von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Fingersonic Sunset FM

Fingersonic Sunset FM  ·  Quelle: Fingersonic

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FM-Synthesizer gibt es in klein und groß und mit verschiedenen Bedienkonzepten. Zur Superbooth macht sich ein neuer Vertreter auf nach Berlin: der Fingersonic Sunset FM.

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Der italienische Hersteller mit dem schrägen Acid-Piano geht nun in den Bereich „richtiger“ Synthesizer. Es wird eine kleine Box mit einem Display und sogar mit CV/Gate-Anschlüssen sein. MIDI und USB sind auch an Bord und erlauben den eigentlichen Zugang – und der Sequencer kann diese Ausgänge entsprechend beschicken.

Fingersonic Sunset FM

Offenbar 32 Steps fasst der Sequencer des multitimbralen und achtstimmigen Synthesizers, der auch eine kleine Drum-FM-Sektion und somit ein bisschen auch etwas von Elektrons Digitone hat. Zwei Arpeggiatoren und eine komplette FM-Klangerzeugung mit 6 Operatoren, so wie man das vom DX7 und Nachfolgern her kennt, sind dort umgesetzt. Sie können mit mindestens 5 Sequencer-Parts auch unterschiedliche Sounds ausgeben und den CV/Gate- und MIDI-Port beschicken.

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Die Editierung scheint ausschließlich über das Display zu laufen. Deshalb weiß man nicht unbedingt, wie bequem oder aufwendig die sein wird. Offensichtlich wird das Gerät aber eher günstig sein und erstmals in Berlin gezeigt werden, weshalb Preise und ähnliches noch nicht bekannt sind.

Es gab schon von Yamaha selbst eine Art Groovebox mit FM-Klangerzeugung. Dessen Manko war der zu knappe Sequencer mit nur 16 Steps. Das ist für FM-Sounds und Entwicklung derselben sicher zu kurz und für heutige Musik und Stile etwas knapp bemessen, auch mit 32 Steps ist das noch sehr knapp. Man könnte es aber als eine andere aufwendigere FM Volca sehen.

Interessant, dass sich bei FM wieder einiges tut. Erst kürzlich gab es eine kleine spanische Maschine und meist sind es eben „kleine Kästen“, die einen neuen Bedienansatz bieten, die meisten eher nicht. Aber multitimbral ist selten geworden.

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