von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Blackstar St James EL34 6L6

 ·  Quelle: Blackstar

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Bist du gerade auf der Suche nach einem neuen Vollröhrenamp, für den kein Besuch im Fitnessstudio oder beim Physiotherapeuthen (danach) notwendig ist? Dann solltest du dir mal die neuen Blackstar St. James Verstärker anschauen, denn die sind laut Hersteller die leichtesten 50 Watt Vollröhrenamps der Welt. Und es gibt sie in EL34 und 6L6 Geschmacksrichtung – Combo und Topteil.

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UPDATE 09.09.22: Jetzt auch 2×12

Es gibt zwei neue Modelle, genauer gesagt Combos. Vermutlich waren sie ohnehin geplant, denn so schnell werden keine Produkte aus dem Boden bei Wünschen gestampft: Es gibt nun auch 2×12 Combos. Der Verstärker an sich ist identsiche geblieben, lediglich die Maße vom Gehäuse müssen etwas wachsen: 760 x 338 x 584 mm und er wiegt nun 17 statt knapp 13 kg. Es sind zwei Celestion Zephyr G12Z-70 mit 8 Ohm verbaut.

Der Preis geht auch im Vergleich in Ordnung: 1399 Euro für die 2×12*, also etwa 150 Euro mehr. Passt.

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Blackstar St. James 50 6L6 212 Black
Blackstar St. James 50 6L6 212 Black Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Blackstar St. James 50 EL34 212 Fawn
Blackstar St. James 50 EL34 212 Fawn
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Artikel vom Mai 2022:

Blackstar St. James

Die neue Amp-Serie St. James von Blackstar ist wirklich interessant und könnte für fast alle Gitarristen ein passendes Modell bieten. Die Amps haben in allen Fällen 50 Watt Endstufenleistung. Es gibt auf der einen Seite die „Creme“ Variante mit zwei EL34 Röhren und dem klassischem Low Gain Sound und laut Hersteller gute Plattform für Effektpedale und zuschaltbarem 10 dB Boost. Das andere Modell ist mit zwei 6L6 Röhren, der sich eher am Fender Blackf… äh, ich meine, klassischem US-Clean orientiert, im zweiten Kanal eher Richtung modernes High-Gain geht und über einen Voice-Schalter flexibler an die eigene Vorliebe einstellbar ist. Der Fußschalter ist immer im Lieferumfang mit dabei.

Attenuator / Reactive Load

Blackstar hat aber nicht nur den Tausendsten neuen Röhrenamp mit bekannter Röhrenbestückung vorgestellt, sondern auch ein paar moderne Features eingebaut. Neben einem Reverb gibt es eine Power-Reduction von 50 auf 2 Watt und „Sag“, vermutlich stumm mit Reactive-Load. Am XLR-Ausgang gibt es den hauseigenen Cab-Rig DSP-Speaker-Simulator, der über einen Editor am PC eingestellt werden kann.

Außerdem kann der Amp über USB direkt als Audiointerface aufgenommen werden. Ideal für Homerecording. Auch der serielle FX-Loop mit Lautstärkeregler sollte für Modulationsfreunde seinen Job gut verrichten.

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Blackstar St James EL 34 Topteil

Leichtester Vollröhrenamp der Welt?

Das Topteil soll mit 6,7 kg der leichteste 50 Watt Vollröhrenverstärker der Welt sein. Ich habe nie bei meinen Amps nachgewogen, aber knapp 7 kg hören sich auf jeden Fall sehr machbar an. Wenn ich mich da an Bassman, MIG100 oder Linnemann Plexi erinnere … die waren vermutlich schwerer. Vor allem der MIG100 wog doch einiges. Die Combos wiegen inkl. 1×12″ Celestion Zephyr Speaker nur bzw. immerhin 12,8 kg.

St. James 2×12 Boxen

Wer sich für ein St. James Topteil entscheidet, kann sich die passende, vertikale 2×12 Box mit zwei Celestion Zephyr und 140 Watt dazu kaufen. Der Unterschied der beiden Boxen ist das die Tolexfarbe. Mehr Infos gibt es dazu leider nicht.

Blackstar St James EL 34 Topteil Combo

Preis und Marktstart

Gleich vorab, es sind keine Budget-Amps, sondern eher im höheren Mittelfeld angesiedelt. Wobei das natürlich immer individuell variiert, wie viel Geld du für einen Amp als sinnvoll erachtest. In den Videos unten kannst du schon einmal reinhören, ob die Amps dir zusagen.

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Blackstar St. James 50 EL34 Fawn
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Blackstar St. James 50 EL34 H Fawn
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Blackstar St. James 50 6L6 H Black
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Blackstar St. James 50 6L6 Black Combo
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Bildquellen:
  • Blackstar St James EL 34 Topteil: Blackstar
  • Blackstar St James EL 34 Topteil Combo: Blackstar
  • Blackstar St James EL34 6L6 Topteil Box: Blackstar
  • Blackstar St James EL34 6L6 Combos: Blackstar
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6 Antworten zu “Der leichteste 50 Watt Röhrenamp der Welt: Blackstar St. James”

    Marco 🤔 sagt:
    0

    Röhrenamp? Mit echten Röhren? In welchem Ofen wurden die denn gebacken? Klingt denn ein modeller nicht genauso gut? Fragen über Fragen.

      The Rob sagt:
      0

      Also ich weiß auch nicht, ich kenne die jetzt zwar auch nur YT-Demos, aber mit oder ohne Kopfhörer klingt die Serie nicht besonders.
      Hab selbst noch einen Blackstar HT 60, also mit Dioden im Signalweg und 6L6-Röhren, irgendwann habe ich mal die größeren, reinen Vollröhren-Amps ausprobiert, einer mit EL34’er, der andere sogar mit KT-Röhren.
      Hab mir deutlich mehr erwartet und fand meinen halb so teuren 60 Watt’er einfach ausgewogener, fetter und besser in der Gainstructure.
      Blackstar’s haben oft so ein merkwürdiges Kratzen im Sound das alles überlagert, einige Modelle klingen irgendwie merkwürdig dünn, das ist bei dieser „St. James“ Serie auch wieder so, die verfügen über ein „Multi Voltage“ Platinen-Layout das mit allen Spannungen auskommen soll, ich hab nur kapiert das sie keinen „echten“ Transformator verwenden.

    guitar.fatzge sagt:
    0

    Also ich hab den Kombo (EL34 Variante) seit ca. 5 Wochen im Einsatz und bin sehr zufrieden.
    Verträgt sich sehr gut mit meinem Board. Auch kann ich kein Kratzen feststellen. Klar die Gainreserven sind beim EL34 limitiert, aber auch im Vergleich zu meinen anderen Kombos (Marshall & Fender) und Topteil (Orange & Engl) schwimmt er vorne mit. Das DI out klingt auch mega und hat richtig viele Einstellmöglichkeiten.

    Ich hatte vorher den Deluxe Reverb aus der Tone Master Serie und der konnte in allen Bereichen nicht mithalten.

    Mein Fazit. Klasse Kombo mit tollen Features, unbedingt ausprobieren!

      claudius sagt:
      0

      Blackstar > Fender höre ich bei den Modellen zum ersten Mal (allerdings ist das auch der erste Vergleich, den ich dazu höre). Den reinen Bewertungen nach hätte ich den Fender besser eingeschätzt. Daher: danke! Vielleicht muss ich die doch nochmal genauer anspielen gehen.

        guitar.fatzge sagt:
        0

        Charakterlich sind beide verschieden. Daher eigentlich kein richtiger Vergleich möglich, aber…
        Der Fender klingt grundsätzlich nicht schlecht. Die clean Sachen packt er, aber du merkst im direkt Vergleich die digitale Einheit und das es eben keine Röhre ist. Es fehlt an Dynamik und dieser natürlichen Kompression. Wenn du das Volume zurück drehst usw.
        Außerdem sind die Lautsprecher Murks, das DI Out klingt besser als der Speaker. Was schade ist.

      The Rob sagt:
      0

      Mit „Kratzen“ meinte ich einen tonalen Charakter im Zerrverhalten und kein akustisch wahrnehmbares Nebengeräusch, ich hätte das auch als harte obere Mitten bezeichnen können, Sound kann man eben schlecht mit Worten beschreiben.
      Deine anderen von dir genannten Verstärker zeigen mir aber das wir zwei da einen völlig unterschiedlichen Geschmack haben, wenn du zufrieden bist ist das ja wunderbar.
      Bei manchen Amps weiß man sofort das es nichts wird, bei andern merkt man erst mit der Zeit was einem fehlt oder auch das er eben richtig gut ist.
      Für mich ist „Response“ sehr wichtig, Meister sind da z.b. der AC 30 und der Plexi, in der Praxis kann ich aber beide nicht brauchen, die Blackstar’s die ich kenne hatten nichts davon, kein Feeling, keinen Charakter, keinen Charme, keine Insperation, keine 5 min angespielt und wieder ausgeschalten.
      Der absolute Dynamikmeister ist für mich der Underdog „Diezel – Big Max“, wird wieder ab Feb. 2023 produziert, der für mich beste „High Gainer“ ist der Unknow „NRG – Reactor II“, ein Customer aus Belgien…

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