von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Von außen sind die beiden neuen VX-Combos nicht zu unterscheiden  ·  Quelle: voxamps.de

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Gleich zwei neue Amps stellt Vox in der neuen VX-Serie vor. Die beiden Modeling-Combos VX I und VX II sollen durch eine neue propietäre Technologie namens VET (Virtual Element Technology) noch besser als die Valvetronix-Kollegen klingen, weil darin die originale Schaltung modelliert wird.

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Die beiden Modelle unterscheiden sich außer durch den Namen beim VX II nur durch den USB-Port und die mitgelieferte Modeling-Software JamVOX III. Beide Amps kommen mit 11 verschiedenen Verstärkermodellen, deren Namen eigentlich schon alles verraten: Deluxe CL, Twed 4×10, Boutique CL, Boutique OD, AC30, AC30TB, Brit 1959, Brit 800, Brit VM, SL-OD, Double Rec. Wie es sich für Modeling-Amps gehört, sind auch Effekte mit an Bord: Chorus, Flanger, Phaser, Tremolo, Delay, Tape Echo, Spring Reverb und Hall.

An Reglern hat Vox den beiden Gain, Bass, Treble, Volume, Power Level und natürlich die für Amp und Effektwahl spendiert. Auch ein Tuner mit Tongeber ist mit an Bord. Die Effekte sind wie üblich bei Amps dieser Größe nur einzeln nutzbar. Immerhin wurden sie in zwei Sektionen unterteilt: Modulation und Delay/Reverb. Auf Wunsch kann man auch eines von elf Song-Presets laden, das sind keine Playbacks, sondern die Voreinstellungen des Gitarrenklangs des jeweiligen Liedes. Mit dem VFS5 und VFS2 lassen die beiden Combos sich auch bei Gigs komfortabel bedienen.

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Das ABS-Gehäuse ist komplett geschlossen und soll durch eine besondere Bassreflex-Konstruktion besonders im tieffrequenten Bereichen für ordentlich Druck sorgen. Da bin ich mal auf die ersten Tests gespannt – schließlich ist Vox nicht der erste Hersteller, der diese Aussage bei derart kleinen Amps trifft. Einzig Speaker-Hersteller und -Größe werden nicht näher benannt. Ich kann so etwas auf Bildern immer nur sehr schwer einschätzen, vermute aber irgendwas um 5 Zoll. (ohne Gewähr) ;)

Wenn die Sounds stimmen, dann hat Vox auch einen guten Amp zum Üben und fürs Recording im Sortiment. Mit den Klängen des Valvetronix wurde ich persönlich nie richtig warm.

Ich konnte aktuell noch keinen Preis für die Euro-Zone ausmachen, in den USA soll er aber für 99,99 USD für den VX I bzw. 149,99 USD für den VX II liegen. Demnach wird es vermutlich bei der aktuellen Umrechnung der Vertriebe in Euro ziemlich ähnlich aussehen – dafür sind dann die Steuern aber schon mit im Preis enthalten.

Mehr Infos: Vox VX I und VX II

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Eine Antwort zu “Vox stellt neue Amp-Serie „VX“ vor”

    . sagt:
    0

    wer braucht denn noch mehr mini-modelling amps?

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