von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
pittsburgh-modular-primary-oscillator

pittsburgh-modular-primary-oscillator  ·  Quelle: pittsburgh

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Pittsburgh kündigt sehr rechtzeitig vor der Superbooth noch einen Oszillator an, der eine spezielle Oberfläche hat …

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Immer wieder versucht man, eine andere Idee zu haben, wie die Grundschwingungen bereitgestellt werden und wie vielleicht darüber hinaus auch mehr möglich ist, ohne dass man mehr wirkliche Bedienelemente benötigt. Genau das ist hier auch der Ansatz beim Pittsburgh Primary Oscillator.

Pittsburgh Primary Oscillator

Es hat insgesamt 3 Fader und seine Tuning-Möglichkeit begrenzt sich nicht auf das simple Stimmen per Grob- und Feinstimmung. Es gibt auch einen Harmonie-Sine -Taster, der andeutet, dass man hier auch nach der harmonischen Obertonreihe stimmen kann. Das ist für FM hochinteressant, da die Stimmung auch bei FM-Synthesizern nach der dieser natürlichen Obertonreihe erfolgt.

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Bei den drei Fadern findet man die Bezeichnungen Blade, Fragments und Timbre. Darunter jeweils analog Shape/PW, Density und Depth. Damit gibt es offenbar schon einmal Pulsbreitenmodulation und anhand der Schwingungsaufdrucke lässt sich ablesen, welche Funktion die Fader haben. Hier gibt es offensichtlich Shaping und Timbre deutet auf eine Buchla-esque Filter-ähnliche Wirkung hin, die offenbar mehr Obertöne erzeugen kann, was an den nun doppelt aufgedruckten Schwingungen abzulesen ist.

Das ist zumindest, was man vermuten müsste. Eine Beschreibung kommt nämlich nicht nicht mit bei dem Instagram-Posting von Pittsburgh. Die Fragments-Abteilung ist mehr auf Veränderung der Schwingung aus und erzeugt ebenfalls Obertöne. Die Zusätze mit Blade on, Sin on/off sind vermutlich die beeinflussenden Shaping-Waves, die das Material entsprechend anhand der Stellung mehr oder weniger verbiegen.

Das klingt recht vielversprechend und auch irgendwie neuartig. Alle Elemente lassen sich per Steuerspannung modulieren und es gibt für Sinus und Sägezahn einen eigenen Ausgang, genau wie für die Pulsbreitenmodulation und Fragments und Timbre.

Dass Shape da nicht vorkommt, ist wohl durch den Pulse-Ausgang begründet. Ein Sync-Eingang ist auch vorhanden und ein FM/CV-Eingang neben dem Pitch-Eingang deutet lineare FM an. Wie der VCO seine Schwingungen erzeugt, ist noch nicht bekannt, aber das werden wir in Berlin dann herausfinden …

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