von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Arturia bringt neuen revolutionierenden Synthesizer und Abo-Modelle

Arturia bringt neuen revolutionierenden Synthesizer und Abo-Modelle  ·  Quelle: FutureMusic.es

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Die französische Software-Firma Arturia wird am morgigen Dienstag laut dem spanischen Magazin Futuremusic.es ab 17:50 Uhr einen neuen Software-Synthesizer vorstellen. Und dieser soll angeblich revolutionär sein. Das klingt definitiv nach einem gewaltigen Instrument. Das war aber noch nicht alles. Denn aus dem Text kann man auch herauslesen, dass auch Arturia Abo-Modelle einführen wird. Wir sind mehr als gespannt, was hinter den Ankündigungen steckt!

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Präsentiert Arturia morgen ein großes Update von Pigments?

Diese Ankündigung kommt wirklich überraschend. Nach dem Polybrute, der jetzt endlich mit Verzögerung die ersten Anwender erreicht, gibt es auch aus dem Software-Bereich des Herstellers Arturia Neuigkeiten. Denn der Hard- und Software-Entwickler wird am morgigen Dienstag (20. April 2021) ein neues virtuelles Instrument vorstellen, das es in sich haben soll. Der Pressetext spricht von: Revolution! Und genau hier hören doch alle VSTi-Fans genauer hin – oder etwa nicht?

Die Community munkelt, dass vielleicht ein großes Update des Flaggschiff-Synthesizers Pigments (V3.0) erscheinen soll. Andere meinen, dass sich hinter dem Announcement lediglich eine weitere Emulation eines alten legendären Klangerzeugers verstecken soll. Hier ist definitiv nur spekulieren angesagt. Oder wisst ihr schon mehr als das Internet im Moment preisgibt?

Abonnements für Software-Produkte

Bei der Live-Übertragung könnt ihr sogar etwas gewinnen. Nämlich zwei vollständige Lizenzen und drei „jährliche“ Lizenzen des kommenden Synthesizers. Und das heißt doch im Umkehrschluss: Abos kommen! Sicherlich wird Arturia nach und nach diese Subscription-Modelle bei allen Software-Paketen einführen. Mittlerweile ist das, im Vergleich zu anderen Firmen, sogar überfällig. Was meint ihr zu dem Thema Abo? Oder könnt ihr es schon garnicht mehr hören?

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Preise und Daten

Leider gibt es zurzeit keine weiteren Neuigkeiten noch irgendwelche Leaks zu dieser Keynote von Arturia und FutureMusic.es. Wir halten euch aber auf dem Laufenden und werden hier berichten, sobald sich etwas Neues ergeben sollte.

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22 Antworten zu “Arturia bringt „revolutionären“ Synthesizer und Abo-Modelle”

    Hobby Musiker sagt:
    0

    Abos sind eine Kostenfalle und Preiserhöhung, das war bei Zeitschriftenabos so, war bei ausgegliederten Zusatzversicherungen so, ist jetzt bei Software so.

    Thomas Martin sagt:
    0

    Abos kommen mir nicht in die Bude. Alternativ verzichte ich lieber auf Arturia.

    Mick sagt:
    0

    …kein Abo bei mir….Punkt!

    Sito sagt:
    0

    Abo-Modelle sind eine schlimme Seuche und besonders übel für diejenigen, die mit Abo-Software arbeiten (müssen). Ich bezahle ja gern für gute Software, aber nicht für Abo-Software – mag sie noch so gut sein. So etwas wandert bei mir direkt in den Mülleimer – wenn es denn überhaupt seinen Weg auf meinen Rechner geschafft hat…

    Mmbleb sagt:
    0

    Wenn ich Geld für eine Lizenz ausgebe, möchte ich das Produkt auch für immer benutzen können. Abo-Modelle binden immer an einen Online-Dienst. Wenn der irgendwann nicht mehr da ist, dann kann man die Software nicht mehr nutzen.
    Besonders bei Instrumenten, auch wenn nur Software, hätte ich ungerne im Hinterkopf, dass Ende des Monats die nächste Zahlung fällig ist.

    Wenn es nur noch Abo-Modelle gibt, dann finde ich freie Software die attraktivere Alternative.

    claudius sagt:
    0

    „Kein Abo mit mir“ haben bei Adobe auch viele gesagt. Mangels Alternativen sind viele eingeknickt. Bei Arturia gibt es aber Alternativen und niemand muss mitmachen.
    So gut die Plug-ins mitunter sind, für mich fällt jede Firma mit Abomodell flach, auch wenn ich es aus wirtschaftlicher Sicht verstehen kann.

    SlapBummPop sagt:
    0

    Moin zusammen.
    Abo? Never, ohne mich!

    Volker Nowak sagt:
    0

    Wie man auf ein Pigments 3 Update kommt, ist mir rätselhaft. Zum einem wird ja ausdrücklich von einem neuen Softsynth gesprochen und oben rechts wohl schon etwas geteasert.

    Das kleine i am Anfang des Satzes lässt auf einen neuen Synth für iPhones / iPads vermuten. Man erinnere sich an iSem, iMini usw. Was eine VST-Version natürlich nicht automatisch ausschließt.

    Ein Abo-Modell sehe ich recht kritisch. Ob sich gerade Arturia damit einen Gefallen tut, bleibt abzuwarten. Bis auf den Pigments haben Sie im Software-Bereich keine eigenständigen Synths zu bieten. Für die meisten Synths aus der V-Collection gibt es diverse Alternativen ohne Abo-Zwang.

    Allerdings wird man sich in Zukunft immer mehr mit Abo-Modellen auseinandersetzen müssen. Es werden auch noch andere auf den Abo-Zug aufspringen. Mein persönlicher Call für den nächsten Kandidaten heißt Native Instruments.

      Toni Behrisch sagt:
      0

      Das kleine i am Anfang des Satzes ist einfach nur ein ¡Ausrufezeichen!, dass im spanischen den Satz einleitet.

      Also vermute ich weniger etwas neues für iOS aber sehr wahrscheinlich wird das lang erwartete Keystep Pro 2.0 update kommen.

    Benny Lava sagt:
    0

    Abo – nein danke.

    pendolino sagt:
    0

    abo? nee, dann einfach nicht mehr updaten

      Volker Nowak sagt:
      0

      Kann ich verstehen. Bin ohnehin gespannt, wie man das bei gekauften Produkten machen will. Die irgendwann Mal einige hundert Euro für eine V-Collection bezahlt haben, würden sich zurecht abgezockt fühlen, wenn man Ihnen jetzt oder iwann ein Abo aufzwingt um Updaten zu können.

        Pendolino sagt:
        0

        Erinnert mich daran, als ich vor dem ersten NI Komplete schon so gut wie alles einzeln gekauft habe.. gut damals kostete ein NI Komplete auch noch sowas um die 1500.- wenn ich mich nicht irre

    Edgar Marton sagt:
    0

    Abo? Keine Chance in meinem Studio das sowieso offline ist und ausser einer‘ hausinteren Ringleitung zu Servern keinen Kontakt zur Internetwelt hat.

    Nicola Maisano sagt:
    0

    Abo NO
    Und die DAW die ständig mit dem Internet verbunden ist ebenso NO
    Mehr gibt’s da nicht zu sagen
    Gute Produkte werden gekauft… Gute wohlgemerkt… Auch die von Arturia … Den das sind sie… Abo braucht kein Mensch ..m gebt das weiter an Roland Arturia und Co

    Kugelschreiber sagt:
    0

    Hallo! Kann mich nur anschließen: ABO? Nein, danke!
    gruß
    Kugelschreiber

    Abomannomann sagt:
    0

    Keiner dabei der sich ein Abo holen will? Komisch!Ach kommt Mensch, seid doch nicht so bockig hier. Die Hersteller träumen vom Abotum und der Kunde träumt vom Besitztum! Das wird nicht gut gehen!

    Chris Goby sagt:
    0

    Das Problem bei den Firmen, die den Kunden ein Abo aufzwingen wollen.
    Sie sitzen auf so einem hohem Roß und denken, dass sie allein auf der Welt wären. Sie erkennen nicht den Schaden, den sie auf der anderen Seite des Konsumenten anrichten – in der Masse.

    Ich habe tausende Euro für verschiedene Produkte von verschiedenen Softwarefirmen ausgegeben(früher war ich der Oberercr*cker). Wenn die mir jetzt alle mit einem Abo-Modell kommen, kann ich Konkurs anmelden, denn das wäre nicht mehr zu bezahlen. Dasselbe gilt für die verschiedenen Softwaremanagement-Tools der Hersteller. Bei Firmen mit größeren Repertoire noch verständlich, aber allmählich werden diese Tools ebenfalls zur Plage. Weiters gibt es da noch so ein paar Spaßvögel mit einer fast ständigen Onlineaktivierung – Irgendwann verliert der Kunde und Künstler sich in diesem Wald, was zum Kreativitätsblocker werden wird.

    Außerdem haben diese Leute von Psychologie keine Ahnung. Abos und Erinnerung an Abzahlungen, erzeugen einen enormen psychischen Stress und wir machen uns zu sehr von Firmen und Onlindiensten abhängig. Ich habe den DONGEL Jahrzehnte lang ignoriert und mir Cubase 12 erst gekauft, als sie es endlich kapiert hatten, Vernunft angenommen hatten und diesen dämlichen Stick endgültig abgeschafft haben.

    Also Consumer haben wir die absolute Macht mit unserem Kaufverhalten. Solchen Produkte von Firmen mit Abomodellen sollte man eiskalt abbitzen lassen und wie eingepackte Bananenscheiben (gab es wirklich) in der Obstabteilung vergammeln lassen.

    Liegen lassen – vergammeln lassen!

    Es gibt keinen Softwaremarkt, der so vielfältig und überfüllt ist wie der Plug-In.Markt.
    Auch andere Mütter haben hübsche Söhne!

    Tim Susa sagt:
    0

    Hi, was du ansprichst ärgert mich auch unermesslich. Auf der anderen Seite habe ich gehört, dass die Unternehmen alle finanzielle Probleme haben und sich Sachen einfallen lassen müssen, was die Situation verschlimmbessert. Der Markt wird sich durch AI wahrscheinlich noch mehr ändern bzw werden die wahrscheinlich dann probieren ihre geilen AI Algorithmen als Abo zu verkaufen. Wer dann da das dickste Portemonaie hat, kann dann im Club der Großen mitmischen. Wie du sagst, der Kunde macht den Markt. Ich fänd so ein Szenario auch sehr schade, obwohl warte mal… weit davon sind wir ja gar nicht entfernt… lol

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