von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
JHS Spring Tank Reverb Pedal Front

Spring Tank  ·  Quelle: Reverb.com / youtube

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Erst gestern bzw. vorgestern (nach US-Zeit) hat JHS einen Mid Booster vorgestellt. Nun folgen noch zwei weitere Pedale: Spring Tank Reverb und The Kilt V2, ein Update der sogenannten Dirt Box, die eher Overdrive mit Fuzzeinschlag ist. Aber beide können sich hören lassen.

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JHS Spring Tank Reverb

Oh, Federhall. Du mein Liebster unter allen Reverbarten für E-Gitarre. Keiner klingt für mich so musikalisch und deswegen sprechen mich diese Pedale immer nochmal etwas mehr an. JHS hat im Spring Tank keine echten Federn verbaut, sondern emuliert diese digital – wie fast alle anderen Pedale auch.

An Bord sind die Regler Boost, Highs, Length, Depth, Tank 1 und Tank 2. Ich denke, das ist alles sehr selbsterklärend. Die Länge beträgt von kurzen 50s Slapbacks bis zu langen, wabbeligen Hallfahnen und der Clou an der Sache: Die beiden „Tanks“ lassen sich per Fußschalter umschalten. So hat man immer zwei Presets abrufbar. Seitlich ist noch ein FX-Loop eingebaut, der sich nur auf das Wet-Signal auswirkt. Schade, dass man dafür ein TRS-Splitterkabel braucht.

Klingt nach einer runden Sache, auch wenn ich den Fender-typischen Bassregler zumindest auf dem Blatt vermisse und das Klirren beim Dagegentreten wohl nicht kommt. Das geht nur mit echten Federn.

179 USD soll es (ohne Steuern) kosten. Finde ich gerade noch so in Ordnung und die beiden „Tanks“ könnten es allemal wert sein. Husch, auf meine Anspielliste.

JHS The Kilt V2 Pedal Front

The Kilt V2

JHS The Kilt V2

Mittlerweile in der zweiten Version hat die „Dirt Box“ an Gehäusegröße verloren und ist auf „Standard“ geschrumpft. Zusammen damit ist nicht nur ein Fußschalter verschwunden, sondern auch der Hebel für Order und der Regler Boost – der JFET Booster ist nicht mehr an Bord. Dafür wurde am ursprünglichen Expandora-Schaltkreis weiter entwickelt und ein neuer OP-Amp werkelt fortan darin und es soll sich noch Amp-mäßiger anfühlen.

Durch die Regler Volume, Gain und Tone steigt man sicherlich schnell. Die Hebel sind aber mindestens genauso wichtig: G1 verleiht mehr Drive und bröckelt mehr, G2 versetzt euch in den Distortionsektor. Sind beide unten, dann ist es harmonisch und Amp-Style, sind beide oben, dann geht es in Richtung Gated Fuzz. Dazu kommt ein Low-Cut-Hebel, wenn es zu heftig wird.

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Man kann seitlich den Red Remote der Firma anstecken, mit dem man direkt zwischen Overdrive und Fuzz umschalten kann.

Preislich liegt The Kilt V2 bei 199 USD exkl. Steuer. Heftig, aber in Anbetracht der Featurepalette recht fair. Oder was meint ihr?

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Bildquellen:
  • The Kilt V2: Reverb.com / youtube
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