von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Pioneer DDJ-SZ2

Pioneer DDJ-SZ2  ·  Quelle: Pioneer

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Knapp 3 Jahre nach dem DDJ-SZ  hauen Pioneer die nächste Generation ihres Top-of-the Range Controllers für Serato DJ raus – den DDJ-SZ2. Das grundsätzliche Layout bleibt gleich, doch es gibt ein paar neue Software-Features seitens Serato, für die der Nachfolger nun Bedienelemente verabreicht bekommen hat. Darunter eine dedizierte Flip-Sektion gleich über dem Schleifenbaukasten und unterhalb des Jogwheels findet sich nun ein Quantize-Taster ein.

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Bei den Performance Pad Modi kommt Pitch Play hinzu. Außerdem hat man sich bei Pioneer dazu entschieden, die Tasten zur Anpassung des Taktrasters funktional umzugestalten und diesen stattdessen die Aufgabe der Tonart-Steuerung anzuvertrauen. Leichte optische Abwandlungen finden sich auch in den Tastenbeleuchtungen und bei den Drehreglern. Obendrein wurde die Jogwheel-Latenz verbessert, es gibt Post-Fader Serato-FX und bei den Oszillator Sounds haben Cymbal und Horn zugunsten von Siren und Drop die Segel gestrichen.

Mit seinen beiden USB-Interfaces, dem Mixer und den Player-Sektionen im CDJ/DJM-Layout sowie Pioneer Hardware FX und den zahlreichen Bedienelementen inklusive Pitch’n’Time, Pitch Play und Flip, ist DDJ-SZ2 zweifelsohne Pioneers umfangreichste Kommandozentrale für Serato DJ und ein Top-Produkt wie den DDJ-SZ noch besser zu machen, folglich nicht leicht. Zumal auch Seratos Software-Funktionen hier maßgeblich mit reinspielen. Bedenkt man allerdings, dass der DDJ-SZ gut drei Jahre auf dem Buckel hat und der Rekordbox-Controller DDJ-RB dieser Produktgeneration schon recht ähnlich sieht, muss man wohl von eher dezenter Produktpflege reden. Löblicherweise aber lassen Pioneer DJ die Serato-User nicht im Regen stehen, um sich ausschließlich auf den eigenen Rekordbox-Kosmos zu konzentrieren.

Für die nächste Generation würde ich mir ein paar Displays wünschen, damit der Fokus noch mehr am Controller bleibt, statt zum Notebook zu wechseln. Und eine Lauflichtprogrammierung wäre auch nicht zu verachten. Eine Frage des Geschmacks? Bestimmt. Eine andere Frage ist, ob der DDJ-SZ2 wie sein Vorgänger zukünftig auch Rekordbox unterstützen wird. Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Zeilen gibt es auf rekordbox.com noch keinen Hinweis darauf.

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Key Features DDJ-SZ2

  • Layout wie ein DJM/CDJ-Setup
  • große Jog-Wheels mit integrierten Displays
  • mehrfarbige Performance-Pads:
  • professionelle Performance-Features und FX
  • Sound-Colour-FX
  • vier Oszillator-Sounds
  • Magvel-Crossfader
  • allerbester Klang
  • dedizierte Controller für die neuen Serato DJ-Features: Key-Shift, Key-Sync und Pitch-Play und Serato-Flip
  • Plug & Play mit Serato DJ
  • 2 USB-Soundkarten für sanfte DJ-Übergaben

Der Preis für den DDJ-SZ2 beträgt 2099 € UVP und der Release ist auf Mitte Dezember datiert. Zum Lieferumfang gehören neben Controller, Kabeln, Handbuch und DJ-Software  die ansonsten kostenpflichtigen Plug-ins Pitch’n’Time sowie Serato Flip. Die ersten 3000 Bestellungen erhalten eine kostenlose Serato Video Lizenz on-top.

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