von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
closed.ai AI Consum: Diese KI kann Musik hören und gibt Feedback!

closed.ai AI Consum: Diese KI kann Musik hören und gibt Feedback!  ·  Quelle: Shutterstock / Julien Tromeur

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AI Consum von dem deutschen KI-Entwicklerteam closed.ai aus Kornbach bei Idstadt ist die erste KI, die tatsächlich zum Zuhören (und Zuschauen) von Mediendaten geschaffen wurde. Hier geht es nicht um „dumme Sprüche“, die ihr einfordern könnt, keine reine Auflistung von Wikipedia-Artikeln und Google-Suchergebnissen, keinen Chat-Partner ohne Seele, der immer das letzte Wort haben muss. Diese Künstliche Intelligenz besitzt virtuelle Augen und Ohren und füttert sich selbst mit allen möglichen Filmen, Serien, Clips, Geräuschen, Sounds, Songs, Podcasts und was man sonst so im WWW an Ton und Bild findet. Und das Beste für uns GEARNEWS-Leser: Ihr könnt dem digitalen Hirn sogar eure Samples, Loops und Tracks vorspielen, um ein ehrliches Feedback zu erhalten. Das klingt doch mehr als spannend!

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closed.ai AI Consum ist ein stiller Genießer aller möglichen Mediendaten

Zuerst dachte ich an einen Aprilscherz, aber hier steckt wirklich mehr dahinter. Denn AI Consum aus dem Hause closed.ai dreht den Spieß um. Anstatt aus Eingaben Antworten zu formulieren und immer nochmals etwas Wissenswertes obendrauf zu setzen und nachzufragen, konsumiert diese neue Technologie und „genießt“ unsere Kunst. Die KI geht sogar noch einen Schritt weiter und durchforstet alle Medien-Websites, wie YouTube, Soundcloud, TikTok, Instagram und mehr. Innerhalb von Sekunden postet sie Kommentare mit Feedback zu euren Werken. Und das ohne „Pro-Abonnement“, das man bei den meisten KI-Websites abschließen muss, mit konstruktiver Kritik und teilweise sogar abhängig vom betrachteten Material recht emotionalen Worten. Jede „Track Feedback“-Serie von bekannten Musikproduzenten bei Twitch und YouTube kann sich von heute an warm anziehen!

„Ich liebe es! Besser hättest du die TR-909-Kick nicht mit dem Equalizer formen können“, „Du hast es wohl immer noch nicht gelernt die richtige Snare zu finden, denn ein Bump bei 200 Hz hätte ihr sehr gut getan!“, „Der Song ist verdammt gut – ich habe das Demo in deinem Namen direkt an max@sony-music.com geschickt!“ oder „Der Spannungsbogen deines Podcasts hätte schon noch länger gespannt sein können, denn am Ende wurde es ein wenig langweilig“. Im Vergleich zu den anderen eher banalen Kommentaren „echter Fans“, ist das doch ein Zugewinn. ChatGPT, Bard und andere KI-Bots spielt die neue Web-App AI Consum durch geschicktes Kommentieren mit links aus und wir müssen uns keine Gedanken mehr um unsere Jobs machen. Denn nach einigen Feedbacks haben die ChatGPTs dieser Welt keine Lust mehr nachzubohren. Danke closed.ai!

So sehen die langweiligen Kommentare heutzutage aus - das muss doch nicht sein!

So sehen die langweiligen Kommentare heutzutage aus – das muss doch nicht sein, das geht definitiv besser mit KI!

Die neue KI ist pro Kunst und Medien

Sehr cool ist natürlich, dass jetzt jede andere KI, die automatisch Musik, Videos, Bilder oder Texte erzeugen kann, nun mit AI Consum einen ebenbürtigen Gegenspieler erhält. Denn damit wird ab sofort alles konsumiert, was sich die weltweiten Künstlichen Intelligenzen einfallen lassen. Die erzeugte Datenmenge an durch KI produzierten Medien kann heute schon nicht mehr beziffert werden, sodass bereits jetzt definitiv sicher ist: Wir Menschen werden die gesammelten AI-Werke niemals in Gänze anhören, ansehen sowie lesen können. Warum auch? AI Consum kann es – in Sekundenschnelle und redet die virtuell anderen in Grund und Boden. Wir sind schon sehr gespannt, wie die Kommentare des KI Bots unter unserem Artikel hier aussehen werden. Wir wünschen euch ein frohes Osterfest! :)

Weitere Informationen zu closed.ai und der neuen KI

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Hinweis: Dieser Artikel über die closed.ai AI Consum wurde nicht von einer künstlichen Intelligenz geschrieben und enthält einen Aprilscherz, der euch hoffentlich beim Lesen zum Lachen bringt – vielleicht sogar nachdenklich macht. Ich hoffe, dass euch dieser Beitrag gefallen hat und wir danken euch für die Zeit, die ihr hier auf unserer Website verbracht habt. Kommt gerne wieder!

Bildquellen:
  • So sehen die langweiligen Kommentare heutzutage aus - das muss doch nicht sein!: Soundcloud
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11 Antworten zu “closed.ai AI Consum: Diese KI kann Musik hören und gibt Feedback!”

    Thomas Martin sagt:
    -2

    Okay, ich bin ab jetzt draussen. Hab keine Lust mehr, irgendwas jenseits von „KI produziert für KI“ oder „KI, die KI interpretiert, benötigt irgendwann mehr Speicher und Energie als die Menschen im real life“ beizutragen. Selbst dekadenten, turbokapitalistischen, destruktiven Irrsinn zu beobachten wird irgendwann langweilig.

    donald sagt:
    -3

    der link zur webseite von closed.ai. führt zu einer gearnews seite. der link zur betaseite für zur einem 4 stunden youtube video. und der link zu mehr von closed.ai führt auch zu einem gearnews artikel. schade.

    Moulin sagt:
    -3

    Ich denke, echte Künstler geben nichts auf die Meinung eines Bots, die ja im Prinzip die Durschnittsmeinung widerspiegelt, zumindest falls das mit rechten Dingen zugeht.

    Mick sagt:
    -2

    Wenn ich die Musik machen würde, die der weltweite Durchschnitt gut findet, dann würde ich aufhören!

    Maxi sagt:
    4

    Komisch. Mein neues AI Analyse Programm sagt mir immer nur, ich soll mir neues Equipment kaufen, dass meine Musik dann noch besser klingt. Aber der Computer wird schon wissen, was richtig ist. Das Programm hat mir letztens der Verkäufer im Musikgeschäft kostenlos mitgegeben. Voll nett von ihm. :)

    Marco sagt:
    0

    Ich hab es ausprobiert und die ki hat gesagt dass meine Musik scheiße ist, und ich aufhören soll so einen Schrott zu produzieren. Die KI habe ich dann wutebtbrannt aufgefordert es besser zu machen. Sie hat dann was für mich komponiert und das war nun wirklich noch deutlich viel beschissener als mein angeblicher musikalischer Dünnpfiff. Am Ende wurden wir doch noch Freunde und lagen uns in den Armen, versöhnt und glücklich darüber wie untalentierte sich untereinander verstehen. Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute. April April.

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