können. Das wäre nicht eine Frage von können. Das haben sie bewiesen, dass sie nahezu alles günstiger machen können weil sie darauf optimiert sind. Sie sind viel größer und haben die Herstellmethoden. Es ist ihr erklärtes Ziel Musikgeräte günstig zu machen und diese deshalb auch mal nicht komplett selbst zu entwickeln. Es ist natürlich anders zu bewerten, den P5 dann gebaut zu haben wann Dave Smith das tat. Das ist wirklich historisch etwas wert. Das darf er dann auch abfeiern. Er hat geliefert und verdammt viel in die Entwicklung gesteckt. Es gibt kaum so viele Varianten des P5 und P10 wie von anderen Synths, weil es in der Zeit ein echter Technik-Kampf war. Der DX7 brachte dann vieles zu Fall. Danach war SCI auch leider pleite. Sehr sehr gut, dass Dave die Firma wieder neu startete. Und wer die Demos hört und das Konzept anschaut bemerkt. Das ist ein Prototyp für polyphone Synthesizer schlechthin. Nord Lead und Co. basieren auch nicht wenig auf dieser Idee. Also selbst Synths, die technisch total anders sind.

          Schubidu sagt:
          0

          Was kostet der Gligli Inside P800 unter 600.- ! Das zeigt einem doch auf wo die Möglichkeiten sind.
          Da Dave leider kein Hersteller ist ( lässt irgendwo in Kalifornien produzieren mit den selben Bauteilen wie alle anderen ) hat er bei den Preisen keine Chance. Anderseits welche andere Marke hat die Produktion nicht schon längstens an Dritte abgegeben ?
          Es lassen alle in China herstellen, egal ob Korg Yamaha Roland oder Moog. Arbeitsbedingungen erwähnen wir besser nicht.
          Geschrieben von meinem Foxconn I-phone :D

            moogulator sagt:
            0

            Ja, 600€ – aaaber – das Design ist ein anderes. Im P600 wurden einige Elemente anders umgesetzt, um den Aufwand zu minimieren und damit das Gerät günstiger zu bekommen. Das ist die Zeit in der man dann Hüllkurven per Prozessor zunehmend generierte. Siehe auch Jupiter 6.

            Dave Smith ist einfach kleiner und hat nicht die gleichen Produktionsbedingungen. Wenn er es wollte, könnte er aber eine günstige Variante machen und die auch im Sinne des P800 optimieren auf günstig. Er weiss schon, dass sowas geht aber er ist da eher solide und möchte das auch sein. Das hat er mir mal in einem Interview gesagt und genau deshalb gibt es auch bewusst keine Sparversionen, keine Minitastaturen und so weiter.

            Die großen SCI liegen bei 3k€ – die günstigen bei weniger. Es gibt also auch da Abstufungen. Der Rev 2 zB ist bewusst so gebaut, dass er wenig kostet und dennoch 16 Stimmen haben konnte. Er ist ein wahrer Prophet 600 von heute. Bei Korg wäre das der Prologue und bei Behringer gibt es eigentlich nur den Deep Mind 12, allerdings ist er etwas reduzierter. Und eben ein Roland-Abkömmling. Auch Roland hat allerdings in diesen Tagen alles günstiger gemacht, so wurde aus dem Jupiter 8 ein 6 und ein Juno und den gabs in 3 Versionen, mit immer weniger Zeug drin und dennoch effizienter aber auch mit anderem Klang..

            Alles das hat sich geändert. Wer wirklich weiss, wie das alles hergestellt wird und wieso sollte durchaus mal einen Artikel darüber schreiben. Es wäre sicher ganz aufschlussreich. Und ich stimme dir zu in dem generellen Ansinnen. Bekräftige es noch. China ist heute fast immer im Boot, auch bei denen wo man das weniger vermutet.

            Schubidu sagt:
            0

            @moogulator sry die Antwortfunktion hier geht nur bedingt. Bessere Qualität, was soll den das sein ? Nehmen wir doch das Model D und das Reissue, das hat der 300.- Synth klar die Nase vorne was die Bauteilqualität betrifft. Schlussendlich ist es nett das Dave sein Credo von wegen nie Altes nachbauen gebrochen hat und einen P5 anbietet. Und das ganz ohne künstliche Verknappung. Klar ist der Preis jetzt noch hoch, aber es besteht ja kein Stress. Den Synth kann man auch in 2 3 Jahren noch kaufen.

    Bernie sagt:
    0

    Tja, billig kann jeder, ein Instrument was den Namen verdient bauen nur wenige. Danke lieber Dave Smith, du hast es nach so vielen Jahren noch drauf. Vergleiche mit Billigprodukten verbieten sich von selbst und werden keine Konkurrenz, wie lächerlich das klingt, sein.

    trackman sagt:
    0

    Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Behringer auch andere Sequential Produkt kopiert. Wer aber die gleiche Verarbeitungsqualität erwartet wie beim Original, wird sich nach einigen Jahren wieder nach Alternativen umschauen. Ich selbst habe auch einige B Synth Produkte, würde diese aber nicht mit auf die Bühne nehmen. Vermutlich werden diese Produkte, sofern sie Live on Stage gehen, nicht sehr alt. So gut ist dann die Qualität der Verarbeitung wieder nicht. Auch wenn ich es nicht gerne sage, aber der Spruch „Wer billig kauft, kauft zweinmal“ passt leider. So gerne ich den KIang meiner B Synth habe.

      moogulator sagt:
      0

      B hat den Prophet 600 als Pro-800 bereits angekündigt und den Pro One schon gebaut. Der Schritt zum P5 und P10 ist sehr klein. Aber Behringer haben den Desktop-P600 quasi so verbessert, dass sich der Sprung nur wegen der PolyMod wirklich lohnt und eigentlich würden B somit den Löwenanteil an Bedarf damit bereits abdecken. Es ist denkbar, dass sie es dennoch tun weil sie es für weniger als die Hälfte anbieten können. Vielleicht sogar im DeepMind Gehäuse wie den BBG. Vielleicht auch mit mehr Stimmen als 5. Das ist keine Frage von „China“, denn die Hersteller beziehen oft alle Bauteile oder/und Herstellung von Platinen, Teilen etc. auch von dort. Das ist längst kein spezielles Ding eines Herstellers. Behringer haben heute sehr viele gute Leute geholt und sind sehr fit mit Produktion. Das ist nunmal ihre Stärke. Das war sie schon vorher und sie machen es „richtig“ im Sinne von Markt. Ihre Message ist auch eine andere als die von SCI. Wir werden sehen. Übrigens ist Moral oder Anstand auch eher eine andere Frage und sicher legitim. Meine größte Frage wäre noch immer, ob es einen Pro3 Poly-Gegenstück geben wird. Also einen „Neuen Prophet 12“. Es ist erstaunlich wie groß das Angebot aktuell ist. Ich finde das ist schon ziemlich schlaraffenlandig™

        Larifari sagt:
        0

        Moment…aber Dave Smith betont doch extra das es eben keine 08/15 China Bauteile sind. Es sind auch keine Cool Audio Chips verbaut.

          moogulator sagt:
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          Das ist richtig. die stammen von Dave Rossum. Die machen die auch. Man muss nicht Cool Audio nehmen. Erica Synths sind ebenfalls dabei CEMs zu bauen.

          Schubidu sagt:
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          also sämtliche Widerstände und Kondesatoren plus diverse IC,s DSP,s usw. stammen zum grossen Teil aus China. Da ist es egal woher die Filter IC,s kommen.
          Weis eigentlich jemand wo Rossum die herstellen lässt ? Eine eigene Chipfabrik hat er nicht.
          Die Cem VCO/VCF könnten auch von überall sein, nur nicht von Curtis :D

        Schubidu sagt:
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        Bekannter hat den Gligli P600. Ist sehr begeistert davon. Das ist wie ein moderner Synth von Dave oder noch besser.
        Die komplette CPU ist Up to Date mit Features die nicht mal der P6 hat. Das ist wie ein JP6 mit oder ohne Europa, Tag und Nacht. Bin mal gespannt was es alles im P800 gibt.

      Schubidu sagt:
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      Originel Sequential aus den 70er sind Schrott, Hauptproblem sind die minderwertigen Netzteile. Darum hat es auch Problem mit den SSM Chips gegeben. Das sind keine japanische Qulaitäts-synths wie der JP8 Ich würde mich übrigens bei Dave für den Untergang der Analogsparte bei Emu bedanken. Er hat die fallen lassen wie eine heiße Kartoffel und ist nach den eigentlich Hausgemachten Problemen zu CEM gegangen.
      Es ist mir rätselhaft warum Dave Rossum ihm überhaupt noch etwas verkauft.
      Nochmals zum mitschreiben Dave Smith hat SSM ruiniert.

        Andreas sagt:
        0

        Leute, welche Foren und Kommentarfunktionen mit ihrer Meinung derart zuspammen, um ja jede andere Sichtweise zu übertönen, tun das in der Regel, weil sie ihre eigenen Zweifel nicht ertragen.

          Schubidu sagt:
          0

          Entschuldigung, ich besitze zufällig diverse Synths aus den 70er. Rede da aus eigener Erfahrung.
          Vergiss bitte nicht das am ende der 70er japanische Synths genau das waren was heutzutage chinesische Synths sind. Gut gab es damals kein Internet.
          Das mit Dave Smith und SSM kannst du übrigens auf Wiki nachlesen, natürlich alles Aluhut :D „Eine Hiobsbotschaft sollte das Projekt Audity vorzeitig beenden: Dave Smith von Sequential Circuits stieg beim Modell Prophet-5 von den SSM-Chips auf CEM um, die Einnahmen brachen ein. “ Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/E-mu_Systems

    Tahsin Afacan sagt:
    0

    Ich habe den Rev,2 gekauft und der ist sehr gut verarbeitet und hat mehr Möglichkeiten als der Synthediscounter. Es klingt einfach runder und kräftiger,
    allein die Tastatur der besseren Geräte kosten doppelt so viel wie ein DeepMinde12. Gehäuse und die Potis sind auch besser verarbeitet. Lohnkosten sind da der kleinste Faktor.
    Wir brauchen sowas wie den neuen Propheten, Quantum usw. für gute Musikproduktionen. Wer den unterschied nicht kennt, kann einfach unqualifiziert daherreden…….
    Auch Clone macht spaß aber sind net so effizient wie die richtigen Synthesizer.
    Ich habe schon alles Mögliche in der Hand gehabt und auch besessen, der Rev.2 gehört zu den Top 5 Geräten.
    Quantum ist ein Traum. Den neuen Korg Wavetable habe ich am selben Tag zurückgegeben, eine Frechheit. Prolog ist sehr cool und auch der Sub37, aber ersetzbar.

      Schubidu sagt:
      0

      Kling kräftiger als was , Matrix1000 oder mit was vergleichst du das ? Der Deepmind kann Juno und Jupiter Sound, das ist eine ganz andere Welt.
      Potis vergleichen nur DJ,s. Die von meinem MS20 Mini sind wunderbar wackelig, halten sogar da ich kein DJ bin :)

    Martin sagt:
    0

    Ich denke Dave wird auch solide Potis eine gute Tastatur usw. verbaut haben.
    Ein Synth den ich gerne immer anfassen werde und vor allem kein Parametergrab mit Display!

    Gruß
    Martin

    Martin sagt:
    0

    Ich denke Dave wird auch solide Potis eine gute Tastatur usw. verbaut haben.
    Ein Synth den ich sicher immer wieder gerne anfassen werde und vor allem kein Parametergrab mit Display!

    Gruß
    Martin

    trackman sagt:
    0

    B Synth Klingen meiner Meinung nach unfassbar gut. Man bekommt sehr viel geboten für sein Geld. Wie gesagt, für die Ewigkeit sind diese Synth nicht gebaut. Wenn ich sehe, dass die MIDI Buchsen bei der Mehrheit der Geräte nicht verschraubt sind, sondern auf der Platine liegen, dann ist das nun mal nix für lange und leider auch nicht für die Bühne. Ich würde lieber 30-40% mehr bezahlen und dafür bessere Qualität verlangen. Hier spreche ich auch nicht von einigen Chips, sondern von allem. Beim Deepmind ist leider die Tastatur weniger überzeugend. Wie es drunter aussieht, möchte ich nicht wissen. Ich habe wie gesagt eine Reihe von B Geräten u arbeite auch gerne mit ihnen. Ich wünscht B würde auch an den SW Editoren weiter arbeiten. Meine aktuelle Version für den Deepmind ist leider etwas buggy und stürzt hier und da ab.

    Martin sagt:
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    Lieber Dave,
    möchtest du uns nicht auch noch einen OB/X bauen?
    (Neine ich möchte nichts von der Fa. Behringer!)

    Gruß
    Martin

    Schubidu sagt:
    0

    vielleicht an alle Propheten hier, es gibt Ärger im Garten Eden. Lockere Schrauben im Gehäuse die herum rollen, und ein Cem Filter das nicht richtig tönt, zu wenige Obertöne, fällt am 5khz ab. Klingt nicht wie die Rev3.
    Na dass nene ich mal Qualität, Made im 3weltland USA. Es kann halt nicht alles China Edelware sein. Schrott für 4k, super.

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