von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Fender Player Series Group Shot preview

Fender Player Series  ·  Quelle: Fender

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Nun ist es offiziell: Fender hat die Player Series angekündigt. Mit dabei sind ein paar Altbekannte, aber auch ein paar frische Modelle für 2018 wie Stratocaster, Jaguar, Telecaster und Precision Bass. Leider war ein US-Händler zu übereifrig und hat die Modelle schon vor Marktstart in die Regale gepackt und wir haben quasi alles schon davor gesehen.

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Fender 2018 Leaks

Vor gut einer Woche ging ein Video rum und über die Foren verbreiteten sich die inoffiziellen Links in den Fender Shop. Das war ein echter Leak, der wohl laut Fender nicht hätte passieren dürfen. Natürlich haben wir darüber berichtet – über die normalen Modelle und die Jaguar. In den Foren ging es ziemlich ab und auch jetzt sind die Gitarristen in zwei Lagern: geil und meh.

Fender Player Series

Die neue Player-Serie ist die alte Mexiko Standard Serie bzw. wird sie diese komplett ersetzen. Allerdings ändert sich mehr als nur der Name. Die komplette Serie bekommt Fender Alnico Pickups für den mehr oldschooligem Klang, einen neuen Body-Radius für mehr Komfort, 22 Bünde, Ahorn- oder Pau-Ferro-Griffbretter und neue Bridges. Mit dabei sind auch neue Farben, die man schon bei der American Professional Serie sehen konnte: Sage Green, Polar White, Tide Pool, Butter Cream und Sonic Red. Das Logo am Headstock ist auch wieder eine ältere, klassischere Version.

Wo Fender drauf steht, ist auch Fender zu erwarten. Ausreißer bei der Modellauswahl gibt es leider nicht: Stratocaster, Telecaster, Jazz Bass, Precision Bass und die kontrolltechnisch etwas reduzierte Jaguar. Eher etwas für Puristen als für die Jaguar-Fans.

Preis und so

Die Fans sind sich uneins. Die Farben mag nicht jeder, die neue Hardware muss sich erst beweisen. Der Preis geht mit ca. 650 bis 775 USD (+ Steuern) allerdings auch mit nach oben, was vielen missfallen dürfte. Ich finde die Umbenennung unnötig, aber nicht schlimm. Die Farben sind klasse im sonstigen Fender-Farben-Einheitsbrei. Keine bahnbrechenden Entwicklungen, eben Produktpflege.

Und seit ich meine RW Jazzmaster meinen USA und Japan Jazzmasters vorgezogen habe, sind die neuen Mexikos auf jeden Fall im Blickfeld, weil ich weiß, dass da die Qualität (wieder?) mehr als stimmen kann. Wer sparen will und lieber traditionelle Farben haben mag, der sollte wohl jetzt schnell handeln.

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Bildquellen:
  • Player Telecaster Polar White 2 preview: Fender
  • Player Jaguar Tidepool preview: Fender
  • Player Stratocaster Sage Green preview: Fender
  • Player Precision Bass Buttercream 2 preview: Fender
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Eine Antwort zu “Fender Player Series ersetzt Mexiko Standard”

    Dave sagt:
    0

    „Der Preis geht mit ca. 650 bis 775 USD (+ Steuern) allerdings auch mit nach oben, was vielen missfallen dürfte.“

    Die Preisangabe kann ich nicht nachvollziehen. Hier, in einer sehr großen Stadt im Norden, hängen diverse Modelle in den Läden. Die Strat (SSS) mit Maple Neck für 619,- und mit Pau Ferro für 639,-. Entspricht den alten Standard Preisen
    Die neue Jazzmaster habe ich für 689,- online gefunden. Die alte Classic Player liegt bei ca 1100,-. Ähnlich die Jaguar Preise. Sind also günstiger!

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