von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Black Xerxes

Black Xerxes  ·  Quelle: Black Instagram

black corp xerxes

black corp xerxes  ·  Quelle: black corp

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Deckards Dream, Kijimi und Xerxes – nie gehört? Das sind Clones des Yamaha CS80, dem RSF Polykobol und jetzt neu als Bild und immer in Rack-Form: Der Elka Synthex.

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Eigentlich wollte die Finnische Firma, die Elka aufgekauft hat, den Synthex neu auflegen. Das hat aber mittels Crowdfunding keine 3000 Leute begeistern können, so hat nun der Xerxes eine gute Chance, diese Lücke zu füllen. Auch Mario Maggi, der Macher des Synthex hatte einen Synthex 2 angekündigt, von dem wir bisher aber nichts weiter als ein Rendering sehen konnten. Neu ist, dass nun Vorbestellungen möglich sind.

im Rack

Wieso also nicht einen Synthex im Rack anbieten? Er ist dann auch nicht so unfassbar ausladend und vermutlich hat er auch nicht zwangsweise einen Lüfter an Bord wie das Original seinerzeit. Der Synthex ist wohlbekannt für den Laserharfen-Sync-Sound bei Jarre und den gleichen Sync in Depeche Modes „Agent Orange“. Kräftig und intensiv und mit spitzer Resonanz und zwei Bandpass-Modi ist er durchaus ein interessanter Kandidat, der jedoch nicht ganz den großen Ruf von Jupiter 8 und Prophet 5 erreichen konnte … sein Hersteller war eigentlich für Orgeln bekannt. Es gab auch noch weitere Elka-Synthesizer mit FM und digitale sowie analoge, mit der Bedienung des Korg DW8000 (Zahlen eintippen).

Erste Bilder

Der neue Synthesizer wird sicher nicht allzu günstig sein, aktuell werden $3000€ als Preis genannt, welcher sich aber noch ändern kann. Black Corp. scheint eher so etwas wie der neue Studio Electronics zu sein. Aber durchaus realistisch für das Gebotene. Seit der NAMM 2019 gibt es auch einen vorzeigbaren Prototypen der funktioniert.

Kijimi (RSF Polykobol Clone) und Deckards Dream (Yamaha CS80 Clone) konnte man bereits auf der Superbooth testen, wobei der Kijimi noch im Prototypen-Vorserien-Status war und noch nicht komplett funktionierte, während der CS80-Clone bereits angeboten und ausgeliefert wird. Xerxes war auf einer Show in Moskau schon zu sehen, neu ist also der Prototyp in spielbarem Zustand und wird wohl dieses Jahr ausgeliefert.

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2 Antworten zu “Elka Synthex Nachbau: Black Corporation Xerxes – Vorbestellungen jetzt möglich.”

    StuffelWuffel sagt:
    0

    Ich denke das Mario Maggi mit der Möglichkeit, einen Synthex 2 vorbestellen zu können, erstmal die Nachfrage prüft. Scheinbar ist die Nachfrage noch viel zu gering für den Synth. Schade eigentlich.

    Vielleicht fehlt dem visuellen Erscheinungsbild auch etwas besonderes. Soundbeispiele gibt es ja leider auch keine oder gar Videos zu einem Prototypen. Die Entwicklung wird wahrscheinlich auch nicht gerade wenig Geld verschlingen.

    Wir hoffen das Beste!

      ChrisKross sagt:
      0

      Ich zweifle, ob da tatsächlich noch was von Mario Maggi kommt, die letzten Lebenszeichen für den Synthex 2 sind ja auch schon eine halbe Ewigkeit her, meines Erachtens müsste er sich mit einem starken Partner zusammen tun, so wie das jetzt bei dem Waldorf Kyra auch läuft, ansonsten wird das nichts mehr werden. Mir sind da greifbare Dinge wie der Xerxes lieber, der klingt im übrigen sehr nah am Original, welches ich in den späten 90ern mal selbst im Studio hatte (soweit das Video es klanglich in der Beurteilung zulässt). Xerxes behalte ich jedenfalls mal auf meinem Schirm.

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