von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Alles Wichtige an Knöpfen wurde damals gespart, leider auch der EQ- bzw. Tone-Regler  ·  Quelle:

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Nennen wir das Kind beim Namen: Es ist ein Fender Champ gemeint. Dieser wurde 1948 bis 1982 gebaut und ist heute eine Menge Geld wert, sofern jemand so einen echten Schatz überhaupt verkaufen möchte. Alle, die das Geld nicht so locker sitzen haben, kommen jetzt auch in den Genuss eines alten Tweed Amps.

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Das Plug-in kommt den Sound des Originals ziemlich nahe, das muss man ihm echt lassen. Von klar bis dreckig ist alles dabei. Allerdings fehlt mir der Punch, den man von Fender Amps gewohnt ist. Als Bedienelemente stehen Regler für Input, Volume und Feedback zur Verfügung – einer der damalig begehrtesten Modifikationen, um ein wenig Kratzen aus dem Sound zu entfernen.

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Shattered Glass Audio haben dem Ace zusätzlich noch einen Output-Regler, eine Oversampling-Funktion (bis zu 8-fach), eine Cabinet-Simulation und einen Stereo-Modus spendiert. Die Cabinet-Simulation hat mich erst einmal erschreckt, dann wurde mir klar, dass es sich damals ja um einen 6“ bzw. 8“ Speaker gehandelt hat und ein dementsprechend kleines Gehäuse. Schön dünn und britzelig. Wer es mag. Ich verwende auf jeden Fall lieber meine eigene Cab-Sim von LePou. Fertig ist der Vintage-Klang. Meine Empfehlung: Einfach mal ausprobieren!

Das kostenlose Plug-in kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden, Spenden sind allerdings willkommen.

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