von claudius | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Gurke Hack Apfel Hackintosh Update 2017

Wie ist der Stand der Dinge?  ·  Quelle: Gearnews

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Aus Frust über die Hardware-Situation und die anfallenden Kosten gegenüber der „Windows-Hardware“ habe ich mich vor ein paar Jahren mit dem Thema Hacktintosh auseinander gesetzt. Am Ende habe ich mir einen damals recht potenten Otto-Normalo-DIY-Computer mit OSX bzw. macOS bespielt und meine Erfahrungen hier niedergeschrieben. Hier noch mal zum Nachlesen. Nun fragen mich immer wieder Leser, ob ich eigentlich dabei geblieben bin oder ob ich vielleicht schon lange wieder anders arbeite. Vielleicht ist es Zeit für ein kleines Update?!

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TL;DR: Ja, ich bin immer noch dabei.

Das Thema ist immer noch interessant, weil Apple bisher keine echte Alternative im Angebot hat. Obwohl: Sie haben ja iMac Pro (bis zu 18 Kerne) und einen neuen Mac Pro mit Modularsystem angekündigt. Vermutlich, um der Hackintosh-Community das Wasser abzudrehen. Da ist dann aber noch der Punkt, den Apple nicht beachtet: Mein Rechner von 2014 ist immer noch so potent, dass ich (fast) keine Gedanken ans Aufrüsten verschwende (ja, das ist möglich) und ich habe damals was bei 700 – 800 Euro gezahlt. Das ist doch mal sehr fair. Mein MacBook Air ist von 2013 und hat mehr gekostet – gut, der Vergleich Desktop/Laptop ist nicht ganz fair.

Ein paar Mankos gibt es aber dennoch: Mein Mainboard unterstützt kein Thunderbolt, Sleep funktioniert deswegen auch nicht nicht, sondern schaltet den Rechner aus. Meine Grafikkarte hat zwar einen HDMI-Ausgang, aber der funktioniert mit macOS einfach nicht mit dieser speziellen Karte. Linux und Windows können ihn bequem ansteuern. Deswegen geht nur DVI und damit auch nicht mehr als HD-Auflösung. Das sind eben Sachen, die man einkalkulieren muss, wenn man die Hardware nicht korrekt aussucht, sondern „irgendwelche“ nutzt – es ist eben immer noch eine experimentelle Umgebung. Aber: Wenn diese einmal funktioniert, dann hat man in aller Regel keine Scherereien mehr. Und auch nicht mehr als mit einem Computer mit „Apple Hardware“. Braucht man Thunderbolt, dann muss man sich für den richtigen Chipsatz entscheiden. Das ist dann wiederum etwas teurer, aber wohl immer noch unter den Preisen, die Apple für gleichwertige Hardware aufruft.

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Ich habe seit der Zusammenstellung in meinem System folgende Hardware: 16 GB RAM, einen Intel i5 4690, 5 SSD Festplatten (128 bis 512 GB) und eine 2 TB HDD – und eine halbwegs potente Grafikkarte GTX750 von nVidia. Sicher nicht der neuste Schrei, aber reicht. Das soll mir Apple zu einem attraktiven Preis erst mal vorsetzen. Außerdem kann ich alles ohne Probleme tauschen, wenn ich das will und muss nicht spezielle Varianten kaufen, die mit dem Mac Pro kompatibel sind. FB-DIMM RAM hat sicher einige Vorteile, aber der rentiert sich für mich einfach nicht. Allerdings möchte ich neben der Musik auch mehr mit meinem Rechner machen, auch mal was zocken und ich bin seit Jahren der Meinung, dass man keine getrennten Systeme (mehr) braucht. Deswegen steht demnächst eine bessere Grafikkarte an, wohl wieder von nVidia, weil die einfach die besseren Treiber bereitstellen. Leider ist mein Gehäuse innen durch die kompakte Bauweise recht kurz, dass ich eine kurze GraKa brauche. Das sind eben Probleme, die man mit Apple Hardware nicht hat. Vor allem aber, weil quasi alles mittlerweile verklebt ist und man es nicht tauschen können soll. Wo kommen wir denn da hin, wenn der Nutzer seinen Rechner länger als zwei, drei Jahre nutzt, weil er dann irgendwo nicht reicht? Solche Probleme habe ich doch gern.

Und im A/B/C-Vergleich mit Windows und Linux auf der gleichen Hardware steht macOS in nichts hinten an. Ich kann die sich gleich anfühlenden DAWs mit der fast gleichen Anzahl an Effekten füllen, ich kann eigentlich alles installieren. Der Direktvergleich ist schwer, da WinVST, MacVST und AU nicht die identische Performance haben. So muss ich auf native Effekte zurückgreifen und da ist es meiner Erfahrung nach wirklich identisch. Aber so viele Crossplattform DAWs gibt es ja nicht – zumindest nicht für macOS, Windows und Linux.

So oder so muss ich immer noch sagen: Die beste Entscheidung, die ich in den letzten Jahren in Sachen Computer gemacht habe. Ich möchte genau das! Apple Betriebssystem und freie Hardwarewahl. Aber dann würde jemand wohl nicht mehr so viel verdienen. Schade, lieber würde ich jährlich das OS kaufen als zu teure Hardware verpflichtend dazu.

Jetzt will ich aber noch wissen: Nutzt ihr auch einen Hackintosh? Oder habt ihr euch (noch) nicht getraut? Auch wenn das Portal unter den Hack-Fricklern wegen proprietärer Software im Verruf ist, empfehle ich Einsteigern in das Thema tonymacx86 – hier gibt es alles zum Thema. Software, Anleitung und ein Forum für erste Hilfe. Es ist so einfach wie nie, einen Hackintosh aufzubauen. Wer also wie ich mit Apples Hardware-Preis-Verhältnis nicht so klar kommt, trotzdem auf OSX bzw. macOS nicht verzichten will (weil es eben sehr gut statt nur gut wie Windows oder Linux ist), der sollte sich mal ein paar Stunden Zeit nehmen und sich einlesen. Vielleicht lohnt es sich ja.

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21 Antworten zu “Hackintosh – gibt’s dich eigentlich noch?”

    Tommy Bassalot sagt:
    0

    Wozu?

      gearnews sagt:
      0

      Wer oder wie oder was oder wieso oder weshalb?
      Was meinst du? ;)

        Tommy Bassalot sagt:
        0

        Warum tut man sich das an? Windows läuft doch super, Bluescreens gibt´s so gut wie nicht mehr, alles läuft schnell und flüssig, Asio Leistung ist auch reichlich vorhanden. Sehe wie gesagt den Sinn darin nicht.

          gearnews sagt:
          0

          „Kaum“ noch Bluescreens – da geht’s doch schon los. Ich nutze ja auch Win10, sehe aber keine Vorteile gegenüber OSX. Da stimmt es einfach von Anfang bis Ende mehr und mich lässt das OS in Ruhe arbeiten und bringt fast alles mit, was ich benötige. Vor allem systemweite Shortcuts und den Automator möchte ich nicht missen. Ist doch Wurst, was man nutzt, hauptsache man ist damit glücklich. Andere vom Gegenteil überzeugen wollen klingt für mich immer, als würde man nicht wissen, worüber man redet.

            Tommy Bassalot sagt:
            0

            Kaum noch heißt: 1x in 2 Jahren. Und das lag dann auch an etwas anderes. Dagegen sind mir schon etliche proprietäre Hardware abgestürzt (Elektron). Überzeugen will ich sicher niemanden, sehe nur den Sinn des wechselns nicht.

            gearnews sagt:
            0

            Ich hatte mit Win10 schon einige Bluescreens wegen einem mangelhaften Avid-Treiber. Klar ist das nicht Windows, aber für macOS flutscht der Treiber. Und da hatte ich seit 10.5 keinen Bluescreen/Kernel Panic mehr. (2005)

    Vor einigen Jahren habe ich auch einmal damit beschäftigt. Ich bin nach wie vor ein Windows-Mann, der aber (damals) einen Mac Mini zusätzlich auf dem Tisch hatte (mit dem sich übrigens sehr gut eine DAW mit vielen Spuren betreiben ließ).

    Ich habe weitere Anstrengungen aber verworfen, weil sich der Sinn nicht ergeben wollte. Einzig für Logic X und vielleicht das damalige Final Cut wäre das interessant gewesen.

    Heute habe ich, neben meinen beiden Win 10 Hauptrechnern und einem Lenovo Miix 720, noch immer mein Macbook von 2012. Allerdings wird das auch mein letzter Apple Rechner bleiben.

    Ich hoffe, dass nicht wieder das reflexartige „der Mac ist besser“ in den Kommentaren kommt, aber die Zeiten, in denen der Mac handfeste Vorteile hatte, sind schon lange vorbei. Das waren mal Farbprofile für die Druckvorstufe, bessere Echtzeitfähigkeiten (darum im Audio- und Videobereich damals so verbreitet) etc. Und ja, OS X war früher stabiler und optisch schöner. Einfacher zu bedienen war er aber nicht. Die Erwartungshaltung an den eigenen Mac war aber immer so hoch, dass der Perception Bias ihn zu etwas machte, was er in Wirklichkeit gar nicht war.

    Agenturen, Filmemacher etc. haben sich schon länger vom Mac gelöst, weil PC-Hardware potenter und günstiger ist und Apple kein Interesse mehr am Desktop hat. Manche schwören noch auf den Mac, weil er schicker ist und das Ego hebt – und der Wiederverkaufspreis ist darum auch erfreulich hoch.

    Was DAWs angeht: Nur wer Logic will/braucht, braucht auch einen Mac. Reaper und Cubase liefen auf dem Mac immer etwas schlechter als auf dem PC. Videoschnitt ist mangels aktueller Hardware praktisch kein Mac-Thema mehr. Daher bringt es auch nicht viel, ein MacOS auf PC-Hardware zu zwingen, wenn man mit Windows das gleiche erreichen kann, das spätestens seit Window 7 auch keine Stabilitätsprobleme mehr hat und seit Window 10 sogar recht ordentlich aussieht (sofern das eine Rolle spielen sollte).

      don_Looney sagt:
      0

      Ich bin auch total zufrieden mit meinen Windows Systemen. Besitze auch noch ein MacBookPro Mitte 2010 und das wird auch mein letztes Apple Produkt sein, außer da kommt irgendwann etwas absolut Neues für einen akzeptablen Preis.
      Hackintosh hat mich immer schon interessiert jedoch habe ich ein AMD System und AMD Grafikkarte und damit will ich mich nicht rumärgern.
      Windows 10 ist für mich von der Leistung her mindestens genau so schnell und ich habe auch keine Lust auf iPhoto, iTunes, iIrgendwas. Bei Windows habe ich auch das meiste von MS runtergeschmissen. Apple ist auch einfach viel zu teuer und die Hardware ist meistens schon in veraltet wenn sie auf den Markt kommt.
      Der neue iMacPro sieht gut aus aber der Preis….dafür würde ich mir ein Auto kaufen.
      Man munkelt er soll ca. 15000$ -17000$ in der maximalen Ausbaustufe kosten.
      Ganz ehrlich die haben nen Schaden.
      Wenn ich etwas vergleichbares mit einem AMD Threadripper aufbaue komme ich mit 1500€ hin.

    A.F. sagt:
    0

    Danke für das Update!
    Was ich mich in dem Zusammenhang schon lange frage, wie bzw. wo bekommt man das OS her? Das gibt es doch nur im AppleStore? Vielleicht kann mir jemand das beantworten. Merci

      gearnews sagt:
      0

      Ja, das gibt es laut Apple AGB nur im App Store, den man nur betreten / nutzen darf, wenn man Apple Hardware besitzt. Ein deifnitiver Haken an der Sache. Andere Wege gibt es sicherlich, aber die würde ich offiziell nicht raten – wer weiß, was man sich damit alles einfängt und außerdem ist das dann illegal. Raubkopieren und so.

        A.F. sagt:
        0

        Dh. wenn man einen Mac besitzt kann man sich eigentlich ein Image machen und am Hackintosh drauf spielen, oder? Mal abgesehen davon, daß man dann vielleicht Probleme mit der Apple ID und so bekommt…

          gearnews sagt:
          0

          Könnte klappen, da habe ich keine Erfahrung. Probleme mit der AppleID habe ich nicht. Da geht alles, auch die komplette iCloud (sofern man die nutzen möchte).

    Benny Lava sagt:
    0

    Allein die miese Performance wenn man mit Netzwerkfreigaben arbeitet, hat mich wieder zu Windows gebracht. Apple wird da auch nichts dran ändern, weil man lieber die eigene Cloud hypt.

    Einzig die Finderansicht mit den Ordnern als Spalten fehlt mir. Ansonsten gibt es für alles mindestens 10 Programme unter Windows, die das gleiche können.

    Tom Wies sagt:
    0

    Nutze seit 2 Monaten ein Hackintosh mit i7 6700K, 16GB und 1050 TI, 256 GB SSD und 2TB.
    Alles schallgedämmt ;)

    Martin Schranz sagt:
    0

    Interessanter Artikel, Danke dafür.

    Eine in meinen Augen ebenbürdige Variante zum Hackintosh ist mein aktuelles Setup:
    Ich habe mir einen alten Macpro 4.1 gekauft, ihn mit occasions CPU (Intel Xeon Westmere),
    48GB RAM und neuer 480GB SSD aufgerüstet. Hat alles in allem 600.- gekostet.
    Wie dein Hackintosh hat er keine Thunderbold Schnittstelle, diese brauche ich aber auch nicht.

    Gebraucht wird er nur fürs Musikmachen und Grafikdesign.
    Am Mac schätze ich die unproblematische Hardware (Keine Treiber, keine Antivirensoftware…)
    aber ich bin mir sicher dass Windows dort aufgeholt hat, da habe ich aber keine Vergleichsmöglichkeit.

    Einszweidrei sagt:
    0

    Es ist immer das selbe mit den Windows Usern, und auch die Argumente machen nicht viel her. Einzig was zählt ist das zu verteidigen was man selber nutzt. Was anderes zu erwarten wäre Unsinn. Doch das dabei die Logik sehr oft zu kurz kommt, muss man sich auch mal vor Augen führen, und das betrifft die eigene Logik = Argumente.

    Doch anstatt das zu tun, wird so argumentiert, das man natürlich am Ende selbst gut da steht, und die „eigene Entscheidung“ richtig ist.

    Feststellen muß man, das Apple sehr teuer geworden ist. Das ist auch einer der letzten Gründe die dann hilflose Windows User dann noch aus dem Hut zaubern. Geschenkt.

    All das andere Geschwafel „Windows ist doch genauso gut“, „bei mir funktionierts“, „sehe keine Vorteile“, kann man sich auch schenken, denn das sind nur wischiwaschie Sätze.

    Tatsachen:

    1. Der Elementare Unterbau des Betriebsystems ist bei MacOS anders als Windows. Genau das ist das Problem bei Windows. Das ganze Ding steht auf wackligen Füßen, samt Registry. BS-Experten schlagen jedenfalls die Hände vor dem Kopf, wenn es um Windows geht.

    2. Windows „versucht“ irgendwie Designmäßig gut zu wirken, geht man tiefer in die Menüs, Einstellungen, dann herrscht hier ein heilloses durcheinander. Leblose Systemeinstellungen, sogar Fenster aus NT und Vista-Zeiten findet man, und wenn man mal was sucht, dann sucht man lange, weil es 100 Menüs und Submenüs gibt.

    Beim Mac, ganz anders. Da klickt man auf ein Icon und dann sieht man 5 Reihen mit Icons, hübsch geordnet. Das wars.

    3. Systempflege. Oh ja, entweder man läßt Computer-Freunde für sich arbeiten, oder man muss leider selbst einen Administrator-Lehrgang machen, der niemals aufhören wird. Probleme treten bei Windows unendlich viele auf. Treiber, Treiber, Treiber. Damit hat man erst einmal gut zu tun. Backups, Installationen, Inkompatibilitäten (weil man sich irgendwelche Hardware gekauft hat). Geht nicht, will nicht, 100 Mal probiert. Läuft, läuft nicht, läuft ab und zu. Das ist Windows Alltag.

    Ganz im Gegenteil zum Mac: Hier kümmert sich Apple um die Hardware. Auch das Backup wird automatisch erlededigt. Man muß sich um „nichts“ kümmern. Man kann jeden Tag und in Zukunft in ruhe arbeiten.

    4. Sehr oft will man unter Windows etwas installieren, doch dann treten Probleme auf. Sei es das eine Library installiert werden muß, oder man alte Treiber hat. Egal was es ist, es ist nervig.

    Beim Mac kennt man das nicht, es sei denn man ist Programmierer.

    5. Software. Auch wenn die Windows-User immer betonen: gibts nicht, geht nicht. Ich kann sagen, dass man für den Mac alles hat und alles bekommt, es sei denn man will löchrige Windows Software auf dem Mac laufen lassen. Mit dem Mac mache ich alles, Musikproduktion, Videoproduktion, 3D Animation, Softwareentwicklung, Hardwareentwicklung, … . Dazu sage ich nur eines: Super. Ich vermisse nichts.

    Fazit: Wer Windows unterstützt, der unterstützt Mist. Sicher, man kann mit jedem Scheiß arbeiten, aber ich will das ich mich wohl fühle, und das geht nunmal mit Windows nicht, weil Windows alles dafür tut das man irgendwas immer genervt wird.

    Ich war eingefleischter Windows User, für 20 Jahre, der Wechsel zum Mac war eine Offenbarung. Nämlich das ein Computer auch einfach Problemlos arbeiten kann. Das fällt sofort auf. Deshalb, ich habe jeden Tag Spaß und kann in Ruhe Arbeiten. Die Flucherei wird bei Windows niemals enden, auch wenn einige behaupten sie haben keine Probleme, ihr Hauptproblem ist, das sie diese Probleme nicht mehr als Problem sehen, und Probleme für diese Menschen schon „normal“ geworden sind.

    Patrick sagt:
    0

    Also ich liebe Windows 10. Habe aber in einer VM MacOSX High Sierra laufen. Das läuft dort eigentlich nur um Icloud von Ipad und Iphone vernünftig nutzen zu können. Ansonsten ist es eher ein Spielzeug um mal was anderes zu haben. Ich selbst habe ein Yoga 720 als 15 Zoll Version mit GTX 1050 und i7 sowie 8 GB Ram (16 GB sobald die Preise wieder human sind) Bin damit wirklich sehr zufrieden.
    Es muss jeder für sich selbst entscheiden was er nutzt. Aber ich finde seit Steve Jobs gestorben ist, ist auch der Geist und das Innovative aus Apple verschwunden. Die trauen sich nix mehr das finde ich Schade.

    Iven sagt:
    0

    Ich bin seit ca. einem Monat in die hackintosh welt ehr universum eingestiegen mit einem gebrauchten von kleinanzeigen, für 600 eus. hab dualboot win10 und moyave auf einer platte.

    Der Verkäufer meinte der ist bereit für Audio, damit hat er wahrscheinlich gemeint das sound aus der Klinkebuche hinten kommt, ich musste noch viel machen USB anschlüsse fixen etc.

    Wie einer treffend in dem Deutschen Forum stehen hat, ein Hackintosh ist wie ein Garten es gibt immer was zu tun

    Ein Hacki ist leider mit etwas arbeit und auch einarbeitung ins Thema verbunden, das deutsche forum hat mir aber zum teil geholfen mich aber auch zum teil ins kalte waser hypfen lassen.

    Ich werde bald auf meinen Blog darüber berichten wie der verlauf der Zukunft ist und wie ich Fehler machte und diese auch behebe.
    Ich fang grad erst wieder an mich in die Online Welt und Musikwelt zurückzuholen.
    Wen es interessiert kann ja mal in der nächsten Zeit auf meinem Blog vorbeischauen, ich sag dazu nur demgeht

    Giules sagt:
    0

    Sorry, es geht nichts, aber auch garnicht über Mac OS bzw. Linux!

    Ein System das so anfällig gegenüber Viren und Co. ist, kann nicht gut sein. Wenn ich erst ne Software zur Virenabwehr installieren muss, hört bei mir der Spaß einfach auf!!

    Ja, Windows 10 ist besser als die Vorgänger, aber Windows bleibt Windows.
    Eben ein System für den einfachen User…

    Ein Pro bzw. Poweruser wird definitiv zu MacOS oder Linux greifen!!!

    Ich besitze mehrere Mac‘s darunter auch ein Mac Pro, sowie ein MacBook Pro und ein Air.
    Auch habe ich in meinem Studio zwei Hackintosh‘s laufen.
    Keine Frickelei!!!! Man muss eben Verständnis für die Materie haben!

    Ich arbeite im Grafik/Video und Audio Bereich und das erfolgreich und benötige zuverlässige Systeme.
    Das Argument „ich nütze den PC zum spielen“ lasse ich nicht gelten. Ich spiele mit dem Hackintosh. Steam ist da ein perfekter Partner…

    Bleibt mal bei euren Windows Möhren!

    Greetings

      claudius sagt:
      0

      Ich finde Win10 echt okay. Ich bin aber auch lieber bei macOS oder Linux – allerdings haben alle Nachteile. Ein Hackintosh braucht etwas mehr Hintergrundwissen und die Zeit wollen viele nicht investieren, daher müssen sie eben die Apple-HW-Preise zahlen.
      Mein Win10 ist nicht anfälliger für Viren als andere OS’se. Brain 1.0 Firewall hält seit vielen Jahren das System sauber, der Win-eigene Defender macht den Rest und beschwichtigt das Gewissen.
      Punkt ist: Die wichtigen Programme gibt es für Win und Mac. Wenn man nicht macOS-eigene SW braucht oder Funktionen vom OS selbst, dann gibt es eigentlich wenig Gründe, darein zu investieren – und ohne Mac gibt es auch kein legalen Hackintosh.
      Einige Spiele gibt es auch nicht für macOS – nur deswegen startet bei mir hin und wieder Windows. Auch die OpenGL Performance ist merklich schlechter unter macOS – für Online FPS wie CS GO und Co. macht das definitiv einen Unterschied.

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