Imagiro Autochroma bringt verspieltes Granular-Glitzern als Effekt

01. Aug 2023 von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Imagiro Autochroma bringt verspieltes Garnular-Glitzern als Effekt · Quelle: Imagiro

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Man kann einfach nicht genug Granular-Effekte ausprobieren! Nach Portal von Output, Fragments von Arturia und Tracktion Love kommt Imagiro Autochroma. Das VST schickt das Audiosignal durch drei Granular-Engines und erzeugt wunderschönes Granular-Glitzern. Und das auf so einer verspielten Oberfläche!

Dreifaches Glituern in Imagiro Autochroma

Die drei Engines in Aktion

Granular-Effekte sind in. Aus dem Piano- oder Gitarrenloop wunderschönes Glitzern holen. Das Synth-Pad zehnmal größer und schöner klingen lassen. Den Drum-Loop wie ein Schlagzeugorchester klingen lassen.

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Dabei wird das eintreffende Audiosignal in Hunderte winzige Audioschnipsel (Grains) zerteilt. Diese kommen dann zufällig verzögert und oft hochgepitcht aus dem Effekt.

Imagiro Autochroma macht das gleich dreifach. Denn hier sind drei Engines am Werk. Jede kann auf Wunsch anders verzögern und andere Tonhöhen bei den Grains erzeugen. Ab geht’s in den Granular-Garten!

Die drei Engines

In jeder Engine stellt man ein, wie lang die Grains sind, wie zackig ihre Hüllkurve verläuft, ihre Tonhöhe und vieles mehr. Dazu gibt es vier Modulatoren.

einen Envelope-Follower, der Modulation basierend auf dem Lautstärkeverlauf des eines Signals erzeugt. Hierbei kann man wahlweise das Eingangssignal, das Signal im Zwischenspeicher (siehe unten), das Signal einer der drei Eninges oder das Ausgangssignal nutzen.
einen Sinus-LFO, der wahlweise frei oder synchron zum Songtempo (gerade, punktiert oder triolisch) läuft
einen Pulse LFO für kurze Impulse
einen Macro-Modulator, der zwei Modulationssignale der anderen Modulatoren kombiert
ein Randommodul mit Zufallsmodulation.

Alle vier Modulatoren können alle Parameter in den drei Engines modulierenden. Abgefahrene Sounds kommen da raus!

Vier der Modulatoren in Imagiro Autochroma

Imagiro Autochroma schreibt dazu das Verspielte, Kreative groß. Denn wie oft passiert es bei einem Plugin, dass man sich im Modulieren und Knöpfedrehen verliert. Und dann einem Moment, eine Einstellung verpasst?

Dafür läuft dauerhaft ein 30 Sekunden langer Zwischenspeicher. Dessen Inhalt könnt ihr jederzeit aus dem Plugin direkt in die DAW ziehen.