von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Pioneer DDJ-RZ, DDJ-RX und rekordbox dj

Pioneer DDJ-RZ, DDJ-RX und rekordbox dj  ·  Quelle: Pioneer

Pioneer DDJ-RZ

Pioneer DDJ-RZ  ·  Quelle: Pioneer

Pioneer DDJ-RX

Pioneer DDJ-RX  ·  Quelle: Pioneer

Pioneer DDJ-RX

Pioneer DDJ-RX  ·  Quelle: Pioneer

Pioneer DDJ-RZ

Pioneer DDJ-RZ  ·  Quelle: Pioneer

Pioneer rekordbox dj

Pioneer rekordbox dj  ·  Quelle: Pioneer

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Die Spatzen zwitscherten es bereits seit einigen Wochen von den Dächern, dass man zum Release von Pioneers Software rekordbox dj wahrscheinlich auch neue Hardware erwarten darf. Nun ist die Katze aus dem Sack und die beiden Neuankömmlinge im Controller-Universum heißen, wer hätte es gedacht, DDJ-RZ und DDJ-RX. Es sind die ersten nativen Hardware-Controller für Pioneers brandneue Performance-Software rekordbox dj, die in Kürze erhältlich sein wird.

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Pioneer betont in seiner Pressemeldung, dass die beiden Controller von den Bedienelementen her das exakte Hardware-Gegenstück zur Software sind. Das glaube ich gern, schließlich blicken sie mittlerweile auf zahlreiche Controller-Modelle für Serato, VDJ etc. zurück. Bei näherer Betrachtung der DDJs entdeckt man Loops, Pad-Effekte, Slicer, Beat Jumps und die vielen anderen kleinen Dinge, die bei Performance-orientierten DJs so beliebt sind. Ganz zu schweigen von vier vollwertigen, standalone nutzbaren Kanalzügen, den tollen Jogwheels und den diversen Goodies, die bereits den DDJ-SZ und SX so beliebt machten.

Drei Dinge sind mir im Direktvergleich DDJ-RX zu DDJ-SX besonders ins Auge gefallen und zwar die neu hinzugekommenen Sound Color FX in der Master-Sektion und die Sequencer-Abteilung mit Capture, Overdub und Konsorten sowie die Slicer Capture-Tasten. Beim SX ist hier der Flip-Recorder beheimatet. Das Flaggschiff-Modell DDJ-RZ verfügt obendrein über gleich zwei USB-Soundkarten, Jogwheels à la CDJ-2000NXS, einen OSC-Sampler und einen magnetischen Crossfader. Auch bei diesem Modell sind kleinere Abweichungen gegenüber dem DDJ-SZ auszumachen, beispielsweise in der Effektbestückung.

Ein Gratwandel also bei Pioneer, weg von der Verwaltungssoftware, hin zur hin zur vollausgestatteten rekordbox DJ-Software mit 4 Decks, Loops, Slicer, Sampler und FX (siehe Bilder). Eine Frage ist natürlich, wie rekordbox dj bei den Usern einschlägt. Eine andere, ob sich der Hersteller damit auch vom USB-Stick Workflow verabschiedet, aber ich denke, das wäre zu weit ausgeholt. Einerseits sind ja soeben erst die XDJ-Mediaplayer erschienen, andererseits tauscht sicher nicht jeder DJ 30 Gramm in der Hosentasche gegen einen 2 Kilo Boliden ein, der dazu noch anfällig gegen Feuchtigkeit, Hitze und andere Widerungen ist, die im Club lauern. Stattdessen hat man – in Abhängigkeit vom Gerät (Displays oder nicht) – in Zukunft wohl eher die Wahl, welchem Medium man den Vorzug gibt. Ein Beispiel, das Schule machen sollte und könnte.

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DDJ-RZ und DDJ-RX sind ab Oktober 2015 erhältlich. Die UVP beträgt € 2,099- für den RZ respektive € 1,049  für den RX. Beide Geräte werden mit dem rekordbox dj Plus Pack im Wert von € 139,- ausgeliefert. Mal in Action sehen? Bitte schön:

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