von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Marshall JCM800 Amp Verstärker Front

Ob Marshall deine Wahl sein sollte?  ·  Quelle: Reverb / Youtube

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Wenn man an Verstärker denkt, dann kommen einem in aller Regel erst mal drei Marken in den Sinn: Marshall vs. Fender vs. Vox. Es waren zwar nicht die ersten, aber in der goldenen Ära die meist genutzten und deswegen heute noch mit gutem Ruf versehen. Und zu Recht immer noch am Markt. Klar haben alle ein paar schwarze Schafe im Keller, aber grundlegend kann man mit einem Amp der Firma keine großen Fehler machen. Nur welcher ist der richtige für dich?

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Fender

Fender Combo Verstaerker FrontHier steckt klassischer amerikanischer Clean-Sound drin. Laut, klar, bassig und der charakteristische Federhall oder Tremolo, den nur die Firma ab Werk angeboten hatte. Und der Tweed Breakup Point klingt einfach nur (am richtigen Speaker) einzigartig gut.

Nicht umsonst hat Fender so viele Aufnahmen der Surf und Rock‘n‘Roll Ära begleitet. Aufgedreht kann der Amerikaner aber auch mal schmutzig werden. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen: Mit dem richtigen Distorion-Effekt geht damit auch Stonerrock und Metal. Alle Produkte von Fender findet ihr hier und hier. **

Vox

Vox Top Boost Panel Amp

Jemand sagte mal, Vox Amps klingen wie Fender Amps, die jeden Tag zwei Packungen Kippen rauchen. Er könnte Recht haben. Vox kommt aus England und ist wohl der Sound der britischen Invasion. Der AC30 war mit Top Boost ebenfalls klar, einen Hauch boxig und immer etwas bedeckter im Direktvergleich mit Fender, aber sie bringen eben diesen „Chime“ mit.

Ein Vox fühlt sich auch extrem direkt an. Ohne Frage ein berechtigter Platz unter den großen drei. Queen, Beatles, Stones … die Liste ist lang. Die dazugehörigen Produkte von Vox findet ihr hier, hier und hier. **

Marshall

Marshall JCM800 Amp Verstärker FrontDer Brite ist ganz klar das Badass unter den Amps, auch wenn die ersten Verstärkerdesigns in den 1960ern leicht veränderte Fender Bassman Kopien aus Amerika waren. Ein Rocker, der selbst clean etwas schmutzig ist und bekannt für den Crunchsound ist. Und die Zerre wurde quasi in den 1970ern von Marshall erst so richtig an den Menschen gebracht.

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Geh mal auf ein Rockkonzert und du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Marshall in der Backline sehen, vor allem wenn es um Stadionrock mit Fullstacks geht. Aber aufgrund der Fender Verwandtschaft können die auch lieb und clean. Die Produkte von Marshall gibt es hier, hier, hier, hier und hier. **

Welcher ist nun der richtige?

Die Wahl liegt ganz klar bei dir. Nicht jeder Fender klingt wie der andere, bei Vox und Marshall genauso. Ein Plexi steht manchem Style mehr als ein AC30 oder ein Deluxe Reverb. Hier heißt es ausprobieren. Die Frage „Marshall vs. Fender vs. Vox“ kann, wie so oft, nur der Gitarrist beantworten.

Vielleicht hilft dir ja das Video mit Andy an der Gitarre, um den Grundcharakter der Sounds zu verstehen und ein paar Hintergrund-Storys zu erfahren.

Video

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Bildquellen:
  • Fender Combo Verstaerker Front: Reverb / Youtube
  • Vox Top Boost Panel Amp: Reverb / Youtube
  • Ob Marshall deine Wahl sein sollte?: Reverb / Youtube
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