von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
The Division Department 01/IV

The Division Department 01/IV  ·  Quelle: The Division Department

Division Department Drumsynth 01:IV

Division Department Drumsynth 01:IV  ·  Quelle: Division Department

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Tja, diese Wortspiele. 01/W war mal eine Workstation von Korg, dennoch hat der 01/IV mit der nichts bis gar nichts zu tun, denn es ist offenbar ein Drum-Synthesizer oder sogar eine Drummachine mit Sequencer.

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Es gibt aktuell eine Menge neuer kleiner oder unbekannter Firmen, die vergleichsweise interessante Projekte machen. Darunter zählt auch dieses Projekt, welches weniger von Rolands TR-Maschinen inspiriert ist als viel mehr Pearls SY1, Syncussion, den Coron DS-Synthesizern oder auch Tama oder Pollard und einigen anderen, die heute Kultcharakter haben. Aber keine davon sind Vorbild, und deshalb sollte man hier einfach denk – ok Drumsynth aber mit anderem Stil und Sound als „die anderen“. Ein bisschen neu aber ohne die Klassiker „zu verleugnen“, denn es bleibt in der Ästhetik und Technik analog mit digitalen Elementen. Die Sounds kann man im ersten Video gut einordnen. Sie sind einfach anders aber in der Anmutung „analog“ und elektronisch und eher „klassisch“.

Jeder der vier Kanäle kann quasi den gleichen Sound des Nachbarn herstellen wie etwa Bass, Becken und Co, jedoch gehören immer zwei zueinander um sich als FM Quelle und Ziel gegenseitig zu beeinflussen. Etwas, was wir schon vom Vermona Perfourmer Synthesizer her kennen – jedoch auf Drumsounds angewendet. in dem Falle werden Sounds auch geschichtet und gelten dann zusammen als ein Sound. Deshalb kann man sich auch mehrere Geräte zusammenstellen, die komplexere Klänge anbieten, somit ist die minimal Zahl einer Einheit 2 Sounds und die maximale 4 Sound. Es gibt digitale Modulationswege aber die Klangerzeugung selbst ist analog.

Zu sehen ist bislang die obere linke und rechte Kante des 01/IV mit einigen Schaltern, die auch Schwingungsformen als Auswahl haben und eine Art Routing andeuten und somit anders sind als alles andere bis auf Somas Pulsar 23, der als einziger eine ähnliche Struktur aufweist. 60 Bedienelemente, die klassische analoge Drumssounds als feste Routings mit Verkopplungen zum Nachbarn sind das neue dabei und auch die Kombination der Technik(en): hybrid.

Bekannt ist allerdings die Struktur, die pro Instrumentkanal mit zwei Oszillatoren arbeitet. Üblich ist sonst eine tonale und eine Rauschgenerator-Abteilung, die jeweils eigene kleine Decay-Hüllkurven haben, hier sieht das alles schon nach einer aufwendigen Synthese aus, die zumindest zwei Kanäle hat und einige Bereiche, die über das Minimale und Übliche hinaus gehen.

Chromatisch spielbare Drumsounds, 2-4 Stimmen, MIDI und MIDI Controller werden unterstützt. Außerdem gibt es Einzelausgänge.

Features

  • analoger Drumsynthesizer mit 4 Kanälen
  • Channel können kombiniert oder auch crossmoduliert werden
  • inspiriert von Klassikern wie Pollard Syndrum, Roland 808 & 909 und Pearl Syncussion SY-1
  • Komplett analoger Audiopfad mit einem digitalen System für Modulation
  • 60 Panel-Controls mit Knöpfen, Switches und Trigger Buttons
  • 4 Stimmen, die acuh chromatisch über MIDI gespielt werden können
  • Drone-Modus
  • MIDI Noten Trigger und teilweise MIDI CC Kontrolle
  • Mix- und Einzelausgänge
  • kompakte Größe und leicht

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3 Antworten zu “Division Department Drumsynth 01/IV – Percussion ohne TR-Klischees”

    Kazumi sagt:
    0

    interessantes Gerät. allerdings mit über 500$ zzgl. Steuer nicht gerade günstig

    Daniel sagt:
    0

    Auf jeden Fall sehr interessante Sounddemos, würde man bei dem ehr konservativ anmutenden Gerät nicht unbedingt erwarten….

    Max sagt:
    0

    Wie geil wäre das Teil MIT Sequencer! Auch ein simpler 8 Step wär schon der Hammer. Und polyrhythmic? ok, nicht so simpel mehr dann. :-)

    Preis geht in Ordnung, ist halt kein Behringer :-).

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