von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Warwick

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Es ist mal wieder so weit: MTV hat angerufen und eure Band für das nächste Unplugged-Konzert gebucht. Klar, jetzt brauchst du einen Akustikbass. Da kommen die neuen Modelle der Alien Deluxe Hybrid Thinline von Warwick gerade recht.

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Akustikbass

Akustikbässe sind cool und in vielen Situationen praktisch. Ich selbst nutze oft einen daheim zum Jammen mit YouTube und beim Üben. Weil ich ein fauler Sack bin und oft keine Lust habe, extra zum Kabel und Verstärker zu greifen. Es kräftigt außerdem den Anschlag und sorgt für einen guten Ton aus den Fingern. Davon abgesehen gibt es auch Situationen, in denen ich die Nachbarn nicht nerven möchte. Oder wenn ich keinen Strom zur Hand habe, beispielsweise beim Camping im Urlaub. Der Hersteller aus Markneukirchen ist in dieser Sparte seit vielen Jahren eine Instanz. Die Alien-Modelle sind bewährt. Und jetzt bekommen sie spannenden Zuwachs.

Alien Deluxe Hybrid Thinline

In meiner speziellen Situation nervt mich eine Sache an meinem Akustikbass: Er ist dick! Ganz klar, wer tiefe Frequenzen ohne elektronische Verstärkung laut bekommen möchte, beispielsweise um am Lagerfeuer mit der Akustikgitarre mithalten zu können, braucht einen großen Resonanzkörper. Je größer, desto besser. Doch das ist in meiner Situation ja gar nicht der Fall.

Die neue Deluxe Hybrid Thinline mit ihren schmalen Zargen (Korpustiefe 80 mm) ermöglicht einen hohen Spielkomfort und ist erfreulich flexibel aufgestellt! Es gibt Viersaiter mit 32er Medium Scale-Mensur, Fünfsaiter mit 34er Long Scale-Mensur, bundiert, fretless, in Natural Transparent Satin oder Solid Black Satin. Und das alles sowohl für Rechtshänder als auch ohne Aufpreis für Linkshänder – Respekt!

Und wenn ich doch verstärkt spielen möchte?

Zargen und Boden bestehen aus Walnuss, die massive Decke aus AA Sitka Fichte. Dazu bekommt ihr einen Mahagoni-Hals mit Wenge-Griffbrett. Mich als überzeugten „Daumen-auf-dem-Tonabnehmer-Parker“ überzeugt die ab Werk verbaute Daumenstütze aus Wenge sofort! Selbstverständlich können diese Modelle auch an einen Verstärker, einen Mixer oder ein Audiointerface angeschlossen werden.

Das Besondere: Neben dem Shadow Piezo-Tonabnehmer unter dem Steg ist zusätzlich ein nahezu unsichtbarer Shadow NanoMag Magnet-Tonabnehmer im Griffbrett verbaut. Beide Signale können an der passenden Shadow NFX-Elektronik frei gemischt werden. Ich muss ja sagen: ganz großes Kino zum fairen Kurs! Gern würde ich so einen bundierten Viersaiter für unsere Rubrik Angecheckt anspielen. Vielleicht liest ja jemand in geeigneter Position mit. ;o)

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Wo wir gerade bei Warwick sind. Die im Januar angekündigten Gnome Micro-Verstärker sind inzwischen erhältlich! Die würden hervorragend ins Gigbag (oder in die Hosentasche) passen.

Preise

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Weitere Informationen

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Bildquellen:
  • 5-Saiter Fretless mit 34er Mensur: Warwick
  • Alien Deluxe Hybrid Thinline: Alle Modelle ohne Aufpreis für Linkshänder!: Warwick
  • Coole Farbe!: Warwick
  • Shadow NFX-Elektronik: Warwick
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9 Antworten zu “Warwick RockBass: Alien Deluxe Hybrid Thinline”

    Dave sagt:
    0

    Moin Stephan … ich brauche mal eine Info!
    Dieser „Klebestreifen“ über der Daumenstütze … Ist es ein (Schutz?) Klebestreifen (für den Verkauf) oder das hässlichste Schlagbrett(?) der Welt?
    Gruß Dave

      stephan sagt:
      0

      Hey mein Lieber, gut beobachtet! Ich hielt es zunächst für einen Klebestreifen, doch es handelt sich in der Tat um ein transparentes Pickguard. Stellt sich die Frage, ob man das bei Nichtgefallen ohne bleibende Rückstände entfernen könnte. Ich finde: Ein natürliches Aging durch Daumennagel ist doch cool!

        stephan sagt:
        0

        Wo ich dich gerade am Hörer habe: Wie steht es bei dir um den Laney Cub-Super? Schon angespielt?

          Dave sagt:
          0

          Nein leider nicht angespielt. Die sind hier in Hamburg nirgends im Handel und auch online meist nur mit recht langer Wartezeit.
          Ich habe aber auch ewig überlegt – was brauche ich eigentlich zum üben? Einfach soll der Amp sein – mit etwas Röhrendynamik wäre schön. Nichts ablenkendes wie Menüs, IPad steuerung etc.

          – Eine Pedalboard Plattform – die leise clean / crunch – „gut“ klingt
          – meine Zerren und Fuzz gut nimmt. Dieser Punkt ist sehr wichtig!
          – FX muss nicht sein
          – Reverb muss nicht sein
          – Klangregelung genügt ein Tone – wenn der Grundklang stimmt
          – Lautsprechergröße ist egal. Habe jetzt eine 12 Zoll Box hier und kann verschiedene Lautsprecher einsetzten.
          – Kein USB oder sonstigen Quatsch
          – So wenig Röhren wie möglich – wartungsarm!
          – 1 bis 5 Watt
          – Preis 350 bis 500 Euro

          Ich habe jetzt diverse Sachen probiert wie z.B. wie den Orange Terror Stamp oder EHX 5MM Power Amp, Marshall Origin 5, Vox AC4 etc. Aber es war eigentlich nie wirklich zufriedenstellend.

          Deswegen wollte ich vor kurzem den Supro Blues King 8 bestellen. Tja ausverkauft! Anscheinend in ganz Deutschland. Beworben wird er von Supro auf Instagram noch. Mal abwarten.

          Ich sehe gerade der Laney Super Cub 8 liegt jetzt bei 159,– … puhhh. Hmmm.

            stephan sagt:
            0

            Haha, die Erkenntnis zum Supro Blues King hatte ich am Montag ebenfalls. Aber 8 Zoll, meinst du wirklich? Ich fände es schon gut, wenn man nicht immer eine Zusatzbox mitnehmen müsste. Die Laneys haben gefühlt alles drin, aber es gibt fast keine Beispiele mit Clean-Sounds. Vielleicht ein Zeichen?

            Dave sagt:
            0

            Ich antworte mal auf meinen Beitrag. Auf deinen kann ich nicht antworten!

            Die 8 Zoll sind mir egal. Der Amp wird nur zuhause gespielt. Ursprünglich war mein Plan, dass der Amp kleinere Proben und zuhause abdecken können muss.
            Davon abgesehen war ich vom bonedo Video recht überrascht. Aber Video ist halt immer so eine Sache.
            Zum Laney … Ja der Clean Sound – könnte in der Tat ein Knackpunkt sein. Ich habe mal den „Vorgänger“ CUB-10 vor Ewigkeiten gespielt aber schnell wieder verkauft. Der hatte mir zu wenig Headroom. Allerdings habe ich den nicht zuhause gespielt. Der Clean Tone war laut nicht sehr schön. Da habe ich allerdings den direkten Jazzchorus Vergleich (etwas unfair … hehe)
            https://www.gitarrebass.de/equipment/laney-cub-10-im-test/

          Dave sagt:
          0

          Moin Stephan,
          ist geradde bei Andertons online gegangen:
          Laney Cub-Super Amplifiers – Affordable Valve Amps with Roaring British Tones!
          https://www.youtube.com/watch?v=Ms0AYwEeYcg

          … puhhhh. Ich sage mal nichts dazu! :(

        Dave sagt:
        0

        Unglaublich. Der ganze Bass ist so durchdacht und schön gestaltet … dann so ein billiges Pickguard!?!?!?

    Chris sagt:
    0

    Ich hab den Bass jetzt schon ne Weile und das Pickguard ist garnicht so übel. Und die Möglichkeit beide Tonabnehmer separat zu nutzen ist grad beim Recording spitze. Auch das tiefe B kommt schön straff.

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