von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Brainworx erster Software Synthesizer bx_oberhausen ist da!

Brainworx erster Software Synthesizer bx_oberhausen ist da!  ·  Quelle: Plugin Alliance / gearnews, Marcus

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Die Software-Schmiede Brainworx veröffentlicht mit bx_oberhausen ihren ersten Software Synthesizer, der vor Kurzem hier angeteasert wurde. Es ist eine Emulation des Oberheim SEM, den auch schon andere Entwickler, wie zum Beispiel Arturia, ins Plug-in Format portiert haben. Der Sound entsteht durch die eigens entwickelte Tolerance Modeling Technology, bekannt durch die hochwertigen Emulationen anderer Plug-ins des Herstellers. Dazu kommt eine weitere namens M/S-Technologie und noch einiges mehr. Das riecht förmlich nach gutem Sound!

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bx_oberhausen emuliert den SEM

Mit bx_oberhausen startet die Firma Brainworx eine neue Ära. Denn jetzt entwickeln sie auch Klangerzeuger. Dass sie hochwertige Mix- und Mastering Plug-ins herstellen können, wissen wir schon lange. Jetzt müssen sie sich auch hier beweisen. Die Messlatte liegt zumindest hoch. Der Sound des Oberheim SEM Klons wird ähnlich den Effekt Plug-ins durch TMT erzeugt. Dazu kommt M/S-Technologie, die, wie der Name schon vermuten lässt, stark in das Stereo-Processing der Klangerzeugung eingreift. Hier könnt ihr zum Beispiel festlegen, welcher Part des eigentlichen Sounds durch das Filter läuft und welcher nicht. Interessant ist das für Bass-Fundamente, die mono laufen und zugehörige knarzige Obertöne, die in die Breite gehen sollen. Sehr cool!

Darüber hinaus schenkt uns der Entwickler eine Effektsektion der besonderen Art. Hier könnt ihr frei kleine Bodentreter platzieren und miteinander verschalten, die im Kern bekannten Effekten von Plugin Alliance entsprechen. Ihr findet dort unter anderem den Mäag AirBand Equalizer. Die Modulationsmatrix des Synthesizers verschaltet natürlich alle Parameter miteinander. Das bedeutet definitiv viel Spielerei für den Sounddesigner in uns. Ein Arpeggiator darf natürlich auch nicht fehlen. Als Besonderheit implementierte der Entwickler FM, was den Synthesizer von den Konkurrenten abhebt. Sehr starkes Konzept. Wir sind schon gespannt auf die nächsten Synth der Firma.

Ach so … Die grafische Benutzeroberfläche ist natürlich auch ein Ebenbild der Original-Hardware. Ebenso die erwarteten Synthesizer Funktionen. Aber warum sollte es auch anders sein. Ein Plus ist die Polyphonie, die die Hardware nicht beherrscht.

Preis und Spezifikationen

Brainworx bx_oberhausen erhaltet ihr im Moment auf der Internetseite von Plugin Alliance lediglich als 14-tägige uneingeschränkt lauffähige Demoversion. Der Preis wird in den nächsten Tagen online geschaltet und beträgt in der Einführungsphase 179 US-Dollar anstatt 249 US-Dollar. Das Plug-in läuft auf macOS 10.9 oder höher und Windows 7 oder höher als AU, VST, VST3 und AAX in 32 oder 64 Bit. Ein PDF-Benutzerhandbuch gibt es ebenso auf der Website als Download. Das Plug-in ist zudem kompatibel zum NKS-Standard.

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5 Antworten zu “Brainworx erster Software Synthesizer bx_oberhausen ist da!”

    Daniel sagt:
    0

    Klingt den Audiobeispiele nach zu urteilen grundsätzlich erstmal gut, aber unten rum fehlt mir dann doch etwas Druck!? Ein Vergleich mit dem ebenfalls sehr gut klingenden (aber oft unterschätzten) Korg Odyssey VST wäre mal interessant…..

    Phaidros sagt:
    0

    Oberhausen statt Oberheim! Klasse Idee die neugierig macht!

    Syntone sagt:
    0

    179 statt 249…. „nur“ Also manche hersteller … PA kann man eh nicht ernst nehmen. Erst kosten sachen 299 euro und dann immer wieder angebote für 69. Echt unschön. Da ist mir Fabfilter und Dmg 1000 mal lieber. Die sind von anfang an nicht günstig und je mehr man kauft wird es billiger. Plus sie berlieren auch dadurch nicht ihren wert. PA und Waves ist echt ….. Naja. Stell dir vor wie dumm man sich fühlt wenn man bei PA was für 300 euro+ kauft und paar monate später kostet es 70. Nein Danke.

      shocknob sagt:
      0

      Sehe ich ähnlich. Allerdings bekommt man bei PA auch mit der Zeit als treuer Kunde sehr große Rabatte, also ähnlich wie bei FabFilter. Momentan gibt es bei PA die Mastering Bundles, wo Plugins im Wert von $1000 für $99 angeboten werden. Einzelne Plugins kosteten sogar teilweise nur $29. Ich will mich nicht beschweren, wenn Plugins zeitweise günstiger angeboten werden, aber wenn die Preisunterschiede zu heftig sind (ähnlich Waves), kommt es mir doch unseriös vor.
      Das Modell ist einfach: Willst du ein Plugin dringend, zahlst du richtig viel. Kannst du warten, bekommst du es zum Spottpreis. Eigentlich schade, dann PA und Waves machen erstklassige Software.

        Syntone sagt:
        0

        Sehe ich fast genau so. Bei software hab ich das gefühl passiert mehr „schräges“ denn es ist (noch) nichts handfestes bzw eine neue welt wo alles möglich scheint. Stell dir vor du würdest Studio Monitore kaufen für .. sagen wir mal 3000 euro und plötzlich gibt der Hesrsteller selbst sie im angebot für 300. Da würden die leute schön gucken…. Also in kurz finde ich es ein bisschen respektlos kunden die sie unterstützen indeem sie die teuere variante kaufen nur damit sie sehen das es nichts wert ist denn man kann auch warten und es für 1/10 bekommen. Und man kann sie auch nichtmehr weiterverkaufen. Bei Dmg zum beispiel ist der wertverlust viel geringer

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