von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Das Design ist unverkennbar Orange  ·  Quelle: Orange

Die beiden Amps unterscheiden sich optisch nur durch die kleine Zahl ganz links unten.  ·  Quelle: Orange

ANZEIGE

Endlich wieder etwas Neues von Orange für die Bassisten. Zur NAMM 2015 werden die Briten den OB1-300 und den OB1-500 vorstellen. Schade, dass es nur zum 19“ Rack-Format (2 HE) mit Standfüßen gereicht hat. Ich bin ja immer ein Fan von Topteilen ohne Rackohren, aber von Orange kenne ich bisher keine Bass Amps für ein Rack. Dafür bekommt man 100% analogen Signalweg mit Class A/B Schaltung und einen aktiven 3-Band EQ.

ANZEIGE

Die Besonderheit ist aber, dass der Amp intern das Signal in zwei Teile aufspaltet und separat verarbeitet. Der eine bleibt komplett clean, der andere verändert den Sound mit zwei Gainstufen und besonderem Reichtum an Obertönen im hohen Frequenzbereich, die via Gain-Poti gesteuert werden.

Beide „Kanäle“ lassen sich intern mit dem Mix-Knob stufenlos mischen, wahlweise aber auch mit einem passenden Footswitch hart umschalten. Klasse, dass Orange sich in der heutigen Zeit noch traut, keine Beschriftung an die Potis zu drucken, sondern es durch die bekannten Bilder darzustellen. Der Mix-Regler bekommt etwa einen Küchenmixer spendiert und der Lautstärkeregler einen Lautsprecher. Logisch – oder?

ANZEIGE

Welche Impedanzen die Orange OB1 Amps unterstützen werden, ist leider noch nicht bekannt. Nur dass die Amps einen symmetrischen DI-Out und ein Line-Ausgang bekommen.

Marktstart ist nach der NAMM, ein Preis ist aber noch nicht bekannt. Sobald es hier mehr gibt, reiche ich die Infos nach. Noch nicht einmal die Produktseite ist fertig. ;)

UPDATE: Ein Händler in England hat Tante Google nicht ausgesperrt. Er ist hier für 479 Pfund gelistet, das sind ganz grob circa 650 Euro.

ANZEIGE

4 Antworten zu “Orange OB1-300 und OB1-500 – Endlich wieder Bassamps aus England”

    niemand sagt:
    0

    Bei Transen war orange noch nie sehr stark.

      gearnews sagt:
      0

      Die Gitarren-Chrush Serie ist schon sehr okay, der Bass-Terror ist auch nur in der Vorstufe mit zwei Alibi-Röhren ausgestattet. Ich hab da keine Bedenken, aber warten wir es ab. :)

        Unknown sagt:
        0

        Alibi-Röhren ? Dann ist die Vorstufe des AD200 auch nur ne Alibi-Vorstufe ? :D Nee nee

          gearnews sagt:
          0

          Nein, ist sie nicht. Gerade aber beim Bass-Terror habe ich das Gefühl, dass die Röhren nur Marketing sind. Er klingt sehr gut, keine Frage, aber der Klang der Röhrenvorstufe wie beim AD200B wird bei weitem nicht erreicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert