Acustica Audio Sounda: Mit nur einem Dreh zum Sound moderner Produktionen
Acustica Audio Sounda ist das âArtistâ-Plugin der Fire-Serie und entstand in der Zusammenarbeit mit zwei Top-Produzenten in Italien. Don Joe und Salvatore Addeo stehen fĂŒr dieses One-Knob-Tool Pate. Mit nur einer Bewegung am Drehregler zauberst du den Sound von modernem Pop, EDM, Trap, Hip-Hop und heutiger elektronischer Musik auf deine Spuren.
Acustica Audio Sounda
In der auf den Namen Fire getauften Serie hat Acustica Audio bereits einige Plugins veröffentlicht. Mit Filtern ging es los, danach folgten ein Clipper, ein Tilt-EQ und ein Panning-Tool. Mit Sounda gibt es nun das erste Artist-Plugin in der Serie. Die italienischen Producer Don Joe und Salvatore Addeo haben hier ihren Beitrag geleistet und ihre jahrelange Erfahrung flieĂt das One-Knob-Tool hinein.
Du musst also nur einen âDrehknopfâ bewegen und schon zauberst du modernen Sound auf deine Spuren. Die wĂ€hlst du zusĂ€tzlich aus â so stehen fĂŒr Kick, Snare, Vocals und Bass entsprechende Presets bereit. Ein bisschen mehr Punch fĂŒr die Kick und Snare? Kein Problem, einfach nur am Regler drehen! Etwas mehr Detail im Bassbereich? Regler drehen! Eine Prise âLuftâ fĂŒr die Vocals? Nichts leichter als das! Acustica Audio sagt, dass auch andere Instrumente von diesem Plugin profitieren können. Der groĂe Drehregler funktioniert ĂŒbrigens wie ein Mix-Regler fĂŒr das VerhĂ€ltnis zwischen trockenem und bearbeiteten Signal.
Zwei virtuelle Fader sitzen links und rechts am Interface. Auf der linken Seite regulierst du die eingehende LautstĂ€rke, rechts wird die AusgangslautstĂ€rke gesteuert. Das Input-Signal durchlĂ€uft zunĂ€chst eine EQ-Sektion und danach einen Clipper. Je nach ausgewĂ€hltem Preset nimmt das Plugin entsprechende Einstellungen an deren Parametern vor. Beim ersten Blick auf das Interface kannst du sehr schnell den Force-Regler ĂŒbersehen. Damit stellst du eine zusĂ€tzliche VerstĂ€rkung ein, die zwischen der EQ-Stufe und dem Clipping-Modul sitzt.
Ein Clipper profitiert immer von Oversampling. Das nimmt sich Acustica Audio zu Herzen und bietet bis zu 32-faches Oversampling. Sehr gut! Das Interface lĂ€sst sich in der GröĂe skalieren. Wer nach einem schnellen Weg zu vielleicht ĂŒberzeugenden Ergebnissen sucht, sollte dem Plugin eine Chance geben und die Demoversion ĂŒber Aquarius installieren. Weitere Infos hier.
Spezifikation und Preis
Acustica Audio Sounda lĂ€uft als VST, VST3, AU und AAX auf macOS (10.14 oder neuer â nativer Support fĂŒr Apple Silicon) sowie Windows 10 (oder neuer â nur 64 Bit). Ein PDF-Benutzerhandbuch findest du auf der Produktseite als Download. Eine fĂŒr 30 Tage funktionierende kostenlose Demoversion gibt es auch. FĂŒr die Installation und Lizenzierung ist die Aquarius-Software des Herstellers zustĂ€ndig.
Der Preis betrÀgt 69,90 Euro.
Weitere Infos ĂŒber Acustica Audio Sounda
6 Antworten zu “Acustica Audio Sounda: Mit nur einem Dreh zum Sound moderner Produktionen”
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Mein Gott, wie albern. Hoffentlich glaubt es niemand…
Ich weiĂ, das ist eine Produktvorstellung (eigentlich ja eine klare Produktempfehlung) und kein Test, aber ich fĂ€nde es schon gut, wenn hier ein bisschen kritischer mit solchen Produkten umgegangen wĂŒrde. Statt dessen: „Kein Problem“ oder „nichts leichter als das“.
Hauptsache Kontent?
Also eine Produktempfehlung ist das nicht, ich muss aber auch nicht alles schlechtreden. „Regler drehen!“ und „nichts leichter als das“ ist eigentlich etwas ironisch gemeint. Und ich denke auch, dass wir hier ein Publikum haben, das durchaus in der Lage ist, zwischen den Zeilen zu lesen.
Zum Schluss habe ich ja geschrieben „Wer nach einem schnellen Weg zu vielleicht ĂŒberzeugenden Ergebnissen sucht, sollte dem Plugin eine Chance geben und die Demoversion ĂŒber Aquarius installieren.“
Und das ist genau das, was ich grundsĂ€tzlich zu den meisten Plugins sage. Probiert es selbst aus, bildet euch eure eigene Meinung. Ich selbst bin kein Fan von One-Knob-Plugins – wenn Leute damit aber zu guten Ergebnissen kommen ist das völlig legitim.
„Mit nur einem Dreh zum Sound moderner Produktionen“
Heutzutage kann jeder noch so unbegabte Vollhorst (sorry Horst) mit den richtigen (KI-)Tools einen gut klingenden Track „produzieren“.
Ich denke das ist Quatsch. Man erkennt innerhalb von Sekunden, ob jemand sein Handwerk versteht oder nicht. Ich kenne kein KI-Plugin, dass gute Songs oder brauchbare Melodien rausschlĂ€udert. Noch kenne ich kein Plugin, dass einen (schlecht produzierten) Song gut klingen lĂ€sst. NatĂŒrlich kann man sich zum Beispiel ein Ableton Template runterladen und rendern, aber man hat dann auch nichts produziert, wenn man ehrlich zu sich selbst ist.
„NatĂŒrlich kann man … aber man hat dann auch nichts produziert“
Es gibt fĂŒr alle Bereiche hervorragend klingende Libraries mit hervorragend klingenden Presets. FĂŒr Akkorde/Melodien/Sequenzen gibt’s (KI)-Tools, auch fĂŒr’s Mastering. Fertig ist mein produzierter Track.