von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an RE in Hardwareform - erste Ergebnisse!

Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an RE in Hardwareform - erste Ergebnisse!  ·  Quelle: MIND Music Labs

Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an Rack Extension in Hardwareform

Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an Rack Extension in Hardwareform  ·  Quelle: MIND Music Lab / Propellerhead / gearnews, Marcus

Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an Rack Extension in Hardwareform

So könnte die Hardware einer RE aussehen.  ·  Quelle: Propellerhead

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Die schwedische Softwarefirma Propellerhead macht gemeinsame Sache mit den Erfindern der ELK-Plattform MIND Music Lab. Das bedeutet, dass es bald Rack Extension Instrumente und Effekte als Hardware geben wird. Das klingt doch mal spannend. ELK ist ein Betriebssystem, das komplett auf Audio ausgerichtet ist und jede Audio-affine Software in eine mit diesem OS bespielte Hardware bannen kann. Somit könnte jeder von uns ein RE seiner Wahl als Hardware mit auf die Bühne nehmen – cool! Und zur NAMM Show 2019 wurden erste Ergebnisse präsentiert.

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Rack Extension als Hardware?

Propellerhead hat Anfang Januar verlauten lassen, dass das Plug-in-Format Rack Extension (kurz RE) ab sofort mit dem ELK OS kompatibel ist. Das heißt, dass ihr ab sofort alle RE Instrumente und Effekte in eine eigene Hardware bringen und somit eigenständige Instrumente für die Bühne oder euer Studio konzipieren könnt. Und das mit sehr geringen Latenzwerten dieses Betriebssystems. Dazu ist es möglich, eigene Controller mit in dieses System zu integrieren und somit etwas komplett Neues zu erschaffen, was die Musikwelt noch nicht gesehen hat.

Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an Rack Extension in Hardwareform

So könnte die Hardware einer RE aussehen.

Das hört sich erst mal recht einfach und sehr interessant an. Zumindest für Entwickler und Herstellerfirmen, die dieses OS nutzen wollen. Für Propellerhead ist diese Kollaboration ein großer Schritt, ihre wirklich vielseitigen und hochwertigen REs Anwendern zur Verfügung zu stellen, die nicht mit Reason arbeiten wollen. Seit 2012 veröffentlichen die Schweden mit mittlerweile mit über 180 Entwicklern und mehr als 530 Instrumenten und Effekten dieses Format. Es steckt also viel Potenzial in dieser Zusammenarbeit. Dazu kommt, dass Rack Extensions sowohl mit Desktop-, Mobil- und Web-Plattformen kompatibel sind und somit ein großes Spektrum an Möglichkeiten bereitsteht.

Hier erfahrt ihr mehr über das ELK OS.

Update zur NAMM Show 2019

Und zur diesjährigen NAMM Show hat der OS-Entwickler MIND Music Labs die Katze aus dem Sack gelassen und zeigt am eigenen Messestand ein lauffähiges Eurorack Modul eines Propellerhead Rack Extension. Der Prototyp des ersten ELK-Synthesizers enthält zwei große und sechs kleine Drehregler, vier Fader und vier Buttons. Dazu gibt es eine Menge an CV Patch Punkten und sogar MIDI. Gesteuert wird das neue Modul, dessen Synthesizer-Ursprung nicht verraten wird, von einem Arturia Keystep und einem Mutable Instruments Tides. Und das Gute: es funktioniert einwandfrei! Das könnte tatsächlich etwas wirklich Großes werden.

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Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an RE in Hardwareform - erste Ergebnisse!

Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an RE in Hardwareform – erste Ergebnisse!

Wir sind gespannt, wie sich das Ganze weiterhin entwicklen wird. Was haltet ihr von dieser Entwicklung? Steht ihr eher positiv oder negativ dazu?

Preis und Spezifikationen

Leider gibt es hierzu noch keine weiteren Spezifikationen zu Rack Extensions in Hardwareform noch Preisangaben. Sobald wir etwas in Erfahrung bringen können, werden wir euch hier wie immer zuerst informieren.

Mehr Infos

Video

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Bildquellen:
  • So könnte die Hardware einer RE aussehen.: Propellerhead
  • Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an RE in Hardwareform - erste Ergebnisse!: sonicstate
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Eine Antwort zu “Propellerhead und MIND Music Labs arbeiten an RE in Hardwareform – erste Ergebnisse!”

    Matthias sagt:
    0

    Noch mehr Konsummüll made in China. Mein Neffe möge uns allen vergeben….

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