von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
ChatGPT-4: Neue Version der AI komponiert jetzt Songs!

ChatGPT-4: Neue Version der AI komponiert jetzt Songs!  ·  Quelle: Open AI

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ChatGPT-4 wurde veröffentlicht: Ab sofort können schon einige Anwender auf die neue Version der künstlichen Intelligenz im Webbrowser zurückgreifen, um Antworten auf einfache bis komplexe Fragen zu bekommen. Langsam wird V4 auf alle User ausgerollt. Jetzt hat der Entwickler das KI-System nochmals verbessert und „geöffnet“. Die Antworten sind nun akkurater, es löst wesentlich komplexere Probleme im Handumdrehen, die KI kann Bilder „perfekt“ interpretieren und Songs komponieren!

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ChatGPT-4 – die nächste Generation

Lange mussten wir auf die vierte Generation der mittlerweile weltweit bekannten KI im Webbrowser nicht warten. Jetzt stellt der Entwickler Open AI mit ChatGPT-4 die neue Version vor. Und wie es nicht anders zu erwarten war, wurde diese nochmals um etliche neue Funktionen erweitert sowie einige „Bugs“ entfernt. Durch die Nutzung des Ki-Clients durch Millionen Anwender hat die künstliche Intelligenz schnell lernen können. Und das kann sie jetzt umsetzen. Denn Anfragen, die nun länger sein können an das System, werden jetzt wesentlich treffsicherer und perfekter umgesetzt. Sogar das Programmieren von VST-Plugins geht in die nächste Runde.

Darüber hinaus könnt ihr nun sogar Bilder hochladen, deren Inhalt ChatGPT-4 erkennen, beschreiben und sogar Fragen hierzu beantworten kann. Der nächste Schritt ist sicherlich die Implementation einer Bildausgabe, das wir schon von Kunst-KI-Projekten kennen. Aber das Interessante (oder eher für uns Beängstigende) ist, dass die Programmierer die neue Version wohl nun mit dem Schreiben von Songs ausgestattet haben. Oha! Durch eine Be- oder Umschreibung des Songinhalts erhaltet ihr nun fertige Songs auf dem „Silbertablett“ geliefert. Das klingt für uns Musiker eher nach einer Bedrohung unserer Zunft. Oder seht ihr das anders?

Trotzdem denke ich nicht, dass ChatGPT-4 uns Musikern mit der neuen Funktion Songs schreiben zu können den Rang ablaufen wird. Handgemacht und emotional Musik komponieren und kreieren kann ein Computer (noch) nicht alleine. Und hoffentlich dauert es noch lange, bis zu diesem Zeitpunkt.

Weitere Informationen zu ChatGPT-4

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12 Antworten zu “ChatGPT-4: Neue Version der KI komponiert jetzt Songs!”

    Sonja Dammriss sagt:
    0

    „Das klingt für uns Musiker eher nach einer Bedrohung unserer Zunft. “ – Ja, genau, weil die Songtexte ja alles so super kunstvoll sind – oh oh oh…

      Marcus Schmahl sagt:
      1

      Jetzt geht es nicht nur um Songtexte, sondern um komplette Songs! Und klar ist das jetzt noch der Anfang. Aber die Entwicklung schreitet immer schneller voran – die KI lernt sehr schnell dazu. Deswegen stellt das für mich schon irgendwie eine Bedrohung für etliche Sparten dar.

    Sonja Dammriss sagt:
    0

    Ich schätze der Job des Werbeautors – wie hier auf gearnews – wir noch eher verschwinden.

    Martin sagt:
    0

    Eine
    KI kann genutzt werden, bei Schreiblockaden
    Witzig und auch machbar und möglich! Ob sich der Songpool oder Musikalische Möglichkeiten steigern ist auch egal: Es gibt mehr Musik! Aber Neuronale KI’s sind deutlich schwerer zu programmieren. tools sind gern willkommen:-) aber Emotionen können Maschinen nicht nur nachbilden und nicht empfinden!

    bm sagt:
    3

    Ich mach doch nicht Musik, weil ich reich und berühmt werden will. (Dann wäre ich schon längst Influenzer :-)) Sondern weil Musik machen Spass macht. ChatGPT soll mal lieber meine Steuererklärung machen, dann hab ich mehr Zeit für Mucke.

    Stefan sagt:
    0

    Also ich habe mit ChatGPT jetzt schon einiges ausprobiert und finde, dass man es wirklich als sehr nützliches Tool verwenden kann. Und da sehe ich auch die Stärke der ganze Geschichte um KI. Es geht doch gar nicht darum, dass dir die KI einen kompletten Song schreibt. Aber sie kann sehr gut unterstützen. Ich kann der KI sagen, dass ich für einen Song eine Akkordfolge habe, die ich dann eingebe. Dann kann ich sagen, dass ich in der Bridge in eine andere Tonart modulieren möchte und kann die KI bitten, dass sie mir Vorschläge macht, wie ich in diese neue Tonart komme. Somit bekommt man einfach ein paar neue Ideen, die man ausprobieren kann. In der Regel spuckt ChatGPT dann nicht bloß eine Harmoniefolge aus, sondern erkärt auch, was da funktionsharmonisch passiert und wie die Akkorde in die neue Tonart führen. Und wenn nicht, fragt man einfach nach, und bekommt das Vorschläge erläutert. Ich finde, das ist wirklich eine tolle Unterstützung beim Komponieren.

    Kobsen sagt:
    0

    Ich bin mir sicher, dass eine KI in Punkte Kreativität und Emotionales Komponieren, kein bisschen weniger drauf hat. Die meisten Musiker sind doch 0 Innovativ. Die kopieren alles mögliche zusammen und biegen es ein wenig um. Wirklich bahnbrechend sind nur wenige im 1/1000 Bereich. Es ist die Frage, was die KI dann damit macht. Denn die meisten Musiker schreiben auch Songs die nie verkauft werden – da ist dann die Frage, wem die KI wirklich die Arbeit abnimmt. Den Profis, die Musik als Auftrag komponieren, sind am ehesten gefährdet – die müssen eben die KI nutzen und diese Dienstleistung dann eben mit anbieten. Viele wissen einfach gar nicht wie sie damit arbeiten sollen. Es gibt neue Jobs und alte müssen sich etwas umformen. Wer nicht formbar ist, oder nicht willig dazu, wird Probleme bekommen.

    So Isses sagt:
    3

    „Das klingt für uns Musiker eher nach einer Bedrohung“
    Kein KI-News-Beitrag ohne die obligatorische „Bedrohung“.

    SlapBummPop sagt:
    0

    Guten Morgen.
    Was wird aus uns, wenn wir nun auch noch Kreativität, eigene Überlegungen / eigenes erfahren usw. Computern (Programmen) überlassen?
    Was dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit förderlich ist, ist hinreichend erforscht.
    Auch frage ich mich, welchen Wert künstlerisches schaffen dann irgendwann überhaupt noch hat?

    Gruß
    SlapBummPop

    OMB sagt:
    0

    In der Hitbranche wird doch ohnehin nur noch im Studio mit anderen abgeänderten Hits rumgeschoben. Ob das nun eine KI erledigt oder nicht sollte für den Musiker unerheblich sein. In einer Zeit wo jeder „singende“ Youtuber als Songwriter betitelt wird spielt das auch keine Rolle mehr. Ich mache weiterhin Musik für mich und Leute denen es gefällt. Ich habe fertig

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