von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Erica Synths Black System II

Erica Synths Black System II  ·  Quelle: Erica

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Erica Synths hat bereits einige spannende und teilweise auch mutige Zusammenstellungen angeboten. Das neue Erica Synths Black System II ist faktisch für „alle“ und ohne schräge oder abgefahrene Vorgaben, sondern einfach ein gutes Arbeitspferd mit vielen Möglichkeiten und zwei Filtern.

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Die Module sind folgende:

  • Black Wavetable VCO
  • Black VCO
  • Black Modulator
  • Black Mixer
  • Black Multimode VCF
  • Black Polivoks VCF
  • Black Quad VCA
  • Black Output
  • Black MIDI-CV
  • Black CV Tools
  • Black XFade
  • Black Dual EG/LFO
  • Black Octasource
  • Black EG
  • Black Stereo Delay
  • Black Joystick
  • 2x84HP Skiff Case

Erica Synths Black System II

Damit hat man genug VCAs an Bord, kann fette Sounds im analogen Sinne, aber auch Wavetable-Digital-Flair herstellen. Oder mit dem Polivoks-Filter experimentieren, aber auch mit Oberheim-Sounds aus dem Multimode-Filter Schönheiten von Pads und Bässen erstellen. Das System hat MIDI und ist eine solide, fast konservative Wahl bis auf den Wavetable-VCO.

Die Black-Serie ist eine fast schon tradierte Reihe mit klassischen Modulen, die aber um einige sinnvolle Dinge und Gedanken „von heute“ erweitert wurden. Das Case ist für Studio und Unterwegs geeignet, da es recht flach ist und die Module keine extreme Tiefe benötigen. Damit wäre es auch als ambitionierteres Einstiegssystem geeignet. Allerdings so, dass man nicht so schnell etwas neues dazukaufen muss.

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Weitere Information

Bei Erica kann man sich alle Module und das System II noch einmal genauer anschauen. Es kostet 2900,– Euro und ist damit in der Größe sinnvoll für ambitionierte Musiker. Man kann es bereits heute bestellen und es soll ab 16.September geliefert werden.

Video

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4 Antworten zu “Erica Synths hat ein neues Komplettsystem – Black System II”

    Daniel sagt:
    0

    Wow, was für ein Schmuckstück!

    Tomstone sagt:
    0

    Hi!
    Wieder ein Radio beim Sendersuchlauf und das für 2900€?
    Schon nach den ersten Geräuschen hatte ich das Gefühl genau diese schon mindestens ein dutzendmal gehört zu haben.
    Ist das jetzt wirklich der „einzige“ Euroracksound? Was ich wirklich vermisse ist das Unerhörte, die klangliche Überraschung.
    Da gibt es im Softwaresektor mehr Vielfalt zu einem Bruchteil des Preises.
    Und zum Strippenziehen gibt es ja auch gut gemachte Emulationen.
    Was meint Ihr?
    gruß
    Tom

      moogulator sagt:
      0

      Software ist eine Technik, Modularität ist eine strukturelle Sache – dh – natürlich könntest du sagen – es gibt VCV oder Voltage Modular (etc) und kannst damit „sowas“ auch machen – der Sinn ist ja eine offene Architektur – und diese bedeutet – du startest mit einem leeren Blatt und könntest viel anders machen oder einfach einen Jupiter 6 stecken, wenn du keine Ideen hast –

      Die Musik ist da bei Demos selten total virtuos, aber es gibt sowas – also musikalische Sachen mit modularen Synths. Das würde ich gern zur Ehrenrettung sagen und ja – man kann sehr viel von dem mit Kompaktsynths machen (HW und SW) aber das ist eine Frage von Freiheit und das nächste Level wären die Anordnungen der Module – zB VCAs nicht hinten sondern irgendwo davor und so weiter – das ist eine andere Denkweise, die natürlich auch gekonnt genutzt werden muss.

      Unerhört in Sachen MUSIK oder in Sachen SOUND? Das ist hier auch wichtig – im http://www.sequencer.de Forum gibt es einen Modularmusik Kanal – wenn es das erste ist, für das zweite – naja, ich denke ernsthaft, dass es tatsächlich vieles schon gab – und das andere Module und andere Reihenfolgen das nicht radikal ändern, nicht mal phy. modeling etc. – es ist ein Zugriff, es ist eine Offenheit und die ist hier der Grund sowas zu kaufen – und es gibt einen Grund mehr für Haptik hier – und einen Grund mehr für Software Modulars bei Menge der Module und Komplexität – denn da geht idR mehr, weil man nicht generell jedes Modul kaufen muss sooft man es braucht zB für eine 12fache Filterbank oder sowas..

      Demos sind allerdings auch nicht immer so, dass sie mehr als anreißen was möglich ist und das exemplarisch. Dies würde ich von Performern erwarten, die schon sehr lange damit arbeiten .. Morton Subotnik, Martin Gore, etc- sind zudem auch sehr unterschiedliche Musiker .. MG, das Album von Martin Gore – ist nur Modular zB – und ja – ich habe zu DM’s Sample-Zeiten mehr Sounds gehört, die ich für „wahnsinnig“ hielt und teuer und so – dh – du bist nicht allein mit dieser generellen Aussage – das, was total anders klingt – das was nach dem Synthesizer kommt – das ist noch nicht da.

    Sammy3000 sagt:
    0

    Der Patch ab 6:18 klingt einfach traumhaft.

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