von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Gibson

Alle 2018er Modelle uaf einen Blick  ·  Quelle: Gibson

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Die neuen Gibson-Modelle für 2018 sind da – noch nicht offiziell vom Hersteller angekündigt, aber die Händler weltweit verraten immer mehr Modelle mit mehr neuen und alten Features. Ob die Änderungen reichen, um Gibson aus dem angeblichen Abwärtstrend zu befördern? In der Modellpalette gibt es wieder mal keine echten Ausreißer: Les Paul, SG, Firebird, Explorer und Flying-V stehen auf der Speisekarte.

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Wie erwartet gibt es auch 2018 wieder die Aufspaltung in Traditional und High Performance Modelle mit G-Force Robot Tuner Pflicht. Die großen Veränderungen sind: Es wird von allen 2018er Modellen auf eine Lefty-Version (also für Linkshänder) geben. Außerdem sind die Bünde der neuen Modelle cryogenisch behandelt, heißt: Die Bundstäbe sind extremer Kälte ausgesetzt worden, was die Bünde besser vor Bakterien und Rost schützen soll. Allerdings ist das nicht sooo neu, Gibson hatte das 2014 schonmal im Programm. Außerdem haben alle Modelle nun einen Slim Taper Hals, ein spezielles Profil – muss man mögen. Vor allem soll es bequemer in allen Lagen spielbar sein.

Was mir immer wieder fehlt: Gibson-Gitarren mit Single-Coils. Wo sind sie geblieben? Es gab so tolle Modelle in der Geschichte und die werden immer wieder vergessen. Humbucker soweit das Auge reicht. Gut, splittbar und ab und zu gibt es auch mal ein P90-Modell, aber das ist eben nicht das Gleiche. Außerdem ist die Farbpalette außer bei LP und SG sehr dünne – eine Farbe pro Modell finde ich dann doch etwas wenig. Aber gut, besser als zu viele, oder?

Les Paul

Sechs verschiedene Ausführungen wird es von dem ikonischen Modell geben. Die Preisspanne geht bei 899 USD los (deutscher Preis inkl. Steuer liegt bei 949 Euro) für die Faded Modelle, geht weiter über die Tributes mit 999 Euro, für eine Studio werden 1499 Euro veranschlagt. Die nächste Staffelstufen sind die Classic mit 1999 Euro, Traditional mit 2399 Euro und Standard mit wenigstens 2899 Euro. Beim Holz (Mahagoni) oder bei der Hardware gibt es keine Überraschungen, die Decken werden mit zunehmender Preislage schöner und mit mehr A’s in einer Reihe ausgestattet. Die günstigeren Modelle sind mit Gig Bag, die teureren dann mit Koffer. Wenn ich mich richtig erinnere, waren „früher“ bei den USAs immer Koffer dabei. Sparmaßnahme oder falsche Erinnerung?

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Für jedes Modell gibt es wieder einige Farben zur Auswahl, wenn man den ersten Kommentaren im Netz glaubt, hat Gibson aber wieder an einigen Fans vorbeigedacht. Klar sind auch ein paar außergewöhnlichere Lacke dabei, beispielsweise die Fade-Versionen der Standard-Modelle – vor allem Mojave und Hot Pink sind anders. Aber auch das übliche Besteck mit seinen ganzen Burst-Variantionen wird gereicht. Allerdings gibt es nicht jede Farbe in jedem Modell, es fehlen die Klassiker bei der Standard.

SG

Auch hier wird in die Serien Faded, Special (mit Mini-Humbuckern) und Standard unterteilt. Die ersten beiden kosten noch das Gleiche wie ihre LP-Schwester, die SG Standard liegt bei 1399 Euro und die Standard HP bei 1999 Euro. Interessant finde ich bei der HP-Serie die Optik mit Chrom-Potis, passend zu den Humbuckern mit Chrom-Optik, Alu-Bridge mit Titaniumsätteln, dazu im Gegensatz die Fade-Lackierungen und das fehlende Schlagbrett.

Firebird, Flying V, Explorer

Auch die eher unbekannteren Serien (unbekannt im Vergleich zu Les Paul und SG) bekommen ein kleines Update. Wobei das für mich ziemlich unspannend ist. Die Firebird 2018 gibt es nur in Schwarz bzw. Ebony für 1599 Euro und die Firebird Studio nur mit P90 in Vintage Sunburst für 1299 Euro. Die Explorer ausschließlich in Antique Natural für 1399 Euro und die Flying V 2018 ebenfalls 1399 Euro nur in Aged Cherry.

Mehr Infos

Da es noch keinerlei Infos bei Gibson dazu gibt, verlinke ich euch mal die Suchergebnisse bei Thomann. Interessant, dass Gibson immer als letzte die Infos rausrücken, während weltweit schon alle Händler versorgt sind.

Bildquellen:
  • Gibson Les Paul 2018: Gibson
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