von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Mini Amps  ·  Quelle: Blackstar Amplification

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Weltweit sitzen gerade Gitarristen in ihrem Zuhause fest. Gitarre üben? Selbsverständlich! Den eigenen Haushalt oder die Nachbarn damit nerven? Besser nicht. Wir haben euch sechs praktische Mini-Amps herausgepickt, mit denen ihr nicht gleich das ganze Haus beschallt.

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Übung macht den Meister

Heute werfen wir einen Blick auf praktische kleine Gitarrenverstärker, die sich in der aktuellen Situation hervorragend für zu Hause eignen. Wie viele von euch, stecke auch ich gerade in den eigenen vier Wänden fest und kann mein großes Stack nicht ansatzweise aufdrehen. Deshalb kommt hier eine Liste mit praktischen Übungsverstärkern.

Blackstar Fly 3 Mini Amp

Dieser kleine Zwerg enthält eine Menge nützlicher Funktionen zum schmalen Preis. Der Blackstar Fly 3 Mini-Amp bietet 2 Kanäle, einen eingebauten Delay-Effekt und 3 Watt Leistung. Außerdem kann man ihn problemlos mit einem Kopfhörer für leises Üben verwenden und er hat auch einen Aufnahmeausgang mit Lautsprechersimulation. Cool ist auch, dass man sogar einen externen Lautsprecher anschließen kann, falls man doch mal weiter aufdrehen möchte. Der FLY 3 kann wahlweise mit Netzteil oder sechs AA-Batterien betrieben werden. Eigentlich ein No-Brainer.

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Laney Mini-St-Lion

Auch der kleine Laney kann mit Batterien genutzt werden. Über den hauseigenen LSI-Anschluss (Laney Smartphone Insert) könnt ihr den Verstärker mit eurer Lieblings-Gitarren-App koppeln und auf noch mehr Klänge aus den App-Stores zurückgreifen. Trotz seiner Größe bietet der Amp eine Drive-Schaltung, einen Kopfhöreranschluss, AUX-Eingang und ein Delay.

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Boss Katana Mini

Etwas höher auf der Budgetskala der Mini Amps steht der Boss-Katana-Mini. Der Übungsverstärker hat drei Grundsounds – Brown, Crunch & Clean. In der Vorstufe werkelt eine mehrstufige analoge Verstärkungsschaltung mit einem analogen 3-Band-EQ. Wie auch schon bei den beiden Amps zuvor, gibt es auch hier einen eingebauten Delay-Effekt, einen AUX-Eingang sowie einen Kopfhörer- und Aufnahmeausgang. Mit 7 Watt Leistung dürfte er durchaus etwas voller klingen.

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Orange Crush Mini

Die Minimalisten unter euch könnten Gefallen an diesem orangefarbenen Brüllwürfel finden. Der Crush Mini liefert 3 Watt an einem 4“ Lautsprecher und hat nur 3 Regler für Volume, Bässe und Höhen. Natürlich darf ein AUX-Eingang und Kopfhörerausgang nicht fehlen. Ein Batteriebtrieb ist nicht möglich, dafür verfügt er jedoch über ein eingebautes Stimmgerät.

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Nux MightyLite BT

Hier kommt das komplette Gegenteil vom Orange. Der Nux MightyLite BT bietet die volle Packung: Bluetooth-Verbindung, um Musik über das Smartphone abzuspielen sowie erweiterte Funktionen über die MightyLite APP für Android & iOS abzurufen, ein eingebauter Drumcomputer, 3 Kanäle, Delay & Reverb, TAP-Tempo, Metronom, AUX-Eingang, Kopfhörerausgang, batteriebetriebenes Üben via Powerbank (USB-Anschluss) oder 6 AA-Batterien. Könnte das die neue Konkurrenz zum Blackstar Fly 3 sein?

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Yamaha THR10IIW

Willkommen in der Königsklasse der Mini Amps. Wenn es etwas mehr sein darf, schaut euch unbedingt den Yamaha THR10IIW an! Er enthält 5 Speicherplätze, Verstärker für E-Gitarre, A-Gitarre und E-Bass, 6 Onboard-Effekte (Chorus, Flanger, Phaser, Tremolo, Delay, Reverb), Bluetooth, einen integrierten Akku und sogar einen drahtlosen Empfänger für die Line6 Relay G10 Geräte.

20 Watt dürften mit den besten Sound in dieser Kategorie liefern. Dazu gibt es die üblichen Anschlüsse für Kopfhörer, AUX-Eingang und USB. Jawoll, ihr könnt damit den Verstärker als Audiointerface nutzen und direkt mit der DAW eures Vertrauens verbinden! Das treibt den Preis natürlich nach oben, aber ihr erhaltet einen wirklich hervorragend klingenden Mini-Amp.

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Bildquellen:
  • Blackstar FLY 3: Blackstar
  • Laney Mini-ST-LION: Laney
  • Boss Katana Mini: BOSS
  • Orange Crush Mini: Orange
  • NUX Mighty lite BT: NUX
  • Yamaha THR10IIW: Yamaha
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4 Antworten zu “Mini Amps: 6 kleine Verstärker zum Üben für Zuhause”

    maeckie5555 sagt:
    0

    Ich kenne bis auf den Orange alle Kandidaten, meine Wahl ist auf den Roland Microcube gefallen, der leider nicht erwähnt wurde, was hiermit nachgeholt ist ;) Nur der Yamaha kann da klanglich mithalten kostet aber wesentlich mehr.

    thet sagt:
    0

    Ich hab den hier abgebildeten Laney. Kann ich leider nicht empfehlen. Den Unterschied zwischen den Gain, Level und Volume Reglern ist bsp unklar – irgendwie zerrt die Kiste bei jeder Einstellung. Das Delay ist sinnlos und der Delay Level Regler ohnehin völlig unzugänglich usw. Stereo Ausführung und Aux-In sind praktisch, der LSI Anschluß witzig (die App dazu aber nicht kostenfrei). Vielleicht liegen meine Probleme auch beim Netzteil – ich werd irgendwann mal Batteriebetrieb ausprobieren.
    Ich hab mir meinen zweiten 50W Röhren Amp nach Hause gestellt. Der ist zwar völlig überdimensioniert aber damit machts Spaß zu spielen.

    Jenny sagt:
    0

    Meine Alternative: iPad Und iRig mit Jamup (und Xdrummer) in Marshall Killburn 2. Habe fast alle hier angesprochenen „Amps“ probiert, bis auf den wirklich genialen Yamaha THR alles Schrott. Alternative zoom g1 four in Killbourn 2, dann hat man für 250 € Mobilen Übungsamp ohne Steckdose! mir Drums und Looper und….Fußschalter!
    Und wers noch billiger mag: zoom g1 in Aukey BT Speaker, zusammen ca. 90 € 😀👍

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