von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Wampler Pedals Tumnus Overdrive Front

Das Tumnus ist ein Centaur im Mini-Gehäuse  ·  Quelle: Wampler

Wampler Pedals cataPulp Pedal Orange Front

Schwer zu sagen, welcher Sound hier Pate stand ;)  ·  Quelle: Wampler

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Gleich zwei neue Pedale stehen von Wampler Pedals an: Tumnus Overdrive und CataPulp Distortion. Beide Pedale werden in den USA handgebaut und sollen ab November auch in Deutschland in den Regalen liegen.

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Das Tumnus Overdrive ist abgesehen von dem kleinen Gehäuse relativ unspannend. Es basiert laut Wampler auf „DEM“ Overdrive. Ich gehe bei den Reglern Gain, Level und Treble stark vom legendären Klon Centaur aus. Dann passt auch die Gehäusefarbe. Wie beim Vorbild ist der Schaltkreis nicht True Bypass, sondern gebuffert (auch im Bypass). Klanglich auf jeden Fall im Video sehr ansprechend.

Kostenpunkt ist voraussichtlich 219 Euro in Deutschland – sehr viel weniger als das Original. Wampler nutzt angeblich auch nur Bauteile, die genauso gut klingen, aber sind auf Voodoo basieren und leicht und „preiswert“ Erhältlich sind. Damit zahlt man auch in Jahren für Ersatzteile keine Mondpreise.

Mehr Infos: Wampler Pedals Tumnus Overdrive | Produktseite bei Thomann

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Die zweite Neuheit ist das Wampler cataPulp, ein Distortion Pedal, das keinen Hehl aus seinem Klangvorbild macht: Einem Orange Amp. Wampler umschreibt es natürlich etwas anders: „Aggressiver, kantiger, britischer Stack Sound mit Citrus Power“. Weisse Bescheid.

Der Aufbau ist auch nicht ungewöhnlich: Level, Gain und 3-Band-EQ. Vor allem der Mittenregler scheint dem Video nach sehr intensiv einzugreifen, was ein breites Klangspektrum ermöglicht. Dazu kommt ein True Bypass Relais Fußschalter. Allerdings hat die Sache in meinen Ohren einen Haken: Es klingt für mich beim besten Willen nicht nach Orange. Ich habe zuletzt auf der Musikmesse sowohl die Amps und auch das neue Orange Pedal gespielt und das war sehr viel straffer und direkter. Das cataPulp klingt eher matschig – und so klingen in meinen Erinnerungen auch die „alten und echten“ Orange Amps nicht.

Müsste man mal testen, was sich allerdings als schwer erweist: Das Pedal ist schon länger angekündigt, findet seinen Weg aber nur in den US-Laden Sweetwater. Anscheinend ist es ein Sweetwater-Exklusiv, was für uns heißt: Import. Versandkosten, Einfuhrumsatzsteuer/Zoll und Rennerei. Kostenpunkt ohne Extrakosten: 199,97 USD.

Mehr Infos: Wampler Pedals cataPulp

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2 Antworten zu “Zwei frische Pedale von Wampler: Overdrive und Distortion”

    Hallo mich würde interessieren welcher Tumnus / Tumnus deluxe bevorzugt im
    Interesse der User steht, und wo in der Signalkette würdet Ihr ihn plazieren?
    Da er ja ein transparent Booster und Overdrive ist, könnte man ja auch evtl.
    nachfolgende Overdrives boosten?

    Danke für Tipps und Antworten, Kommentare. Jürgen

      claudius sagt:
      0

      Klar, Overdrives stacken macht Spaß. Einfach probieren. Ich gehe immer von „wenig“ nach „viel“, angefangen beim Booster, Ende beim Big Muff Pi. Erlaubt ist, was gefällt! :)

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