Black Rooster Audio VLA-2A Mark II Kompressor bringt neue Features
Mit VLA-2A macht Black Rooster Audio aus dem LA-2A Opto-Kompressor aus den späten 50er-Jahren ein modernes Plug-in. Im Vergleich zum Original bietet VLA-2A Mark II eine ganze Reihe neuer und erweiterter Funktionen.
Black Rooster Audio VLA-2A Mark II
Der Hersteller bescheinigt dem Plug-in eine warme und „atmende“ Kompression mit einer zugehörigen Sättigung wie von Röhren. Der Sound orientiert sich weiterhin so nah wie möglich an dem Original, das in den 60er-Jahren zu einem beliebten Werkzeug in Musikstudios wurde.
Im Hintergrund arbeitet ein Komponenten-basiertes Modeling der Schaltungen. Das geht von den Übertragern an Ein- und Ausgang über die Opto-Zellen und Filter-Schaltungen bis hin zu den Röhrenstufen.
Der Mark-II-Version hat Black Rooster Audio einige Neuheiten spendiert. Der Cell Selector lässt euch zwischen drei unterschiedlichen Emulationen von Opto-Zellen auswählen, jede davon verfügt über eigene Attack- und Release-Zeiten. Der neue Sidechain-Eingang ermöglicht das Einbinden von externen Signalen zur Steuerung des Kompressors. Emphasis Control zähmt dabei hohe Frequenzen und verhindert so „Übermodulation“. Make-up Gain gibt euch mehr Kontrolle über das ausgehende Signal. Die neue Mix Control steuert das Wet/Dry-Verhältnis und erleichtert Parallelkompression. Und außerdem wurde auch an dem GUI gearbeitet, das nun besser in eure DAWs passen soll.
Spezifikation und Preis
Black Rooster Audio VLA-2A Mark II läuft als VST, AU und AAX auf macOS (10.9 oder neuer – macOS Big Sur wird noch nicht unterstützt) sowie Windows (7 oder neuer). Der Preis liegt bei 49 Euro, wer die Vorversion besitzt, bekommt ein kostenloses Update.