von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Fender

ANZEIGE

Vor rund einem Jahr legte Fender endlich eine günstigere made in Mexiko-Version auf, zunächst in Form einer Telecaster, die Interessenten der Hybridgitarren den lang ersehnten günstigeren Einstieg ermöglichte. Jetzt folgt die Fender Acoustasonic Player Jazzmaster – ebenfalls auf das Wesentliche reduziert und in vier verschiedenen Farben erhältlich.

ANZEIGE

Evolution der Acoustasonic-Reihe

Seit der Einführung der hybriden Elektro-Akustik-Gitarren rümpften Traditionalisten mit der Nase, während potentielle, aufgeschlossene Interessenten vom hohen Preis der in den USA gefertigten Modelle abgeschreckt wurden. Das änderte sich mit der Player-Variante, denn diese wird in einem extra dafür erbauten Werk in Mexiko gefertigt und wurde ich den Funktionen beschnitten.

Allerdings macht genau diese Reduzierung auf das Wesentliche für mich die Player Serie reizvoller als die US-Version. Denn anstelle einer integrierten Batterie mit USB-Ladefunktion kommt hier ein guter alter 9 V Block zum Einsatz, der für 22 Spielstunden sorgt. Außerdem gibt es nur je drei akustische und elektrische Sounds, die miteinander vermischt werden können. Was will man mehr?

Fender Acoustasonic Player Jazzmaster

Wie auch schon bei den US-Modellen, unterscheiden sich die Player-Versionen nicht nur in der Korpusform, sondern auch bei den mitgelieferten Klängen. Die neue Acoustasonic Player Jazzmaster liefert die folgenden Sounds:

  • 1A: Fender Electric Shawbucker Clean
  • 1B: Fender Electric Shawbucker High Gain
  • 2A: Piezo Clean
  • 2B: Lo-Fi Piezo
  • 3A: Rosewood Concert Body with Slotted Headstock
  • 3B: Mahogany Dreadnought

In vier Farben erhältlich: Acoustasonic Player Jazzmaster

Müsste ich mich entscheiden, ich würde wohl zu den Ausführungen 2-Color Sunburst oder Shell Pink tendieren. Außerdem ist das Modell noch in Ice Blue und Antique Olive erhältlich. Auf dem Hals aus Mahagoni sitzt ein Palisander-Griffbrett. Die von Fender und Fishman entwickelte Acoustic Engine verleiht der Acoustasonic Player Jazzmaster ihre Palette akustischer und elektrischer Klangfarben. Bei dem sichtbaren Tonabnehmer an der Brücke handelt es sich um einen brummfreien Shawbucker.

In meinem Umfeld kenne ich nur Gitarristen, die die Nase rümpfen, die Bewertungen in den Shops zeigen jedoch auf, dass Acoustasonic-Reihe durchaus Gefallen findet. Gibt es unter euch Nutzer dieser Instrumente? Wenn ja, wie setzt ihr sie ein? Erspart ihr euch im Heimstudio die komplizierte Mikrofonierung einer Akustikgitarre in suboptimalen Räumlichkeiten oder erfreut ihr euch am praktischen Live-Nutzen, wo ihr in Windeseile von einem akustikschen Rhythmussound auf einen elektrischen Solosound wechseln könnt?

Preis

Die Fender Acoustasonic Player Jazzmaster kostet 1129 Euro* und ist damit geringfügig teurer als die bereits erhältliche Telecaster-Version für 1075 Euro*.

ANZEIGE
Affiliate Links
Fender Acoustasonic Player Jazzm SHP
Fender Acoustasonic Player Jazzm SHP Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Fender Acoustasonic Player Jazzm ICB
Fender Acoustasonic Player Jazzm ICB
Kundenbewertung:
(2)
Fender Acoustasonic Player Jazzm ATO
Fender Acoustasonic Player Jazzm ATO
Kundenbewertung:
(1)
Fender Acoustasonic Player Jazzm 2TS
Fender Acoustasonic Player Jazzm 2TS
Kundenbewertung:
(3)

Weitere Informationen

Video

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

Bildquellen:
  • Fender Acoustasonic Player Jazzmaster in Ice Blue: Fender
  • 2-Color Sunburst: Fender
  • Rückseite: Fender
ANZEIGE

7 Antworten zu “Fender Acoustasonic Player Jazzmaster: Neue Hybridklänge aus Mexiko”

    Stefan sagt:
    0

    Also bei mir steht die schon eine Weile auf der Wunschliste. Tatsächlich habe ich auf die Jazzmaster gewartet wegen des Humbuckers. Mir gefällt das Konzept vor allem für die Bühne. Ich rede mal mit dem Weihnachtsmann 🧑‍🎄

    Lui sagt:
    0

    Für mich wäre es neben meiner Reverend Tricky Gomez
    Die einzige nicht von mir gebaute Gitarre die mich schon auch reizt.
    Kürzlich habe ich due Möglichkeiten der us Version auf der Bühne erlebt
    War sehr geflasht vom Sound.
    Ein Kumpel meinte allerdings das sie niemals akoustisch das bringt was er davon erwartet (er spielt ne Yamaha FSX5)

      stephan sagt:
      0

      Cool, vielen Dank! Diese Aussage kommt mir bekannt vor. Ich wundere mich ein wenig darüber, da ich von vornherein nicht davon ausgehe, dass diese Konstruktion akustisch mit einer waschechten Akustikgitarre mithalten kann.

    Lui sagt:
    0

    hybriden… Eigentlich ein modernes Unwort für the mix from…
    Ich mag eben das sowohl als auch.
    Doch zurzeit allen unkenrufen zum Trotz
    Verstärke ich meine thinline Tele oder meine jazzmaster singlecoil
    Gitarren mit einem Akustik Effekt…. Habe lange am Thema brauchts ne akustische rumgemacht…
    Und da ich leiser rhytmusplayer bin genügt mir z. Zt diese Option
    Ist dann halt der effekthybrid :-)

    Die Chinesen kopieren übrigens schon fleissig wie ich im Netz gesehen habe ….

    Lui sagt:
    0

    https://www.dhgate.com/wholesale/electric-guitars-acoustasonic/s.html
    Ein direktvergleicgtest wäre cool natürlich nachdem die Gitarre mit viel Aufwand ein spielbares Set up hat 😂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert