von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Line6 POD Go Wireless Sender

 ·  Quelle: Line6 / YOutube

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Erinnerst du dich noch an den Leak Anfang Februar? In einem Forum ging ein Bild herum, das ein POD Go „mit ohne“ Eingangskabel zeigt, dafür mit einer ominösen Aussparung. Unsere Mutmaßung zum Line6 POD Go Wireless wurde nun offziell bestätigt.

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Update vom 07.11.2023

Line6 hat heute das kostenlose Firmware- Update POD Go 2.0 für POD Go und POD Go Wireless vorgestellt. Die Version 2.0 ist das größte POD Go-Update aller Zeiten und das Vierte seit der Markteinführung des Produkts. Das POD Go 2.0-Update bietet eine völlig neue Cabinet-Engine mit 27 neuen Gitarren- und sechs neuen Bassboxen sowie 12 Mikrofonen, deren Winkel, Position und Abstand zu den Boxen verändert werden kann. Mit der POD Edit 2. 0-Software kann man die Mikrofone sogar im Raum verschieben, um sie einfacher und genauer zu platzieren. Neben den 33 neuen Boxen gibt es auch fünf neue Gitarrenverstärker, einen neuen Bassverstärker und sieben neue Effekte.

Insgesamt verfügt das POD Go also nun über 94 Verstärker, 72 Boxen und mehr als 250 Effekte. Allerhand! Wir freuen uns sehr, dass der Hersteller auch nach Jahren der Markteinführung neue Features kostenlos für das Gerät bereitstellt. So geht Kundenbindung und Nachhaltigkeit.

POD Go 2.0 ist kostenlos und steht zum Download bereit. Mehr Informationen findet ihr unter unter line6.com/podgo

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Ursprünglicher Artikel aus 2021:

Line6 POD Go Wireless

Wir haben das POD Go letztes Jahr einer genaueren Betrachtung unterzogen – und es hat unseren Autor überzeugt. Mit der POD-Historie und den User-Meinungen im Netz ist es nur logisch, wenn Line6 das Multieffektgerät mit einem Feature ausstattet, das man sonst nur über Umwege und zusätzliche Käufe erreicht: Kabellosigkeit.

Line6 POD Go Wireless Transmitter

Um etwas genauer zu werden: Im Line6 POD Go Wireless ist nicht nur ein Relay G10 Empfänger* im sonst identischen POD Go* verbaut, sondern liefert gleich noch einen Relay G10 Sender* mit. Und für den gibt es einen Slot, in dem er sicher transportiert werden kann. Geladen wird der Sender im Gitarreneingang am Board – es kann also auch bei Batterieversagen ohne Wireless genutzt werden. Warum das nicht in der Transport-Aussparung passiert? Wissen wir auch nicht.

Features

Neben der neuen „Wireless Funktion“ bleibt das Line6 POD Go Wireless zum Vorgägner identisch. Heißt konkret:

  • 300+ Helix Effekte und Amp-Emulationen
  • 6 Amps, Boxen und Effekte gleichzeitig
  • Looper
  • eigene IRs
  • 8 Fußschalter
  • Expression
  • 5 + 2 Regler für die Steuerung
  • 4,3“-Display
  • FX-Loop
  • USB-B-Out
  • Kopfhörer-Out

In den zwei Jahren nach Erscheinen ist das alles sicherlich nicht alt geworden. Nicht umsonst erfreuen sich POD Go und Helix-Modelle großer Beliebtheit.

Einen offiziellen Preis gibt es aber noch nicht. Ich denke, dass der Line6 POD Go Wireless über 500 Euro kosten wird.

Update: So kann man sich täuschen. Bei Thomann ist es für 629 Euro* gelistet. Am Ende preiswerter als die 730 Euro für alles zusammen, aber dennoch mehr als gedacht.

Update: Es sieht so aus, als hätte Line6 einen neuen Sender „G10TII“ am Start, der die Feuerproblematik wohl nicht hat. Sonst gibt es noch keine Infos dazu.

Helix Wireless?

Ob das nur das erste Wireless Multieffektgerät von Line6 ist? Wir würden sagen: ja. Die Kombination als Option ist sinnvoll und wenn Line6 eh beide Parts selbst herstellt, werden ziemlich sicher demnächst auch andere Dinge, etwa die Helix-Modelle, als Wireless erscheinen. In den Spider-Amps ist es ja auch schon verbaut.

Ich würde sagen, dass hier erst einmal mit einem kleinen Modell die Akzeptanz am Markt getestet werden soll und wenn der Absatz stimmt, auch die „besseren“ Modelle damit ausgestattet werden.

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Bildquellen:
  • Line6 POD Go Wireless Transmitter: Line6 / YOutube
  • Line6 POD Go Wireless Rueckseite: Line6 / YOutube
  • Line6 POD Go Wireless Einstellungen: Line6 / YOutube
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4 Antworten zu “Line6 POD Go & POD Go Wireless: Großes 2.0 Update”

    Johannes Raggam sagt:
    1

    frag mich, warum sie den charger nicht im storage bereicht untegebracht haben. dann könnte der empfänger geladen werden, während man die gitarre mit kabel anstöpselt.

      claudius sagt:
      0

      Dito. Zumal es beim normalen, externen Empfänger ja irgendwie geht. Kontakte zum Laden parallel zum Git-Input ansteuern sollte eigentlich kein Hexenwerk sein.

      Torsten E. sagt:
      0

      Ich denke mal, dass der Sender im Storage-Bereich nicht elektrisch verbunden ist – das Blöde am G10-Sender ist, dass er sich entlädt, wenn er eingesteckt ist, aber dabei nicht mit Strom versorgt wird – das wäre beim Transport im Storage-Slot dann so, wenn er da drin auch geladen werden könnte. Man will ja nicht mit komplett entladenem Sender beim Gig aufschlagen (ist uns schon passiert, weil der Sender im Empfänger transportiert wurde…).

    Tom sagt:
    0

    Gibt es eine neue Version des G10T? Im zweiten Bild ist auf dem Relay G10TII aufgedruckt. Weiß jemand dazu mehr?

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