von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Strymon NightSky Reverb Synth Effekt PEdal Teaser

 ·  Quelle: Strymon

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Erst kamen eine Menge Teaserbilder, nun haben wir Gewissheit: Strymon Nightsky heißt das neue, heiß erwartete Pedal und es ist ein Reverb. Wir hatten es schon erwartet, allerdings ist es so komplex, dass es auf jeden Fall seine Berechtigung hat!

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Strymon Nightsky

Synthese trifft auf Reverb – wie gut ist das den bitte? Als ich gehört hatte, dass Strymon noch ein Pedal plant, war ich schon sehr erfreut. Dann deutete alles auf ein Reverb hin … und ich war etwas betrübt. Das wäre nun wirklich neben den beiden anderen aus dem Hause wenig Neues gewesen. Das Nightsky hat aber seinen ganz eigenen Ansatz.

Workstation trifft es gut. Denn neben 10 Reglern und 3 Fußschaltern gibt es noch 8 Druckschalter in der Effektsektion und 8 weitere im Sequencer. Richtig, es ist ein Step Sequencer verbaut.

Strymon NightSky Reverb Synth Effekt PEdal Front

Grundlage für den Sound sind drei Reverb-Texturen: Sparse, Dense und Diffuse, die nochmal quantisiert werden können, wahlweise auch mit Pitch-Shift-Effekt. Dazu kommt eine Mod Sektion, die selbst mit Speed und Depth Einfluss auf Reverb, Pitch oder Filter nimmt und die Schwingungsform in 6 Schritten ändern kann.

Noch mehr Funktionen

Aus dem BigSky und BlueSky wurde die Shimmer-Funktion übernommen. Du kannst nun aber das Intervall nicht nur auf die Oktave legen, sondern auch auf Zwischentöne wie 2nd, 4th oder 5th (nach oben oder unten). Außerdem sind Glimmer und Drive separat in je zwei Stufen wählbar.

Achja, natürlich kannst du den Tone separat über Regler für Low und High Cut anpassen. Und als würde das alles noch nicht reichen, gibt es im Strymon Nightsky auch noch einen Step Sequencer mit 8 Schritten, dessen Tempo händisch oder über den eingebauten Tap-Tempo-Fußschalter eingestellt wird. Und hier kommt auch wieder der Quantize-Abschnitt ins Spiel, denn du kannst zwischen Portamento (Smooth), Halbschritt und einer bestimmten Skala wählen.

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Die Fußschalter sind jeweils doppelt bis dreifach belegt. On / Sequence Step / Hold (Morph), Favorite / Sequence Tap und Infinite / Hold (Sequence).

Strymon NightSky Reverb Synth Effekt PEdal Back

Kompatibel für die Zukunft

Es gibt neben den Dual-Mono-In- und Outputs noch eine Buchse für ein externes Expressionpedal, MIDI In und Out und einen USB-Anschluss, der MIDI empfängt, oder über den Computer das Nightsky mit Firmware-Updates versorgen kann.

Preis und Marktstart

Das alles hat seinen Preis: 485 Euro ist als UVP für das Strymon Nightsky angesetzt. Happig, aber für das Gebote eigentlich voll okay. Update: Ist jetzt erhältlich, auch bei Thomann (Affiliate).

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Bildquellen:
  • Strymon NightSky Reverb Synth Effekt PEdal Front: Strymon
  • Strymon NightSky Reverb Synth Effekt PEdal Back: Strymon
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10 Antworten zu “Strymon NightSky – die neue Reverb-Oberklasse?”

    Dave sagt:
    0

    Sooo gefreut und sooo enttäuscht?

    Am 3.9.2014 ließ Andy Martin die Töne von Portisheads „Sour Times“ erklingen und ich war völlig aus dem Häuschen. Das Earthquaker Devices Afterneath Reverb war und immer noch der Hammer. Fast 6 Jahre später lässt Andy das Strymon NightSky erklingen und ich bin völlig … ja was denn? Gelangweilt?

    Ich bin ein wenig überrascht. Wieso finde ich diese Kiste soooo langweilig? (Und es liegt nicht an Andy und ja die Sounds klingen gut … )

    Geht es nur mir so?

    Quellen:

    Earthquaker Devices Afterneath Reverb
    https://www.youtube.com/watch?v=7JckOCZFDyM

    Strymon NightSky Time-Warped Reverberator | Reverb Tone Report
    https://www.youtube.com/watch?v=2dmbhFS5A5A

      claudius sagt:
      0

      Ich finde, die Liedauswahl ist beim EQD sehr viel geiler, als beim Strymon bei Andy. Vielleicht hast du in den 6 Jahren auch einfach nur viel gehört und es haut dich deswegen nicht (mehr) so krass um?

        Dave sagt:
        0

        Ich habe keine Ahnung. Ich schaue mir gerade zu 4x das Strymon NightSky – Sequencer Examples Demo an. Und es wird nicht besser. Eine Katastrophe.

        Gerade vom Sequenzer hatte ich mir neue Möglichkeiten erhofft. Aber es klingt alles bekannt oder „unpraktisch“ definitiv nichts NEUES!
        Direkt der erste Sound … Pink Floyd! Ok – toll jetzt auch von der Gitarre.
        Der zweite Sound (ab 1:20) … puhh. Alles etwas zu unkontrolliert. Dann lieber einen zweiten Gitarristen der die Sounds analog erstellt.
        3. Sound (2:18) … Ah jaaaaa … hmm?
        4. Sound (3:05) … ähnlich!
        5. Sound (4:09) … Keys jetzt auch von der Gitarre …
        6. Sound (4:40) … Echt jetzt?
        7. Sound (5:35) … Ja verstanden … Klick und der nächste Step kommt.
        8. Sound (6:23) … Falls man keinen Keyboarder hat … das kann ich auch noch spielen! Aber warum …??????? Ich gebe es auf!

    Manfred Knauthe sagt:
    1

    Kann es sein das hier von der Leserseite hier schon wieder die drei Grundvoraussetzungen für einen schlechten Review gegeben sind?
    A. Der Leser hat das Gerät nie in der Hand gehabt
    B.Der Leser kann sich das Gerät nicht leisten und
    C. Ist deswegen total angepisst.
    Trollt ruhig weiter, Behringer Pedale sind auch schön…

    MK

      Dave sagt:
      0

      Hehe …

      Zu A: Gut erkannt Sherlock. Das Nightsky haben bisher wenige in der Hand gehabt.
      B: Lustig. Sie kennen die Vermögensverhältnisse der „Leser“ bzw. meine?
      C: Wer ist hier angepisst? Ich bin zumindest gut gelaunt!

      Trolle gibt es nicht. Ich glauben nur an Elfen.
      Ja. Es gibt richtig gute Behringer Pedale. Mein Liebling ist das Ultra Vibrato UV300. Ein super Ding!

      Gruß

    Eddie sagt:
    0

    Ich finde auch, der Shimmer Effekt ist durch. Der Sequenzer ist ganz nett, mich reizt er auch gar nicht.

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